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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)
Autoren: Sara Orwig
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Leinenkleid und hochhackige Sandalen. Dann löste sie ihr Haar, schüttelte es und steckte es auf beiden Seiten hoch. Dabei musste sie wieder an Chase Bennett und sein umwerfendes Lächeln denken. Was hatte er mit ihr vor?
    Mit geschlossenen Augen ließ Chase Bennett sich das warme Wasser auf den Körper prasseln, in Gedanken bei Laurel Tolson. Es hatte ihn überrascht zu erfahren, wer sie war. Seine Angestellten hatten jede Menge Informationen über die Stadt, die dort zum Verkauf stehenden Immobilien und das Hotel eingeholt, doch über die Besitzer hatten sie nicht mehr herausgefunden, als dass Radley Tolson einen Schlaganfall erlitten hatte, im Krankenhaus lag und seine Tochter sich in der Zwischenzeit um das Hotel kümmerte.
    Mit einer so umwerfenden blonden Schönheit hätte er hier nie gerechnet. Einmal hatte sie sogar mit ihm geflirtet, wenn auch erst, nachdem sie erfahren hatte, wer er war. So etwas machte Chase grundsätzlich misstrauisch. Offensichtlich war die Frau mehr an seinem Vermögen als an ihm interessiert, aber schließlich wollte sie ihm ja auch ihr Hotel verkaufen. Und nach dem zu urteilen, was seine Angestellten herausgefunden hatten, war es mit einer großen Hypothek belastet. Die Ranch hingegen war zu drei Vierteln schuldenfrei. Laurel war daher nicht ganz unvermögend, konnte sich jedoch bei Weitem nicht an ihm messen.
    Sie war ihm auf dem Weg ins Krankenhaus sofort aufgefallen, und er hatte die Augen nicht von ihrem leuchtend blonden Haar, ihren schönen langen Beinen und ihrem verführerischen Hüftschwung lösen können.
    Um ein Haar hätte er sie aus den Augen verloren. Erst in letzter Sekunde war es ihm gelungen, den Fuß in die Fahrstuhltür zu schieben. Als sie sich zu ihm umgedreht hatte, war er sofort wie hypnotisiert von ihren schönen blauen Augen gewesen, und die plötzlich zwischen ihnen aufflackernde erotische Spannung hatte seinen Jagdinstinkt geweckt.
    Trotz ihrer kühlen Fassade war ihm nicht entgangen, dass ihr Atem sich bei seinem Anblick beschleunigt hatte.
    Er musste daran denken, dass sie ihn im Hotel zunächst nicht erkannt hatte, weil sie nicht mit einem Biker gerechnet hatte. Er lächelte unwillkürlich.Es war ihr total peinlich gewesen, aber das hatte ihn nur amüsiert.
    Er musste unbedingt mit ihr schlafen, und zwar so bald wie möglich. Und die Tatsache, dass sie ihm ihr Hotel verkaufen wollte, verschaffte ihm ein willkommenes Druckmittel.
    Wieder erinnerte er sich an ihre Begegnung im Fahrstuhl. Wegen seiner Sonnenbrille hatte er ihre fraulichen Kurven unter der engen weißen Bluse und die hübschen Knie unter dem beigefarbenen Rocksaum ungestört betrachten können und sich ausgemalt, wie sie die langen Beine um ihn schlang. Als er schließlich die Brille abgenommen und ihr in die Augen gesehen hatte, hatte ihr Blick ihn wie ein Blitzschlag getroffen.
    Schon allein die bloße Erinnerung daran erregte ihn. Er würde alles daransetzen, sie zu verführen.
    Seine letzte Affäre lag schon eine Weile zurück. Seine letzte Geliebte war am Anfang sexy und faszinierend gewesen, hatte aber irgendwann zu sehr geklammert. Chase hatte daher mit ihr Schluss gemacht und es bis jetzt nicht bereut. Und danach war er beruflich so eingespannt gewesen, dass er einfach keine Zeit mehr für Frauen gehabt hatte. Vielleicht war Laurels Wirkung deshalb so stark auf ihn,weil er schon länger keinen Sex mehr gehabt hatte.
    Bei dem Gedanken an die bevorstehende Verabredung wurde er ganz aufgeregt. Er drehte das Wasser ab, stieg aus der Dusche und wickelte sich ein Handtuch um die Hüften. Dann nahm er sein Handy und rief Luke Perkins, seinen Senior-Vizepräsidenten, an. Er bat ihn raufzukommen.
    Anschließend ging er zum Kleiderschrank und zog einen marineblauen Anzug und ein weißes Hemd an.
    Es klopfte an die Tür. „Herein!“, rief Chase, und Luke Perkins trat ein. Der großgewachsene schwarzhaarige Vizepräsident war einer seiner ältesten Mitarbeiter; Chase verließ sich fast blind auf sein Urteil.
    „Hast du dich im Hotel schon etwas umgesehen?“, fragte er, zog seine Schuhe an, kämmte sich das Haar und band seine Armbanduhr um. Er warf einen Blick darauf und stellte fest, dass ihm noch zwanzig Minuten bis zu seiner Verabredung mit Laurel blieben.
    „Habe ich. Der Preis ist eindeutig zu hoch, wenn man das Alter des Hotels bedenkt, aber wahrscheinlich können wir ihn herunterhandeln. Laurel Tolson hat die uneingeschränkte Vollmacht und kann daher tun und lassen, was sie will.
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