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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)
Autoren: Sara Orwig
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weit zur Geschichte des Hotels. Und was ist mit ihrer? Darüber wüsste ich auch gern mehr.“
    „Da gibt es nichts Spannendes zu berichten. Ich bin in Montana aufgewachsen.“
    „Dann haben wir etwas gemeinsam. Ich nämlich auch.“
    „Wirklich?“, fragte sie überrascht. „Ich dachte, Sie seien Texaner.“
    „Ich lebe inzwischen in Houston, aber meine Familie wohnt auf einer Ranch in der Nähe von Dillon.“
    „Eine sehr schöne Gegend. Ich bin sowohl hier in der Stadt als auch auf unserer Ranch aufgewachsen. Mein Urgroßvater hat das Land seinerzeit zusammen mit dem Grundstück für das Hotel erworben. Es ist ihm gelungen, das Hotel und die Ranch gleichzeitig zu verwalten, genau wie seinen Nachkommen auch.“
    „Wohnen Sie hier im Hotel oder auf der Ranch?“
    „Eigentlich lebe ich wie Sie in Texas. Ich bin Landschaftsarchitektin. Ich habe zum Beispiel den Garten des Hotels gestaltet.“
    „Das würde ich mir bei unserem Rundgang gern mal ansehen.“
    Laurel führte Chase in eine verspiegelte und holzvertäfelte Bar. Vor der Wand gegenüber der geschnitzten Theke entdeckte Chase eine kleine Tanzfläche. Er musste zugeben, dass seine Erwartungen bezüglich des Hotels bisher in allem übertroffen worden waren. Mit so etwas Stilvollem hätte er in einer Kleinstadt nicht gerechnet.
    Chase setzte sich Laurel gegenüber an einen Tisch und betrachtete sie. Er hatte sich schon nach dem Ölfund für einen Glückspilz gehalten, aber nachdem er sie kennengelernt hatte, empfand er das doppelt so stark. Sie hatte ihn vom ersten Augenblick an fasziniert.
    Die kleine Tischlampe tauchte ihr Gesicht in warmes Licht und spiegelte sich in ihren klaren blauen Augen. Chase ließ den Blick zu ihrem Mund wandern. Wie es wohl sein würde, sie zu küssen? Er nahm sich vor, es auszuprobieren, bevor die Nacht vorbei war.
    „Ich habe beim Reinkommen eine Tanzfläche gesehen. Ab wann spielt man Musik?“, fragte er.
    „Jeden Abend ab acht. Wir haben eine kleine Live-Band, die meistens die alten Standards und gelegentlich Rock und Westernmusik spielt.“
    „Dann werde ich Sie nach dem Essen zum Tanzen auffordern. Erzählen Sie mir mehr über das Hotel und die Stadt.“ Chase lehnte sich zurück und öffnete sein Jackett.
    In diesem Augenblick trat ein Kellner an ihren Tisch. „Chase, ich möchte Ihnen Trey vorstellen“, sagte Laurel. „Er ist schon eine Ewigkeit bei uns. Er wird dafür sorgen, dass Sie und Ihre Angestellten hier immer gut versorgt sind, Sie brauchen ihm nur zu sagen, was Sie wollen.“ Sie drehte sich zu Trey um. „Trey, das ist Mr. Bennett, unser Gast.“
    „Willkommen in der Sundown Bar“, sagte Trey. „Hier ist die Getränkekarte. Lassen Sie sich ruhig Zeit bei der Auswahl.“
    „Wo kommen Ihre Gäste eigentlich her?“, fragte Chase. „Sind das vor allem Durchreisende oder Urlauber? Was lockt die Menschen in diese Stadt?“ Er betrachtete den V-Ausschnitt von Laurels Kleid und hätte am liebsten die Hand ausgestreckt, um ihr Dekolletee zu berühren.
    „Man kann hier in der Gegend ausgezeichnet jagen und angeln, und es gibt ein berühmtes Rodeo in der Nähe.“
    „Wie Sie wissen, suche ich gerade nach einer komfortablen Unterkunft für meine Angestellten, nach einem Ort, wo sie gut versorgt werden“, sagte Chase.
    „Dann ist das Tolson für Sie perfekt. Sie werden sich bald davon überzeugen können, dass es ausgezeichnet geführt wird. Das Essen ist übrigens ebenfalls hervorragend. Mein Vater hat immer großen Wert darauf gelegt, nur Spitzenköche zu beschäftigen.“
    „Sie sind eine wirklich überzeugende Verhandlungspartnerin“, sagte Chase und beugte sich vor. „Aber jetzt erzählen Sie mir endlich etwas über sich.“
    „Das habe ich doch schon“, antwortete Laurel. „Was soll ich denn noch erzählen? Mein Vater liegt im Krankenhaus, und meine Großmutter und meine beiden jüngeren Schwestern leben auf der Ranch.“
    „Darf ich fragen, warum Sie das Hotel überhaupt verkaufen wollen?“
    Laurel wandte den Blick ab. Chase beugte sich vor und nahm ihre Hand. Bei der Berührung machte sein Herz einen Satz. „Anscheinend hat meine Frage Sie verletzt, also ignorieren Sie sie bitte.“
    Laurel reagierte mit einem Lächeln. Chase wurde bewusst, dass er geradezu süchtig nach ihrem Lächeln war. Ihm wurde jedes Mal ganz warm ums Herz.
    „Ist schon okay. Es ist schließlich Ihr gutes Recht, das zu fragen. Immerhin könnte es ja sein, dass es hier spukt.“
    „Ach wirklich?“
    Lachend
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