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Dark Love 2

Dark Love 2

Titel: Dark Love 2
Autoren: Neslihan Dadas
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zusammen, dass ich mich entlang der unsichtbaren Wand nach unten gleiten ließ und mir danach mit beiden Händen die Augen zuhielt. Er hatte mir Angst gemacht mit dieser schnellen Bewegung in meine Richtung. 
    Makayla. Meine Arme wurden sanft ergriffen, bevor ich wieder nach oben gezogen wurde. Sieh mich an.
    Ich tat sofort, wonach er verlangte, weil ich für einen ganz kurzen Augenblick glaubte, er würde mir ebenfalls in die Augen sehen, aber ich wurde mal wieder enttäuscht. Stattdessen hatte er bloß sein normales Aussehen wieder hergestellt.
    Du vertraust meinen Worten nicht zu hundert Prozent, habe ich recht?
    Doch, natürlich.
    Dann würdest du aber keine Angst empfinden, sobald ich mein wahres Wesen an die Oberfläche lassen will. erwiderte er ernst Ich habe dir versprochen, dir nicht noch einmal weh zu tun, Makayla und ich halte mich an mein Wort. Es spielt keine Rolle, wie wütend ich bin. Ich würde nicht einmal mehr im Traum daran denken, dir auch nur auf jegliche Weise Schmerzen zuzufügen. Das hat mir in den letzten Monaten fast den letzten Nerv geraubt. Lieber sterbe ich auf ewig, als dich leiden zu sehen, meine Liebste.
    Durch seine Worte füllten sich meine Augen mit Tränen.
    Du bist meine Frau und somit ein Teil der Valerius-Familie. Ich weiß genau, dass du glaubst, ich würde dir auch nicht vollständig vertrauen, aber das tu ich sehr wohl, Makayla. Ich werde es dir beweisen. Er ließ meine Arme los. Du sollst ebenfalls wissen, wo der Portalstein versteckt worden ist.
    Ich wollte ihm sagen, dass ich es bereits wusste, aber noch bevor ich dazu kam, sprach er weiter.
    Es ist in Phobos' Obhut.
    Da er nun eine Pause machte, hätte ich eigentlich die Möglichkeit, um ihm das zu sagen, was ich wollte, aber stattdessen fielen mir Agatas Worte wieder ein. Sie hatte gesagt, dass Ares mir nicht vollständig vertraute, solange ich nicht von ihm erfuhr, wo der Portalstein sich befindet. Nun hatte er es aber getan. Er hatte es laut ausgesprochen. Er vertraute mir. Das war mir zwar schon die ganze Zeit bewusst, aber jetzt fühlte ich mich noch viel sicherer dabei.
    Äh, weißt du... ehrlich gesagt, weiß ich das bereits.
    Seine Augenbrauen glitten überrascht nach oben. Wirklich?
    Ja. Ich nickte. Agata sagte nicht nur, dass ich Chaldene finden, sondern auch den Portalstein in Sicherheit bringen soll, weil er wohl angeblich bei Phobos nicht mehr sicher sein soll.
    Das mag stimmen. murmelte er nachdenklich Dein Dad hat Phobos auch in den letzten zwanzig Jahren gut genug kennengelernt, um zu wissen, dass meine Familie niemand anderem mehr vertraut als ihm. Vielleicht hat Agata gehört, dass er vorhat, Phobos einen kleinen Besuch abzustatten.
    Hm.
    Habt ihr ihn denn woanders versteckt?
    Chaldene behauptete, sich darum zu kümmern. meinte ich schnell Lawrence war nämlich der Meinung, dass wir nicht allzu lange wegbleiben sollten, da es sonst zu auffällig werden könnte.
    Ich überlegte einen Moment, ob ich ihm noch etwas Wichtiges erzählen müsste, aber gerade als ich mir eingestehen wollte ihm alles gesagt zu haben, da stellte er mir noch eine Frage, die mich furchtbar unwohl werden ließ.
    Wie läuft es eigentlich mit deiner Verwandlung? wollte er vorsichtig wissen und neigte seinen Kopf zur Seite. Gibt es Probleme oder verläuft alles glatt?
    Ich schluckte wieder und lächelte nervös. Ehrlich gesagt, finde ich mein wahres Wesen richtig monströs.
    So weit bist du schon? Er blickte mich sichtlich verblüfft an. Ich wünschte, ich könnte dich auch einmal so richtig verwandelt sehen.
    Ich traute meinen Ohren nicht. Bist du verrückt? Mein Verstand wird dann von dem Monster in mir übernommen! Ich könnte dich mit einer Leichtigkeit töten, Ares!
    Also darf ich dir nie wieder erlauben, von mir zu trinken?
    Ich würd- Ich hielt inne, während er breit zu grinsen begann.
    Makayla, wir wissen doch beide, dass du nichts lieber tun würdest als das, nicht wahr? Er kam mit seinem Gesicht näher. Mein Blut berauscht deine Sinne. Schon bald wirst du auch in deiner jetzigen Gestalt in der Lage sein, es fließen zu hören. Ich frage mich, ob ich dich dann jemals wieder berühren können werde, ohne dass du mich gleich umbringen willst.
    Oh. Oh! Ich wollte ihn natürlich nicht in Gefahr bringen. Gab es keine Möglichkeit ein normales Leben mit ihm zu führen? Ich wollte auf keinen Fall für seinen
Tod
verantwortlich sein. Das könnte ich niemals verkraften.
    Dein Ausdruck ist zu köstlich! lachte er plötzlich los, was
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