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Cumberland Nash (German Edition)

Cumberland Nash (German Edition)

Titel: Cumberland Nash (German Edition)
Autoren: catthemad
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Problem, das
nennt sich Margarite. Sie wuselt schon den ganzen Tag unruhig
durch das Haus und wartet auf dich, als würde ein verloren
gegangener Sohn heimkehren“, fuhr Ethan lachend fort.
Diese Aussage rang selbst Nash ein leises Grinsen ab, sodass Baker
sich noch mehr entspannte.
    Nachdem die beiden Männer noch kurz erklärt hatten, dass es
Cumberland soweit gut ging und der sogar vorhatte, das
Krankenhaus am nächsten Tag zu verlassen, begaben sich Baker,
Edwards und Flemming in Richtung des neuen Zimmers, dass Ethan
ihnen genannt hatte.
    Als Shane anklopfte, griff Baker für einen Moment die zitternde
Hand des blonden Mannes und drückte diese. Blaue Augen sahen
ihn für eine Sekunde dankbar an. Der kahlköpfige Jäger betrat das
Zimmer vor ihnen. Rhys Cumberland schaffte es gerade Mal, die
kleine Gruppe anzusehen und zu lächeln, da Schritt der Hüne bereits
auf das Bett zu und schloss die Arme um den schwarzhaarigen
Detective.
„Gut, dass du wieder da bist“, brummte Edwards und machte nicht
den Eindruck, als wenn er Cumberland loslassen wollte.
    Baker bemerkte, dass Nash über diese innige Umarmung leicht
zuckte, und ergriff ein weiteres Mal beruhigend dessen Hand. Ihm
entging allerdings nicht, dass Rhys die Arme nur locker auf Edwards
Rücken gelegt hatte.
    „Edwards, meine Brust fühlt sich noch an, als hätte ich einen
Presslufthammer abbekommen“, ächzte Rhys einen Moment später,
sodass der Hüne von ihm abließ.
    Kaum war der schwarze Schopf wieder zu erkennen, richtete er sich
auf die beiden, noch im Raum stehenden, Männer. Cumberlands
Grinsen wurde eindeutig breiter, als er Nash Flemming betrachtete,
der fast schüchtern im Raum stand.
„Cumberland, wir beide sind nicht so eng, dass ich dir jetzt um den
    Hals fallen müsste, oder? Du glaubst mir doch auch so, dass ich
mich freue, dass du wieder unter den Lebenden bist?“, scherzte
Baker.
    Rhys lachte leise und schüttelte den Kopf, dann erwiderte er: „Kein
Ding Baker, aber du könntest meine bessere Hälfte mal zu mir
rüberschubsen, ich komm noch nicht schnell genug hoch, um ihn
entsprechend willkommen zu heißen.“
    Baker schloss sich dem Lachen an und legte Nash eine Hand auf
den Rücken. Er spürte deutlich, wie der blonde Mann sich über diese
Worte entspannte, während ihm aber gleichfalls nicht entging, dass
Shanes Blick sich wandelte. Für den Bruchteil von Sekunden glaubte
er, Eifersucht darin zu sehen.
    Cumberland seufzte erleichtert, als er Nash in die Arme schließen
konnte, und hatte auch nicht vor, diesen so schnell loszulassen. Als
er das leichte Beben an seiner Schulter spürte, stutzte Rhys. Es
fühlte sich so an, als wenn Nash begonnen hatte zu weinen. Er
schloss die Arme noch fester um den schlanken Körper.
„Lasst ihr uns einen Moment alleine?“, bat er an Ty und Shane
gerichtet.
    Baker nickte umgehend und sah entspannt aus, während der
kahlköpfige Mann nur ungern zuzustimmen schien. Cumberlands
Stirn legte sich in Falten und er realisierte, dass hier irgendwas
gewaltig schief lief. Seine Finger glitten beruhigend über Nashs
Rücken, während die beiden Dämonenjäger das Zimmer verließen.
Sein Mund suchte sich den Weg auf die blonden Haare und er
drückte einen Kuss darauf.
    „Es fühlt sich verdammt einsam ohne dich in meinem Körper an“,
flüsterte Rhys aufgewühlt und zog den anderen für einen kleinen
Moment noch fester an sich heran, auch wenn sein Körper dabei
schmerzte.
Ein Schluchzen war die Antwort statt Worte.
„Was ist los Nash“, fragte Cumberland leise.
    Ein tränenbenetztes Gesicht löste sich von seiner Schulter und
blickte ihn hilflos an. Rhys Finger glitten automatisch über die
Wangen und strichen zärtlich die Feuchtigkeit beiseite. Das erste
Mal nahm der schwarzhaarige Detective das Aussehen des blonden
Mannes richtig wahr und Wärme breitete sich in ihm aus.
„Verflucht Nash Flemming, bist du schön. Es war eine Schande, dich
in mir zu verstecken“, flüsterte Cumberland und lächelte sanft.
„Das Sehen wohl nicht alle so“, presste Nash leise heraus und
schniefte verzweifelt.
„Shane?“, hakte der Cop nach und rückte im Bett ein Stück beiseite,
damit der blonde Mann sich setzen konnte.
Nash schwieg einen Moment, dann nickte er und flüsterte: „Er hasst
mich wie die Pest.“
Cumberlands Augen weiteten sich vor Überraschung, dann zogen
sich seine Brauen zusammen.
    „Ich hab keine schwarzen Haare mehr, meine Augen haben ein
anderes blau und ich bin eine ganze Ecke
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