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CRAZY LOVE - verrückt verliebt (Einführungspreis bis 15.08.12) (German Edition)

CRAZY LOVE - verrückt verliebt (Einführungspreis bis 15.08.12) (German Edition)

Titel: CRAZY LOVE - verrückt verliebt (Einführungspreis bis 15.08.12) (German Edition)
Autoren: Eileen Janket
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eine Uhrzeit zu nennen, zu der ich wieder zuhause sein sollte.
    Dann zog ich mich in einem Affentempo um: Ich schlüpfte in meine enge schwarze Jeans und zog mir ein rotes Oberteil mit Spagettiträgern über. Anschließend tuschte ich meine Wimpern, legte etwas Lipgloss auf, kämmte meine Haare nass durch und knetete etwas Gel in die Spitzen. Ein wenig Eau de Toilette und fertig. Genau eine Minute später klingelte Sergio an der Haustür.
    Ich schnappte meine Handtasche und eilte die Treppen hinunter, direkt in Sergios Arme. Wir küssten uns leidenschaftlich vor unserem Haus.
    „Oh, wow, Lexi, hast du eigentlich eine Ahnung wie toll du aussiehst?“, fragte er begeistert.
    Dabei sah er geradezu umwerfend aus mit dem schwarzen Seidenhemd, das er in die ausgeblichenen Jeans gesteckt hatte. Er trug dazu eine dünne graphitfarbene Krawatte, die ihn sehr sexy aussehen ließ und einen breiten schwarzen Ledergürtel mit einer coolen Schnalle, die einen Schlangenkopf darstellte.
    „Alles Gute zum Geburtstag!“, flüsterte er in meinen Nacken.
    Dann nahm er meine Hand und führte mich unerwartet zu dem Cabrio, mit dem wir schon zur Party am Wannsee gefahren waren.
    „Oh, du durftest das Schmuckstück wieder ausleihen?“, rief ich überrascht.
    Sergio sah mich schief lächelnd an und hob die Brauen. „Na ja, ausleihen trifft es nicht ganz!“, sagte er mit einem mysteriösen Blitzen in den Augen. „Halt dich fest, Lexi! … Er gehört ab jetzt mir. Ich hab ihn nämlich gekauft!“
    „Was? Das glaub ich nicht …“, schrie ich überwältigt. „Der Wagen muss doch mindestens eine Million Euro kosten?“
    „Das ist es ja“, lachte er. „Ich hab ihn praktisch geschenkt bekommen, für fünftausend und dafür, dass der ehemalige Besitzer mit Wetten auf meine Kämpfe ein Heiden Geld gemacht!“
    „Wow!“ Ich war sprachlos und freute mich wahnsinnig für ihn.
    „Steig ein, Schönheit, und sag nicht, ich darf dir an deinem Geburtstag nicht wenigstens eine Pizza spendieren!“ Er öffnete die Wagentür für mich.
    „Du darfst“, entgegnete ich verzückt, von einem Ohr zum anderen grinsend, und schnallte mich auf dem Beifahrersitz an. Erinnerungen an den Tag am Wannsee kamen hoch, und ich schmunzelte glücklich. Ich sah zu Sergio, der stolz den Wagen startete. Dann beugte er sich zu mir rüber und gab mir einen innigen Kuss.
    „Gib schon Gas, Lovic“, rief ich, und Sergio ließ sich nicht zweimal bitten,
     
    Wir fuhren zu dem Italiener, bei dem wir die ‚Wagenrad’ Pizzen gegessen hatten. Das Restaurant hatte sogar seinen eigenen Parkplatz, was sehr praktisch war.
    Sergio nahm meine Hand und gab mir alle drei Schritte einen Kuss. Ich war schon ganz benommen von seinen vielen Küssen und glühte vor Erregung.
    „Lexi …“, hauchte er in mein Ohr, als wir kurz vor dem Eingang standen. „Versprich mir, dass du nicht ausflippen wirst!“
    Ich sah ihn verwirrt an. „Sergio … was?“
    „Komm“, sagte er lächelnd und hielt mir die Tür auf.
    Kaum hatten wir den Laden betreten, ging ein Wahnsinnsbeifall von allen Seiten los und eine Live-Band stimmte an. Ein Haufen jubelnder Personen erhob sich von den Stühlen und sang ‚Happy Birthday!’ – allerdings auf Serbisch!
    Ich war noch nie so sprachlos, so geschockt und gelähmt, so überrascht und fassungslos und den Tränen nahe, aber eigentlich war ich nur außer mir vor Glück, denn Sergio hielt meine Hand ganz fest und strahlte übers ganze Gesicht.
    „Heute Abend gehört der ganze Laden uns, Lexi“, sagte er dicht an mein Ohr geneigt. „Einige Anwesende kennst du ja bereits, der Rest ist meine bucklige Verwandtschaft …. Egal wie verstritten alle sind, gefeiert wird gemeinsam, tja. Und ein paar meiner engsten Kumpels sind auch da.“
    Ich sah mich ungläubig um. Die Tische waren an die Seiten gerückt, um in der Mitte eine Art Tanzfläche frei zu machen. Ein paar Kinder rannten herum oder hüpften zur Musik. Die Band spielte jetzt eine Mischung aus Folk und Pop, sehr laut und sehr rhythmisch und machte ordentlich Stimmung. Ich entdeckte Adriana, die mir aufgeregt zuwinkte. Sie saß mit Jelena, Luka und ein paar anderen Frauen und Männern an einem großen Tisch. Auch die übrigen Tische waren mit gutgelaunten Personen besetzt
    Charly kam hinter dem Tresen hervor und schüttelte meine Hand. „Herzlichen Glückwunsch, Bella Donna!“, zwinkerte er und klopfte Sergio auf die Schulter. „Dann feiert mal schön! Wenn ihr was braucht, ich bin hinten im
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