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Das Ende der Limbri

Das Ende der Limbri

Titel: Das Ende der Limbri
Autoren: Max Herrmann
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machte einen letzten Atemzug und schlief mit einem Lächeln endgültig ein. Es dauerte keine Zehn Sekunden und eine Schwester samt Arzt standen im Zimmer. Der Arzt ging zu Tims Mutter und schaltete den Alarm des Monitors ab, der neben ihr hing. "Es tut mir leid Herr Fuchs." Sagte er und verließ gemeinsam mit der Schwester den Raum. Tim und Leo standen schweigend da. Tim hielt immer noch die Hand seiner Mutter und konnte es nicht fassen. Leo trat näher an ihn heran, nahm Lisas Hand und legte sie auf das Bett zurück. Tim verzog keine Miene, sein Gesicht war wie erstarrt. "Soll ich euch einen Moment allein lassen?", fragte Leo. "Nein, bitte bleib bei mir!", sagte Tim mit zittriger Stimme. "Wir können so viel mit unseren Kräften, warum können wir nichts tun?", fragte Tim. Die Verzweiflung spiegelte sich in seinen Augen. Wie eine heiße Nadel traf Tims Blick in Leos Herz. Leo konnte es kaum ertragen seinen Liebsten so verzweifelt zu sehen und überlegte ob er ihm von der einen Möglichkeit erzählen solle. Für Leo blieb die Zeit stehen, der Augenblick kam ihm wie eine Ewigkeit vor. "Es gäbe da eine Möglichkeit." Sagte Leo etwas unsicher. Er konnte sehen wie die Hoffnung in Tim aufflammte. "Und Welche?" "Es ist keine sichere Sache und ich kann dir auch nicht versprechen, dass es klappt!", sagte Leo vorsichtig. Aufmerksam hörte Tim ihm zu. "Es gab eine Zeit, in der es noch viel mehr gab, als die meisten Menschen wussten. Es gab Mächte, abgesehen von den Limbri, von denen die Menschheit nicht glauben wollte, dass es sie gibt. Komm mit, wir müssen in mein altes Haus." "Aber was ist mit meiner Mutter!" "Sie bleibt hier. Sie ist hier gut aufgehoben." Sagte Leo und nahm Tims Hand. Tim stand auf und folgte ihm. "Wo hast du denn gewohnt?" "da haben wir ein Stück vor uns!" zwinkerte Leo. Als sie am Haupteingang des Krankenhauses angekommen waren entfalteten sie ihre Flüge und erhoben sich mit kräftigen Schlägen in die Lüfte. Ihr Flug führte sie über die verschiedensten Landschaften.

Nach Zwei Stunden hatten sie ihr Ziel erreicht und sie setzten zur Landung an. "Wo sind wir?", fragte Tim. "Wir sind in Rumänien!", antwortete Leo. Tim bekam große Augen. "Warst du such Vampir?" Leo Lächelte Tim nur an, da er wusste, dass diese Frage nicht ernst gemeint war. Als sie um die nächste Wegbiegung bogen standen sie vor einem Alten Schloss, welches Tim eine Gänsehaut bescherte. Leo bemerkte das Erschaudern von Tim uns sagte. "Keine Angst, Vampire gibt es nicht!" "Da drin hast du mal gelebt?" "Ja, es waren eben andere Zeiten!"

Sie gingen weiter bis sie vor einer riesigen Holztür standen. Leo drückte dagegen und mit einem lauten knarren öffnete sie sich langsam. Das innere war unheimlich und Tim klammerte sich an Leos Arm. "Hier gibt es nicht vor dem du Angst haben musst!" beruhigte Leo ihn. Zielstrebig steuerte Leo eine der vielen Treppen an, welche nach unten führte. Dicht hinter ihm folge Tim. Am Ende der Treppe war eine Weitere, wenn auch erheblich kleinere, Holztür. Leo öffnete auch diese und sie betraten einen stockdunklen Raum. Er griff in seine Hosentasche und zog sein Handy hervor um etwas Licht zu haben. Er suchte die Wände mit dem Telefon ab, griff nach einer alten Öllampe, die auf einem kleinen Beistelltisch stand und entzündete den Docht mit einem Feuerzeug. Die kleine Öllampe konnte aber nicht viel gegen die Dunkelheit ausrichten. Leo hielt die Lampe an eine Art Doch, welcher aus der Wand ragte und im Handumdrehen wurde der Raum von einer Vielzahl Öllampen erhellt die überall an den Wänden aufgehängt waren. Jetzt konnte Tim sehen wo sie sich befanden. Sie standen in einer Bibliothek. Sie hatte eine beeindruckende Größe. Staunend blickte sich Tim um. "Und hier willst du ein Buch finden, nehme ich an?!" "Ja, genau so ist es." Leo schaute sich um und ging dann auf ein Regal an der hinteren Wand zu. Er zog ein Buch heraus und blätterte darin. Er klappte das Buch zu und ging zurück zu Tim. "Das habe ich gesucht nun müssen wir noch einen alten Freund besuchen." Sagte Leo und war auch schon auf dem Weg zur Tür. Tim eilte ihm hinterher. Sie verließen das Schloss und erhoben sich wieder in die Lüfte.

Eine Stunde waren sie unterwegs, bevor Leo zur Landung ansetzte. Nach dem durchqueren der Wolkendecke konnte Tim sehen, dass der gesamte Boden von Schnee bedeckt war. "Wo sind wir?", fragte Tim. "Wir sind in Russland." Antwortete Leo und landete vor einem verlassen aussehenden Haus. Leo ging zur
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