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Conan-Saga 33 - Conan der Herausforderer

Conan-Saga 33 - Conan der Herausforderer

Titel: Conan-Saga 33 - Conan der Herausforderer
Autoren: Steve Perry
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Während die Revolution voll im Gange war, tobte an der piktischen Grenze der Bürgerkrieg. Lord Valerian, ein Parteigänger Numedides', plante, die Pikten zur Stadt Schohira zu bringen. Ein Kundschafter, Gault Hagars Sohn, vereitelte diesen Plan, indem er den piktischen Zauberer tötete.
    Conan, nun Anfang Vierzig, erstürmte die Hauptstadt und tötete Numedides auf den Stufen seines Thrones. Ohne Zögern beanspruchte der Cimmerier den Thron für sich und war damit einer der größten Herrscher der hyborischen Nation (›Conan der Befreier‹).
    Aber auch ein König liegt nicht nur auf Rosen gebettet. Innerhalb eines Jahres hatte ein verbannter Graf eine Schar Verschwörer gesammelt, um den Barbaren vom Thron zu jagen. Conan hätte Krone und Leben verloren, wenn nicht der lang verstorbene Weise Epimitreus rechtzeitig eingegriffen hätte.
    Kaum hatte Conan diese Revolte niedergeschlagen, wurde er mittels Verrat von den Königen der Länder Ophir und Koth gefangen und in den Turm des Zauberers Tsothalanti in der Hauptstadt Koths geworfen. Aus der Gefangenschaft entrinnen konnte Conan mit der Hilfe seines Mitgefangenen Pelias, der Tsothalantis Erzrivale in der Zauberkunst war. Pelias versetzte mit seiner Magie Conan gerade noch rechtzeitig nach Tarantia, um einen Thronprätendenten zu erschlagen und eine Armee gegen seine verräterischen Mitkönige zu führen.
    Beinahe zwei Jahre lang wuchs und gedieh Aquilonien unter Conans fester, aber toleranter Herrschaft. Der gesetzlose, hartgesottene Abenteurer der frühen Jahre war unter dem Zwang der Ereignisse zu einem fähigen und verantwortungsbewußten Staatsmann gereift. Doch im benachbarten Nemedien hegte man noch Groll aus früheren Tagen gegen den König von Aquilonien und wollte ihn mittels Zauberei vernichten.
    Mit etwa fünfundvierzig sah man Conan das Alter nicht an, abgesehen von den vielen Narben auf dem kräftigen Körper und dem etwas vorsichtigeren Umgang mit Wein, Weibern und Blutvergießen. Er hielt sich einen Harem der köstlichsten Konkubinen, hatte aber nie eine offizielle Königin an seiner Seite. Daher hatte er auch keinen legitimen Thronerben. Aus dieser Tatsache versuchten seine Feinde Gewinn zu schlagen.
    Die Verschwörer ließen Xaltotun wieder auferstehen, den größten Magier des alten Reiches Acheron, das vor dreitausend Jahren den wilden Hyboriern weichen mußte. Durch Xaltotuns Magie wurde der König von Nemedien getötet und durch seinen Bruder Tarascus ersetzt. Schwarze Magie besiegte Conans Armee. Der Cimmerier wurde in Ketten gelegt. Der Verbannte Valerius bemächtigte sich des Thrones.
    Mit Hilfe des Haremsmädchens Zenobia entkam Conan aus dem Verlies und kehrte nach Aquilonien zurück, um die ihm ergebenen Truppen gegen Valerius zu sammeln. Von den Priestern von Asura erfuhr er, daß Xaltotuns Macht nur mittels eines seltsamen Juwels gebrochen werden könne, dem ›Herz von Ahriman‹. Die Suche nach diesem Edelstein führte zu einer Pyramide in der stygischen Wüste vor der Stadt Khemi. Nachdem Conan das ›Herz von Ahriman‹ gewonnen hatte, kehrte er zurück, um mit seinen Feinden abzurechnen (›Conan der Eroberer‹ ursprünglich veröffentlicht als ›Die Stunde des Drachen‹).
    Nachdem Conan sein Königreich zurückgewonnen hatte, machte er Zenobia zur Königin. Doch auf dem Ball zu Ehren ihrer Erhebung wurde die Königin von einem Dämon davongetragen, den der khitaische Zauberer Yah Chieng geschickt hatte. Conans Suche nach seiner Braut führte ihn durch die gesamte bekannte Welt. Er traf auf alte Freunde und Feinde. Im purpurtürmigen Paikang konnte er mit Hilfe eines Zauberrings Zenobia befreien und den Zauberer töten (›Conan der Rächer‹).
    Wieder daheim, verlief alles glatter. Zenobia schenkte ihm Erben: einen Sohn Conan, meist Conn genannt, und einen weiteren Sohn Taurus, dazu noch eine Tochter. Als Conn zwölf war, nahm der Vater ihn mit auf einen Jagdausflug nach Gunderland. Conan war jetzt Ende fünfzig. Sein Schwertarm war ein wenig langsamer als in seiner Jugend, und die schwarze Mähne und der wilde Schnurrbart der letzten Jahre zeigten schon graue Strähnen. Dennoch war er stärker als zwei normale Männer.
    Als Conn von den Hexenmännern Hyperboreas weggelockt war, verlangten diese, daß Conan allein zu ihrem Bollwerk komme. Das tat er. Er fand Louhi, die Hohepriesterin der Hexenmänner, in einer Besprechung mit drei anderen führenden Magiern der Welt: Thoth-Amon aus Stygien, der Gottkönig von Kambuja und der
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