Collection Baccara Band 322

bestätigten ihr, dass sie nicht träumte. Er war echt, genau wie seine Liebe.
    Tränen stiegen ihr in die Augen. „Ich fühle mich, als hätte ich ewig auf dich gewartet.“
    „Danke, dass du mich aufholen lässt“, sagte er. „Willst du also?“
    Sie nickte. „Ja, ja, ja!“
    Die beiden Sekretärinnen schluchzten gerührt, als er sich aufrichtete und sie in die Arme schloss.
    „Das war viel besser als jede Karte, die du zusammen mit den Rosen hättest schicken können“, sagte sie. „Aber Zeugen wären nicht nötig gewesen.“
    „Nein?“
    „Nein. Ich bin trotzdem froh, dass du sie mitgebracht hast, denn so weiß ich, dass ich nicht geträumt habe.“
    Gannon zog ein schwarzes Samtkästchen aus der Tasche und klappte es auf. Zum Vorschein kam ein Ring mit einem riesigen Diamanten. Er nahm ihn aus dem Kästchen und schob ihn ihr auf den Finger.
    „Dieser Stein ist ein bisschen übertrieben groß“, murmelte sie.
    „Ich wollte, dass du eine handfeste Erinnerung an diesen Tag hast.“
    Ihr Herz floss über vor Freude und Liebe. „Ich will, dass du mich daran erinnerst.“
    „Oh, Liebling, darauf kannst du dich verlassen“, versprach er und küsste sie leidenschaftlich.
    Mittlerweile reckten etliche Kollegen auf dem Gang den Hals, um zu sehen, was da los war, aber das war Erika egal. Der wichtigste Mensch in ihrem Leben hatte ihr gerade seine Liebe gestanden. Das konnte niemand übertreffen.
    Eine verrückte Frage quälte sie jedoch noch. „Für welche Zeitschrift werde ich denn tätig sein? Für ‚Pulse‘ oder für ‚HomeStyle‘?“
    „Wie du möchtest. Hauptsache du vergisst nicht, dass wir beide jede Nacht daran arbeiten, ein Baby zu bekommen“, flüsterte er ihr zu.
    „Irgendetwas sagt mir, dass du mich das nicht vergessen lassen wirst.“ Erika strahlte überglücklich.
    – ENDE –