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Collection Baccara Band 0267

Collection Baccara Band 0267

Titel: Collection Baccara Band 0267
Autoren: Lucy Monroe , Debra Webb , Susan Mallery
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du vorhin anprobiert hast“, brachte er mit rauer Stimme hervor.
    „Nun, vermutlich sind wir dann im Bett. Stellst du dir das gern vor?“, fragte sie, und ihr Herz klopfte schneller.
    „Ja, es macht mich ganz scharf auf dich.“ Er nahm ihre Hand und drückte sie sanft gegen seine Erektion, wollte ihr die Möglichkeit geben, sich zurückzuziehen. Stattdessen fing sie an, ihn behutsam zu streicheln.
    „Allein die Vorstellung, mit mir zusammen zu sein, erregt dich?“
    Er nickte, unfähig, auch nur ein Wort herauszubringen.
    „Denk nur, was passieren würde, wenn wir uns jetzt küssen …“ Ja, was würde dann wohl geschehen? Um das herauszufinden, reckte Kiley sich auf die Zehenspitzen und presste ihre Lippen auf seine. Ohne zu zögern erwiderte Rafiq den Kuss.
    Kiley legte ihm die Hände auf die kräftigen Schultern. Sie spürte die ungeheure Männlichkeit, die ihn ausmachte. Rafiq hatte sich stets hervorragend in der Gewalt. Was würde passieren, wenn er sich wirklich einmal gehen ließ? Würde er sie mitreißen? Der Gedanke erregte sie.
    Sie schmiegte sich sehnsüchtig an ihn und schob die Finger in sein dichtes dunkles Haar. Die Art und Weise, wie er mit der Zungenspitze ihre Unterlippe liebkoste, machte sie ganz verrückt vor Verlangen. Mehr, dachte sie, ich will mehr … Kiley vertiefte den Kuss, saugte sanft an seiner Zunge, spürte, wie sein Körper sich anspannte. Erfreut registrierte sie, wie er ihre Bluse aus dem Rockbund zog. Er schob die Hand unter den dünnen Stoff und streichelte ihre nackte Haut.
    Kiley erschauerte lustvoll. Während er die Hände langsam, tastend höherwandern ließ, löste er sich von ihren Lippen und küsste sie auf den Hals. Aufstöhnend bog Kiley den Kopf zurück. Ja, o ja … Jetzt knabberte er sanft an ihrem Ohrläppchen. Sie hatte das Gefühl, vor Lust zu vergehen. Endlich tat er das, wonach sie sich so sehr sehnte: Er berührte ihre Brüste, streichelte die sanften Rundungen und massierte die festen Spitzen durch den hauchdünnen Stoff ihres BHs.
    Instinktiv hob Kiley die Hand und knöpfte ihre Bluse auf. Doch sofort zuckte sie erschrocken zurück. Was würde er jetzt von ihr denken? Verunsichert blickte sie auf und sah ihm in die Augen, die dunkel waren vor Verlangen.
    „Gefällt dir, was ich tue?“, wollte er wissen.
    „Ja“, hauchte sie und drängte sich ihm sehnsüchtig entgegen.
    Im nächsten Moment fanden sich ihre Lippen erneut in einem leidenschaftlichen Kuss. Mit einer Hand tastete Rafiq nach dem Vorderverschluss ihres BHs und öffnete ihn. Die Cups fielen zur Seite, und er streichelte ihre zarte Haut, umkreiste mit den Fingerspitzen ganz sanft die rosigen Spitzen, bis er schließlich mit dem Daumen darüberrieb. Kiley spürte ein heißes Ziehen im Bauch und wollte mehr … viel mehr.
    Als hätte sie wieder einmal laut gedacht, beugte er den Kopf und nahm eine der hart aufgerichteten Knospen in den Mund, um sanft daran zu saugen, während er die andere streichelte.
    Kiley klammerte sich keuchend an ihn, kaum noch in der Lage, sich auf den Beinen zu halten. Ihr Körper glühte förmlich vor Verlangen. „O Rafiq“, stöhnte sie sehnsüchtig.
    Er hob den Kopf und verschloss ihre Lippen mit einem letzten Kuss, dann löste er sich sanft von ihr und trat zurück. Sein Blick fiel auf ihre entblößten Brüste. „Du bist wunderschön“, brachte er leise, fast andächtig hervor. „Wir sehen uns morgen.“
    „W-wie bitte? Du willst jetzt gehen?“ Kiley konnte es nicht fassen.
    Rafiq lächelte vielsagend. „Es ist besser so. Gute Nacht.“
    Bevor sie überhaupt richtig begriffen hatte, was geschah, war er gegangen. Kiley stand allein mitten in ihrem Wohnzimmer – halb nackt und mehr als nur ein bisschen durcheinander. Falls Rafiq es darauf anlegte, ihr Begehren ins Unermessliche zu steigern, dann machte er seinen Job ausgezeichnet.

    Im Nu war es Freitagabend, und wieder saß Kiley neben Rafiq in der Stretchlimousine, diesmal auf dem Weg zur Spendengala. Arnold hielt vor dem Portal des imposanten Westside Hotels. Ein Page öffnete Kiley die Wagentür, und sie stieg voller Vorfreude aus. Glättend strich sie über den Rock ihres samtenen dunkelblauen Ballkleids.
    „Bereit?“ Rafiq bot ihr lächelnd den Arm.
    „Ich kann’s kaum erwarten.“ Das stimmte. Sie fühlte sich großartig. Selbstbewusst und attraktiv. Erst als sie den Ballsaal betraten, wurde ihr bewusst, wie viele Reiche und Prominente hier auf einen Haufen versammelt waren. „Sie starren uns
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