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Currys

Currys

Titel: Currys
Autoren: GU
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Dann heiß über das Curry geben und sofort servieren.
7 GEWÜRZE MAHLEN
    Für mehr Aroma kleine Gewürzmengen im Mörser zerstoßen oder in der Pfeffermühle mahlen, größere Mengen in einer kleinen Kaffeemühle, im Mixer oder Blitzhacker.
8 CHILIFLAKES SELBER MACHEN
    Nicht immer hat man Chiliflocken (crushed Chili) griffbereit. So geht’s auch: Von getrockneten Chilis die Stielansätze abbrechen, die Kerne herausschütteln, die übrigen Schotenteile hacken.
9 MEHR AROMA
    Das Rösten von Gewürzsamen setzt ätherische Öle frei und steigert das Aroma. Die Samen 2–3 Min. unter Rühren rösten, bis es duftet. Dann abkühlen lassen und mahlen oder mörsern.
10 BEKÖMMLICHER OHNE HAUT
    Durch Häuten oder Schälen werden Paprikaschoten verträglicher. Dafür Paprikaviertel bei 200–220° grillen, bis die Haut Blasen wirft. Unter einem feuchten Tuch abkühlen, dann häuten. Oder für rohen Paprikageschmack die Haut mit dem Schäler dünn abziehen.
Von Kokosnuss bis Kokoscreme
    Ob Kokosraspel, Kokoscreme (3), Kokosmilch (4) oder Pulver, diese Produkte geben Currys erst die cremige Konsistenz und den typischen, exotischen Geschmack.

Kokosraspel und Kokoschips
    Das Fruchtfleisch von einer frischen Kokosnuss können Sie leicht mit dem Sparschäler in Streifen abziehen oder auf der Gemüsereibe fein raspeln. Für fertige Kokosraspel (1) und Kokoschips (2) aus dem Supermarkt werden reife Kokosnüsse geöffnet und getrocknet. Dann wird das getrocknete Fruchtfleisch (Kopra) zu Chips oder Raspeln verarbeitet. Ins Curry kommen beide: pur, geröstet oder als Bestandteil von Würzpasten.
Kokosmilch, Kokoscreme und Kokospulver
    Je nach Wasseranteil gibt es dünn- und dickflüssige Sorten, meist in Dosen und ungesüßt. Die Zutatenliste gibt Auskunft über ihre Qualität. Ein gutes Produkt enthält ausschließlich Kokosnuss-Extrakt und Wasser. Andere Produkte enthalten noch Zitronensäure (E 330) oder Emulgatoren (E 435).
    Bei einem Verhältnis von 80 Prozent Kokosnuss-Extrakt und 20 Prozent Wasser spricht man von Kokoscreme, auch wenn sie halbflüssig ist. Sie ist ideal zum Anrösten von Currypasten. Dafür die Dosen vor dem Öffnen nicht schütteln, die dickliche, sahnige obere Schicht einfach abheben und mit der Paste anschwitzen.
    Kokosmilch aus Instant-Kokospulver (5) lässt sich besser dosieren. Je nach Bedarf und Wassermenge kann man eine dick- oder dünnflüssige Kokosmilch selber mixen. Bleibt Kokosmilch übrig, den Rest in ein Schraubglas füllen und innerhalb von zwei Tagen aufbrauchen.
Feste Kokoscreme im Block
    Bei kleinen Mengen oder für viel Flüssigkeit ist Kokoscreme im Block (6) optimal. Die Mini-Menge wird einfach in kleinen Stückchen abgeschnitten oder abgekratzt und in der Sauce oder Kochflüssigkeit geschmolzen. Einmal angebrochen, ist sie im Kühlschrank in einem Frischhaltebeutel etwa sechs Monate haltbar.
Würzjoghurt, Raita & Würzöl
    Wenig Aufwand, große Wirkung: Diese feinen selbst gemachten Ergänzungen bringen indisches Flair auf den Tisch und peppen einfache Gerichte aromatisch auf.

Würzjoghurt
    250 g griechischen Joghurt (10% Fett) mit Salz, 1 / 2  TL Cayennepfeffer und 1 / 2  TL Garam Masala, Zimt- oder Currypulver verrühren.
    Dieser frisch-aromatische Würzjoghurt rundet nahezu jedes Curry ab – entweder separat serviert oder als Topping auf einem vegetarischen Curry oder einem geschmorten Curry mit Rind- oder Lammfleisch.
Raita
    Eine Raita ist schnell gemacht und eine leichte Ergänzung zu einem üppigen Curry. Dafür den Würzjoghurt einfach mit weiteren Zutaten variieren. Je nach Geschmack gehackte Kräuter, weitere Gewürze und winzige Gemüsewürfelchen untermischen. Leckere Ergänzungen sind:
    > Gurke, Frühlingszwiebel und frische Minze
    > Tomate, Zwiebel, Knoblauch und Koriandergrün
    > Rote Bete, grüne Chilischote und unreife Mango
    > Grüne Paprikaschote, rote Chilisschote und frische Petersilie
    > Möhre, Ingwer, Limettensaft und -schale, Rohrzucker und frische Minze
    Würzjoghurt und Raitas im Kühlschrank ziehen lassen und gut gekühlt servieren.
Würzöl
    2–3 EL neutrales Öl (z. B. Rapsöl) in einer Pfanne erhitzen. 2–3 TL ganze Gewürzsamen, z. B. Koriander- oder Cuminsamen, braune Senfkörner oder Bockshornklee, oder die Mischung Panch Phoron darin kurz anrösten, bis sie duften.
    Das Würzöl ist ein feines Extra für vegetarische Currys. Es schmeckt auch in Verbindung mit einem Würzjoghurt: Auf das heiße Curry einen Klecks kühlen Würzjoghurt geben
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