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D-Wars

Titel: D-Wars
Autoren: Andreas Blome
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Kommandanten entfernt
worden aber seine „Natürlichen Waffen“ nicht. Zudem schien
er auf eine geheimnisvolle Weise auch über eine geistige Waffe zu verfügen.
Und genau wegen der war auch der Kommandant zugegen. Nur er war dazu in der
Lage ihr Paroli zu bieten.
    General Jorgenson hoffte allerdings das es dazu nicht kommen würde. Als die Techniker signalisierten
das sie fertig waren, gab General Jorgenson den Startbefehl. Mit einem lauten
zischenenden Geräusch flogen Hunderte von Stahltrossen aus ihren Abschussrampen
zum Rhacal-Droid hinüber und schlangen sich um seine tentakelähnlichen
Arme. Zahlreiche der Stahltrossen rissen unter dem Druck dem der Rhacal ihnen
entgegensetzte aber die Mehrzahl hielt und bändigten seine natürlichen Waffen.
    Seine Beine waren zudem schon bei seinem Transport in diese Halle hier in Zement einbetoniert
worden. Bewegungsunfähig geworden schrie er seine Verzweiflung hinaus.
Die Techniker hielten sich noch zurück, unsicher ob die Stahltrossen wirklich
den Alien-Droid im Zaum halten konnten. General Jorgenson schickte seine Soldaten
vor die dann zusätzliche Verankerungen zur Sicherung anbrachten. Erst dann
durften die Techniker an ihre eigentliche Aufgabe heran. Die Soldaten übernahmen
von nun an nur noch die Bewachung falls etwas schief gehen sollte.
    Aber für das was nun folgte waren die Soldaten nicht gerüstet. Der Angriff erfolgte
auf einer gänzlich anderen Art. General Jorgenson verspürte, wie alle
anderen in der Halle, zuerst einen dumpfen Druck im Kopf. Er wandte den Kopf
und warf einen alarmierenden Blick zu seinem Kommandanten hinüber. Der
nickte ihm zu und bestätigte so, das der erwartete Angriff soeben erfolgte.
Der General gab den für diesen Fall entsprechenden Befehl und sofort setzten
alle die ihm noch folgen konnten ihre speziellen Schutzhelme auf.
    Die wenigen die es nicht schafften bekamen Hilfe von ihren jeweiligen Nachbarn. Nur einer der
Techniker wies anscheinend einen fehlerhaften Helm auf und begann schreiend
zusammenzubrechen. Hinter sich hörte General Jorgenson schnell und klar
eine Feder kratzen. Sein Kommandant unternahm anscheinend etwas. Inwiefern diese
„Schreib“-Hilfe dem unglücklichen Techniker half konnte er
nicht sehen aber er sorgte dafür das er schnellstens von zwei Sanitätern
aus der Halle gebracht wurde.
    Damals, als der Alien-Droid in diese Halle gebracht worden war, erschien er weitaus ungefährlicher.
Die Techniker hatten ihm seine externen Waffensystem entfernen können und
zudem einen tiefen Einblick in die außerirdische Technik bekommen. Zum
teil hatten sie die auch ausbauen und den Wissenschaftlern übergeben können.
General Jorgenson wusste von einem Projekt Killroy in dem außerirdische
Technologie mit Imperiumstechnik gemischt worden war.
    Ein heftiger Schmerz ließ ihn zusammenbrechen. Auch alle anderen Personen in der Halle sanken
mit schmerzverzerrtem Blicken zu Boden. General Jorgenson hoffte das sein Kommandant
die Lage noch im Griff hatte beziehungsweise noch in den Griff bekommen würde
denn die Schmerzen wurden immer heftiger. Die Schmerzwellen brandeten in immer
heftigeren Wellen gegen sein Bewusstsein und ließen ihn die Augen schließen.
Das zusammenpressen der Augenlider schien ein wenig zu helfen. Aber er wusste
auch das es nur eine Wunschvorstellung war.
    Als der Schmerz dann wieder nachließ glaubte er schon das alles vorbei war. Aber irgendwie
befand er sich nicht mehr in der Halle. Auch hatte er keinen Körper mehr
denn um ihn herum gab es auch gar keinen Raum mehr. Er sah stattdessen eine
mit bläulichen Sternen und Blitzen ausgefüllten diffus wirkenden Nebel
um sich herum. Viele von diesen bläulichen Sternen drehten sich spiralig
um sich selbst. Es gab nur zwei Ausnahmen in der Größe wie ihm auffiel.
Die eine Ausnahme war ganz in seiner Nähe.
    Dort drehte sich eine sehr große bläuliche Sternspirale gemächlich um sich selbst.
Von ihr schossen diverse Blitze zu einer anderen größeren Sternspirale
hinüber. Es sah so aus als ob diese Blitze ein Angriff wären. Aber
vielleicht hatte er einfach zu viele Filme gesehen. Denn wie sollte er interpretieren
was er sah wenn es ihm völlig unbekannt war? Des weiteren beobachtete er
auch wie einige der zahlreichen anderen bläulichen Sternspiralen sich nach
und nach auflösten und durch den diffusen Raum zur angegriffenen größeren
Sternspirale
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