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Das Ende des großen Fressens - · Wie die Nahrungsmittelindustrie Sie zu übermäßigem Essen verleitet - · Was Sie dagegen tun können

Das Ende des großen Fressens - · Wie die Nahrungsmittelindustrie Sie zu übermäßigem Essen verleitet - · Was Sie dagegen tun können

Titel: Das Ende des großen Fressens - · Wie die Nahrungsmittelindustrie Sie zu übermäßigem Essen verleitet - · Was Sie dagegen tun können
Autoren: PeP eBooks
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uns beim Handeln mitunter über unsere bewussten Absichten hinwegsetzen. Die Neurobiologie bringt uns ein Stück weiter, indem sie aufzeigt, welche Mechanismen an unseren Reaktionen beteiligt sind. Dennoch ist noch vieles ungeklärt. Wir wissen noch nicht, warum diese biologischen Prinzipien nicht alle Menschen gleichermaßen betreffen. Millionen Menschen
neigen zu konditioniertem Überessen, aber Millionen andere eben nicht. Manch einer kann sich von schmackhaften Reizen abwenden, andere laufen impulsiv darauf zu. Und unter denen, die auf solche Reize ansprechen, reagieren manche sehr intensiv auf geschmacksoptimierte Nahrung, während sich andere lieber von anderen Dingen erregen lassen.
    Mit zunehmender Einsicht in die grundsätzlichen Mechanismen, die unser Verhalten beeinflussen, werden die Konsequenzen für unsere Ernährungsweise und die Umgebung, die wir geschaffen haben, offensichtlicher. Wer die Feinheiten der menschlichen Biologie begreift, sieht die Geschäftspläne der Lebensmittelkonzerne in einem ganz anderen Licht. Was haben wir denn erwartet, als diese Firmen ein hoch profitables Geschäftsmodell entwickelten, das uns flächendeckend mit zucker-, fett- und salzreichen Speisen versorgte, uns einredeten, dass diese Produkte mit guten Gefühlen einhergehen, und ein Umfeld schufen, das diese positiven Assoziationen nährt?
    Je besser wir das Problem durchschauen, desto besser verstehen wir auch, wie wir unser Gewicht kontrollieren können–und wie nicht. Wir müssen uns der Realität stellen: Bis wir unser Essverhalten von Grund auf umkrempeln, werden wir weiterhin Milliarden für sinnlose Diäten aus dem Fenster werfen. Je eher wir Regeln finden, die der Prävention dienen, aber auch funktionierende Behandlungsstrategien, desto eher können wir wieder selbst über unseren Körper und unseren Geist bestimmen. Und dann kann sich wirklich etwas ändern.

Register
    Abführmittel
    Ablenken
    Abnehmen
    Absichtsimplantation
    Abstinenz
    —durchbruch
    Acree, Michael
    Adipositas
    Ainslie, George
    Aktionsmuster
    Aktivität, körperliche
    Al-Anon
    Alkohol
    All-you-can-eat-Buffets
    Alternativbelohnung
    Amphetamine
    Amygdala
    Anonyme Alkoholiker
    Anpassung
    Anreizhervorhebung
    Antizipationsphase
    Antriebsverhalten
    Appetenzverhalten
    Appetitzügler
    Aroma
    Aromastoffe
    —, chemische
    —, künstliche
    Aromen
    Aronne, Louis
    Assagioli, Roberto
    Assoziationen
    —, erlernte
    —, negative
    —, positive
    »asymmetrischer Selektionsdruck«
    Atkinson, Richard
    Aufmerksamkeit
    —sbias
    —sverschiebung
    Auslöser, emotionale
    Aussie Fries
    Ballaststoffe.
    Balleine, Bernard
    Beckley, Jacqueline.
    Begehren
    Behandlungsstrategien
    Bell Flavors and Fragrances
    Bellisle, France.
    Belohnung
    —, emotionale
    —, Essen als
    —, Reiz als
    —scharakter
    —serfahrung
    —shappen
    —sreaktion
    —sschaltkreise
    —ssystem
    —ssystem, körpereigenes
    —ssystem, Macht des ~s
    —sverhalten
    —sverhalten ändern
    —szentrum
    Berke, Joshua
    Berridge, Kent
    Beruhigung
    Bewegung
    Bewusstsein
    Binge Eating
    Bishop, F. Michler
    BMI
    Botenstoffe
    Bouton, Mark
    Brot
    Bulik, Cynthia
    Bulimie
    Bunge, Silvia
    Burger King
    Carelli, Regina
    Carroll, Jordon

    Carvel
    Castro, John de
    »Charlies Cookies«
    Cheerios
    Cheetos
    Chips
    —Ahoy!
    Civille, Gail Vance
    Coca Cola
    Cole Slaw
    Comax Flavors
    Contra-Mantra
    Cookies
    Cracker-Studie
    Dagher, Alain
    Datamonitor
    Dauerreiz
    David Michael & Company
    de Castro, John
    De Niro, Robert
    de Wit, Harriet
    den Hoed, Wilma
    Depressionen
    Deutschland und Übergewicht
    DHA-Fettsäure
    Di Chiara, Gaetano
    Diäten
    Diglyzerid
    Dips
    Disneyland
    Dopamin
    —antagonisten
    —ausschüttung
    —mangel
    —reaktion
    —spiegel
    —spitzen
    —system
    Doppelkonsistenz
    Doritos
    Dresnowski, Adam
    Drogen
    —missbrauch
    Drug Strategies
    Effekte, sensorische
    Eigenschaften, sensorische
    Einstellpunkt
    »Eisbär-Problem«
    Emotionen, starke
    Endorphine
    Energiegleichgewicht
    —, körpereigenes
    Energiehaushalt, Regulierung
    Energieverbrauch
    —bei Kindern
    Energiezufuhr
    Ensure ® -Schokolade
    Epel, Elissa
    Erfahrungen, persönliche
    Erinnerungen
    —, Macht der
    Erkrankungen, übergewichtsbedingte
    Ernährung, gesunde
    Ernährungsbewusste
    Ernährungsplan, persönlicher
    Erregung
    —, Macht der
    Ersatzbelohnung
    Ersatzhandlungen
    Ersatzmahlzeiten
    Ersatzverhalten
    Erwartungshaltung
    Essen
    —als Belohnung
    —, Einstellung zum
    —, emotionales
    —, geplantes
    —, hoch schmackhaftes
    —,
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