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Dark Secrets 3 - Berührt (German Edition)

Dark Secrets 3 - Berührt (German Edition)

Titel: Dark Secrets 3 - Berührt (German Edition)
Autoren: Lara Steel
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Beinah zu früh, glitten die Aufzugtüren auf und Nicolai zog sie mit sich. Er ließ sein Auge abscannen, gab den Code ein und betrat von Amanda gefolgt die Wohnung.
    „Wo ist Spock?“, fragte sie.
    „Unten. Er hat ein eigenes Stockwerk.“
    Ein eigenes Stockwerk? Amanda fragte nicht weiter nach, sie hatte dafür keinen Sinn mehr. Sie wollte nur noch mit Nicolai zusammen sein. Er wollte sie lieben, hatte er gesagt. Bei dem Gedanken wurde sie unweigerlich nervös. Entschlossen brachte er sie ins Schlafzimmer, schloss die Tür und führte sie zum Bett. Seine ruhigen Bewegungen entschleunigten die Augenblicke, verlängerten sie auf herrliche Art und trieben Amandas Nervosität in die Höhe.
    Als Nicolai ihre beiden Hände nahm, blickte sie beinah schüchtern zu ihm empor. Ihr Herz schlug ihr in der Kehle, jede Nervenfaser ihres Körpers war aufs Äußerste gereizt, bettelte regelrecht darum, dass er sie berührte.
    Als er ihre Hände losließ, und die seinen sich warm und leicht um ihr Gesicht schlossen, verhakten sich ihre Blicke ineinander. Er beugte sich über sie. Gott, er war ihr so nah,  dass sie seinen Atem spürte, die Wärme und den Duft seiner Haut. Seine vollen Lippen verharrten wenige Zentimeter vor ihren.
    „Bereit?“, hauchte er.
    Zur Antwort kam Amanda ihm noch ein wenig näher. Und dann endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit berührten Nicolais Lippen die ihren. Es war wie ein Stromschlag, der sie durchfuhr, als seine warmen, weichen Lippen ihren Mund verschlossen, reglos darauf verharrten, als müssten sie sich erst an das Gefühl gewöhnen; als müssten sie sich erinnern, wie man küsste. Vorsichtig grub Amanda ihre Finger in sein Hemd, ohne den Druck ihrer Lippen zu verändern, ohne ihn zu drängen oder etwas zu verlangen.
    Mit einem tiefen Seufzen veränderte Nicolai die Berührung seiner Lippen, weitete sie aus zu einem sanften Kuss, den Amanda mit der selben Vorsicht erwiderte. Sie spürte, wie ihr Körper weich wurde, dass sie sich konzentrieren musste, um den Halt nicht zu verlieren. Die Art, wie Nicolai ihre Geduld auf die Probe stellte, war erregender als alles andere, was sie bisher erlebt hatte.
    Als er von ihr abließ, sah sie fragend zu ihm auf. Sein wunderschönes, strenges Gesicht entspannte sich zu einem Lächeln. Bevor Amanda etwas sagen konnte, küsste er sie noch einmal. Seine Berührung wurde kühner, seine Lippen eroberten sie mit zärtlicher, erfinderischer Vehemenz, brachten ihren Körper zum Vibrieren, während eine seiner Hände ihren Nacken umschloss. Als er fordernder wurde, öffnete Amanda ihre Lippen für ihn, saugte sein Stöhnen in sich auf und empfing seine Zunge mit der ihren. Er zog sie enger an sich, während sich ihre Münder dem sehnsuchtsvollen, innigen Kuss hingaben, ihre Zungen miteinander rangen.
    Wieder ließ er von ihr ab, atemlos diesmal. „Ich habe es ernst gemeint, Amanda“, flüsterte er. Sein Blick war dunkel und von Lust verhangen. Er löste das Band ihres Kleides und beugte sich vor.
    Amanda hob ihre Arme an, damit er es ihr über den Kopf ziehen könnte.
    „Ich will dich lieben“, fuhr er leise fort. „An nichts anderem habe ich jetzt Interesse.“
    Amanda trug nur noch einen Slip und erschauerte unter seinem Blick und seinen herrlich verheißungsvollen Worten. Dies hier würde nichts sein, was aus animalischer Lust geboren war, sondern eine Vereinigung aus sehnsuchtsvoller Liebe.
    Mit zitternden Fingern knöpfte sie sein Hemd auf, streifte es langsam über seine breiten Schultern und betrachtete ihn voller Bewunderung. Dort, wo ihre Fingerspitzen ihn berührten, zog sich eine Gänsehaut über seinen Körper. Er schloss die Augen und ließ sie gewähren, als sie seine Hose aufknöpfte und auf den Boden gleiten ließ. Dann küsste er sie wieder.
    „Oh Gott, Amanda“, raunte er und drängte sie zum Bett. Zwischen ihren Beinen pulsierte Verlangen und ließ sie schwindeln. Willig ließ sie sich zurück in die Kissen sinken und beobachtete, wie Nicolai aus seinen engen Pants stieg. Der Anblick seiner Männlichkeit, die ihre bedingungslose Erregung nicht verbergen konnte, jagte neue Hitzeschauer durch ihren Körper.
    Nicolai beugte sich über sie, streichelte ihre Brust. Unter seiner leichten Berührung bäumte sich Amanda auf und reckte ihm ihre Hüften entgegen.
    „Hängst du sehr an diesem Slip?“, fragte er leise. Bei dem Gedanken, dass er ihre Unterwäsche zerriss, zog sich alles in ihr zusammen.
    „Überhaupt nicht“, flüsterte sie
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