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Das 1x1 der Schlagfertigkeit

Das 1x1 der Schlagfertigkeit

Titel: Das 1x1 der Schlagfertigkeit
Autoren: Christine Oettl; Gitte Haerter
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Situationen?
Gegenüber welchen Personen?
Was möchten Sie durch mehr Schlagfertigkeit erreichen?
    Sehen Sie sich noch einmal die Merkmale für gute und schlechte Schlagfertigkeit an ( › ) und legen Sie fest, welche Strategien für Sie sinnvoll sind.
    Wie beurteilen Sie sich in puncto Grenzen setzen?
Wie reagieren Sie bisher, wenn jemand Ihre Grenzen überschreitet?
Begründen Sie Ihre Antworten: Warum ist das so?
Wie möchten Sie in Zukunft reagieren, wenn jemand Ihre Grenzen überschreitet?
    Ihre Blockaden
    In der Übung ( Übung › ) haben Sie sich klar gemacht, welche Situationen Sie blockieren. Die Übung ( Übung › ) half Ihnen dabei, herauszufinden, womit diese Blockaden zu tun haben und was sie in Ihnen auslösen.
    Bitte nehmen Sie sich Ihre Antworten aus diesen Übungen jetzt noch einmal vor:
Was blockiert Sie, und wie möchten Sie daran arbeiten?
    Achtung: Häufig zieht sich ein bestimmtes Grundthema durch alle Blockaden (zum Beispiel die Angst, anderen unterlegen zu sein). Wenn Sie einen solchen gemeinsamen Nenner finden, können Sie an der richtigen Schraube drehen und arbeiten sich nicht an oberflächlichen Symptomen ab.
    Was möchten Sie tun?
    Sie haben eine Reihe von Möglichkeiten kennengelernt, um in kritischen Momenten schnell wieder in Balance zu kommen und die Lage mit kühlem Kopf zu überblicken ( › ).
Welche Techniken möchten Sie einüben, um ruhiger zu bleiben oder es schnell wieder zu werden?

Wenn Sie schlagfertiger werden möchten, ist es wichtig, dass Sie Ihre Präsenz, Flexibilität und Zungenfertigkeit in allen Gesprächssituationen verbessern. Dazu sollten Sie nicht nur die »Schlagfertigkeitsmuskeln« trainieren, sondern auch die allgemeine »Gesprächs-Fitness« stärken. Das können Sie ganz einfach im Alltag tun – ein prima Übungsplatz!

Neugier und

Offenheit einüben
    Die besten Mittel, um gelassener mit anderen umzugehen, sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen zu lassen und Gespräche aktiv mitzugestalten, sind Neugier und Offenheit. Gerade in schwierigen Situationen neigen jedoch die meisten Menschen automatisch zum genauen Gegenteil: Sie machen innerlich dicht und gehen auf Abstand. Dieser Schutzmechanismus ist zwar vermutlich angeboren, wird aber stark von den eigenen Urteilen und Gefühlen geprägt. Wenn Sie über eine erboste Kollegin lediglich denken: »Was bläst sich die dumme Kuh wieder auf!«, dann tun Sie sich vermutlich schwer, ruhig zu bleiben und auf positive Art schlagfertig zu reagieren.
    Es lohnt sich, Interesse für andere aufzubringen und sich neugierig und offen zu zeigen. Das bedeutet, dass Sie
den eigenen festgefahrenen Urteilen auf die Schliche kommen und erkennen, wie diese Sie blockieren;
sie Schritt für Schritt abbauen und durch hilfreichere Gedanken ersetzen (»Ich kann nicht wissen, was wirklich dahintersteckt. Aber ich möchte es herausfinden!«);
sich immer wieder klarmachen, dass Sie jede Situation nur aus Ihrer eigenen Perspektive betrachten, alles aber ganz anders sein könnte. Die hilfreichste Grundhaltung anderen Menschen gegenüber sieht so aus: »Aha, interessant. Ich verstehe es nicht/es gefällt mir jetzt nicht/ich ärgere mich darüber…: Und genau deswegen möchte ich mehr erfahren.« Wenn Sie in jeder Situation etwas Interessantes und Neues erwarten oder zumindest für möglich halten, bleiben Sie offen.
Interesse an fremden Standpunkten
    Wenn Sie sich für die Meinungen und Standpunkte anderer Leute interessieren und sich aktiv damit beschäftigen, profitieren Sie selbst am meisten, denn:
Sie lernen andere besser kennen und vertiefen Ihre Beziehungen.
Sie führen intensivere und befriedigendere Gespräche.
Sie lernen ganz andere Sichtweisen und deren Hintergründe kennen und erweitern so Ihren Horizont.
Sie erkennen, wie Ihre Gesprächspartner denken, und finden so möglicherweise Ansatzpunkte, um sie auf Ihre Seite zu ziehen.
    Das heißt nicht, dass Sie Ihre Meinung aufgeben oder unbesehen mit allem einverstanden sein sollen! Es geht lediglich darum, offen für andere Ansichten zu werden und ihnen auf den Grund zu gehen – statt einfach abzublocken oder aus der Fassung zu geraten.
    ÜBUNG
    Stellen Sie sich aktiv anderen
Meinungen
    Stellen Sie die eigenen Überzeugungen doch einmal absichtlich auf den Prüfstand, um so Flexibilität und Offenheit zu trainieren! Schreiben Sie sich einige Themen auf, zu denen Sie eine feste und gut begründete Ansicht haben, und
suchen Sie ganz bewusst den Austausch mit jemandem, der eine
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