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Das 1x1 der Schlagfertigkeit

Das 1x1 der Schlagfertigkeit

Titel: Das 1x1 der Schlagfertigkeit
Autoren: Christine Oettl; Gitte Haerter
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Begebenheiten ins Gedächtnis und können Sie bei nächster Gelegenheit ins Gespräch einfließen lassen:
    Nehmen Sie sich einen Begriff oder eine Begebenheit vor und überlegen Sie, was Ihnen dazu einfällt. Beispiel: Ein Kollege hat in der Kantine zu viel gegessen und jammert »Ich ess nie mehr was!«
>> FRAGEN
Einfälle
Welche Person, die ich kenne, fällt mir dazu ein?
Mein Ex-Freund, der mich nach einem missglückten Essen bat: »Bitte koch nie mehr was!«
An welche Erfahrungen denke ich dabei?
An den gruseligen Schnaps aus Ungarn, bei dem mir fast die Luft weggeblieben ist.
Welche Redensart oder welcher Witz würde hierzu passen?
Ein Ehepaar sieht sich eine Tiersendung an. Sie: »Schatz, findest du auch, dass Nagetiere dumm und gefräßig sind?«
Er: »Ja, mein Mäuschen.«
In welchem Film oder Buch kommt so etwas Ähnliches vor?
»Nur noch ein Minzplätzchen.« Ein Monty-Python-Film, in dem jemand wahnsinnig viel isst und am Ende tatsächlich platzt.
    Wortspiele sind reines Gedächtnisjogging: Sie bringen Ihre grauen Zellen auf Trab und trainieren die Reaktionsschnelligkeit:
LESEÜBUNGEN Wörter von hinten nach vorne lesen oder die Silben anders aneinanderreihen.
WAS REIMT SICH DARAUF? Finden Sie so viele Wörter wie möglich, also nicht gleich aufgeben. Auf »Feier« reimt sich beispielsweise Geier, Leier, Schleier, Befreier, Wasserspeier, Eier…
ANAGRAMME UND TEIL-ANAGRAMME (aus den Buchstaben eines Ausgangsworts andere Wörter bilden) Aus »schlagfertig« ergibt sich beispielsweise: Freischlag, fragliches, schlagreif, Tiefschlag, Schlaftier, gastlicher, stachliger…
PASSENDE VERBEN ZU EINEM SUBSTANTIV AUFLISTEN Zu »Projekt« wären das beispielsweise beteiligen, realisieren, investieren, scheitern, initiieren, starten, anschieben, vorantreiben, betreuen, mitarbeiten, koordinieren, realisieren, durchziehen…
    All diese Übungen lassen sich auch mit anderen um die Wette spielen. Alleine und im Kopf eignen sie sich sehr gut, um »Zwangspausen« für das Gehirntraining zu nutzen, etwa wenn Sie im Flugzeug unterwegs sind, im Stau stehen oder auf jemanden warten.
Smalltalk leicht gemacht
    Smalltalk ist eines der besten und einfachsten Übungsfelder für sprachliche Gewandtheit und gutes Reaktionsvermögen, denn tagtäglich bieten sich dafür unzählige Gelegenheiten – sei es mit dem Nachbarn oder dem Kollegen aus der anderen Abteilung.
    BEMÜHEN SIE SICH UM EINE LOCKERE EINSTELLUNG
Wie Sie über Smalltalk denken, beeinflusst natürlich Ihr Verhalten: Wer die kleine Plauderei als »oberflächliches Geschwätz« abtut, vergibt sich Chancen, neue interessante Leute kennenzulernen und die kommunikativen Fähigkeiten zu trainieren.
    GLAUBEN SIE AN SICH SELBST
Smalltalk ist kein Zauberwerk! Jeder kann mit anderen ein paar Sätze wechseln. Und keine Angst: Die meisten Leute lassen sich gerne auf ein kurzes Gespräch ein.
    SCHAUEN SIE FREUNDLICH UND ZUGÄNGLICH
Die Initiative muss gar nicht immer von Ihnen ausgehen. Wenn Sie freundlich schauen, signalisieren Sie grundsätzliche Offenheit. Das reicht oft schon, um von anderen angesprochen zu werden.
    ERGREIFEN SIE DIE INITIATIVE
Wenn Sie selbst den Smalltalk beginnen möchten, versuchen Sie es am besten mit konkreten und unverfänglichen Themen. Das kann durchaus das Wetter sein, der Aufzug, der lange auf sich warten lässt, oder die endlose Besprechung vom Vorabend.
    WECHSELN SIE DAS EINSTIEGSTHEMA
Beim Smalltalk geht es in erster Linie darum, locker ins Gespräch zu kommen und sich kurz zu unterhalten, nicht aber, ein Thema erschöpfend zu behandeln. Bevor Sie ausschweifend erörtern, wie das Wetter gestern war oder morgen sein wird, wechseln Sie lieber zu einem anderen Gesprächsgegenstand, der für beide interessant ist. Das geht nur, wenn Sie sich für Ihr Gegenüber interessieren!
    ANTWORTEN SIE ETWAS AUSFÜHRLICHER
Wenn jemand Sie anspricht, dann spielen Sie kein Frage-Antwort-Spiel. Einsilbige Antworten sind schwierig und anstrengend. Wenn Sie gefragt werden, ob Sie auf der Veranstaltung jemanden kennen, können Sie sagen »Nein«. Schon ist das Gespräch wieder beendet. Anders ist es, wenn Sie antworten »Leider nicht! Ehrlich gesagt komme ich mir immer etwas verloren vor, wenn ich alleine zu solchen Events gehe. Aber als selbstständige Grafikerin ist es für mich immer eine schöne Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen. Und Sie?« Dadurch erfährt Ihr Gesprächspartner etwas von Ihnen und kann bei verschiedenen Themen einhaken.
    HÖREN SIE AKTIV UND
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