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Dark Hearts

Dark Hearts

Titel: Dark Hearts
Autoren: Neslihan Dadas
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stammten wie ich aus einer anderen Welt. Ich wagte es nicht, ihre Düfte einzuatmen.
    Ich befand mich in einer sehr schlimmen Lage.
    Ich saß rittlings mit dem Rücken zum Gesicht des fremden Mannes auf seinem Bauch. Mit einer Hand hielt er mir immer noch den Mund zu (ich war froh, dass ich nicht unbedingt Luft zum Leben brauchte), mit der anderen packte er fest meine Hüfte.
    Raj ließ meine Arme los und nahm mit einem lüsternen Blick den Saum meines Kleides zwischen seine Finger, dann zog er ihn mir fast schon brutal über den Kopf.
    Der andere Mann hatte mich dabei natürlich ganz kurz loslassen müssen, doch nun spürte ich wieder seine Hände auf meiner Haut. Und das ekelte mich an.
    Noch schlimmer war die Tatsache, dass ich nichts unter meinem zerissenen Kleid angehabt hatte. Ich war vollkommen nackt und diesen beiden wildfremden Männern ausgeliefert. Raj betrachtete meinen Körper voller Erregung im Blick und dann zog er sich die Hose aus. Darunter hatte er auch nichts an.
    Hilfe!
    Ich zwang mich, nicht auf seinen erigierten Penis zu starren, sondern blickte zur Seite. Es war eine Sünde.
Ein Sünde, verdammt nochmal!
Was hatte der Alkohol mit diesen Männern nur angestellt?! Ob sie wohl auch nüchtern so widerlich waren?
    Während er in die Knie ging, zog der andere Mann seine Hand von meinem Mund weg, um mich bei der Hüfte ein wenig anzuheben, damit er ebenfalls seine Hose öffnen konnte.
    Ich traute mich nicht, mich zu bewegen, sondern ließ einfach nur meinen Tränen freien Lauf. Binnen weniger Sekunden schluchzte ich nur noch und sah den aufgerichteten Penis vor mir an, auf den mich der Mann unter mir plötzlich setzte. Mit einem harten Ruck drang er in mich ein.
    Ich schrie – nicht aus Lust, sondern wegen dem Schmerz. Schon wieder. In einer Nacht vergewaltigten mich gleich drei Männer! Nicht nur einer, sondern gleich drei! Und zwei davon taten es zusammen!
    Und ich ließ es einfach zu. Ich war eine Schande. Sie waren eine Schande. Wir sollten uns alle schämen und einfach auflösen. Wie sollte ich nach dieser Nacht ein neues Leben beginnen? Gerade mal hier angekommen, wurde ich auch schon befallen. Wie sollte ich mich in dieser Welt bloß zurechtfinden?
    Mein gesamter Körper zitterte. Mir wurde noch kälter als ohnehin schon.
    „Saug", hauchte Raj mir ins Gesicht, erhob sich wieder und noch bevor ich meinen Kopf wegdrehen konnte, hatte er mir sein Glied in den Mund gesteckt. Meine Haare wurden hinten von ihm gepackt und festgehalten. Er zog meinen Kopf zurück, positionierte sich zwischen den Beinen des anderen Mannes, der meine Hüffte immer wieder anhob, umbesser zustoßen zu können, und dann presste er sich so tief in meinen Mund, dass ich zu würgen begann.
    Scheiße!
    „Saug!", befahl er mir noch einmal. Ich überlegte nicht, sondern tat es einfach. Jetzt war es sowieso schon zu spät. Ich empfand keine Erregung, aber je schneller diese beiden Männer befriedigt wurden, desto besser war es widerum für mich. Dann hätte ich es hinter mir. Ich wollte es nicht hinauszögern. Also packte ich mit beiden Händen seinen Penis und ließ meine Finger immer wieder über seinen Schaft gleiten.
    Mit meinen Lippen hielt ich ihn nur fest. Den Rest erledigte meine Zunge. Diese verwandelte ich. Sie wurde schmaler, länger und ich konnte sie viel schneller bewegen.
    Er schnappte nach Luft. Seine Augen weiteten sich augenblicklich. Er trat einen halben Schritt zurück und zog sich abrupt aus meinem Mund heraus. In seinem verschwommenen Blick lag sowohl Angst, als auch Verblüffung.
    Wie merkwürdig. Wusste dieses Monster denn nichts von Dämonen und welche Eigenschaften sie besaßen?
    Ich ließ meine Zunge sich wieder zurückverwandeln und gab ein Stöhnen von mir. Die Stöße des Mannes unter mir wurden schneller.
    Raj schien sich wieder zu sammeln, denn er schüttelte einmal seinen Kopf, fasste sich an die Schläfe und ging danach schon wieder in die Knie. Sein Gesicht kam meinem näher. Und dann spürte ich seinen Daumen am Zentrum meiner Lust. Er drückte zu und presste seine Lippen auf meine.
    Er schmeckte furchtbar. Ich bekam den Drang zu kotzen. Ich hatte, bevor alle mich mit Kotiru alleine gelassen hatten, zwei Beutel Blut getrunken. Mein Körper schien sie noch nicht so richtig aufgenommen zu haben, denn mir war jetzt plötzlich sehr übel. Das war mir noch nie passiert. Ich wusste gar nicht, dass so etwas bei mir möglich war. Aber ich war auch noch gar nicht vollständig verwandelt. Vielleicht
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