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Collection Baccara Band 0267

Collection Baccara Band 0267

Titel: Collection Baccara Band 0267
Autoren: Lucy Monroe , Debra Webb , Susan Mallery
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Lansford!“ Sie schüttelte ihn. Er schien fest zu schlafen. Dabei war es schon nach neun Uhr morgens!
    Er erwachte, setzte sich auf und sah sie an. „Abbie“, lächelte er. Dann runzelte er die Stirn. „Sind wir schon in der Kirche?“
    Abbie wunderte sich nicht, dass er so desorientiert war. Sie konnte die „Arznei“ riechen. Dabei trank der Mann normalerweise nicht einmal ein Bier. Die vier Ladies mussten ihm heimlich etwas in seinen Tee getan haben.
    „Was tun Sie hier, Pfarrer Lansford?“, fragte sie und überlegte, was er mit ihrem Geburtstagsgeschenk zu tun haben könnte.
    Mit der Bibel in der Hand krabbelte der Pfarrer aus dem Wagen und blickte in seiner freundlichen und autoritären Art auf Abbie hinab. „Ich bin hier, um Sie zu trauen. Miss Irene und Miss Ella haben gesagt, dass Sie heute heiraten wollen.“ Er warf einen Blick auf Doug. „Sie haben gesagt, es muss sein, wenn Sie verstehen, was ich meine.“
    Entsetzt blickte Abbie vom Pfarrer zu Doug. Sie spürte, dass sie vor Verlegenheit dunkelrot wurde. „Tut mir leid“, war alles, was ihr dazu einfiel.
    Doug nahm sie in die Arme und lächelte. „Warum sollen wir warten? Meinetwegen können wir auch sofort heiraten. Ich bin dabei, wenn du es auch bist.“ Er grinste sie an. „Wozu brauchen wir eine große kirchliche Trauung? Wir sind da, der Priester ist da, was wollen wir mehr?“
    Bat er wirklich um ihre Hand? War ihm klar, was das für sein zukünftiges Leben bedeutete? „Wenn wir heiraten, wirst du wieder in der Öffentlichkeit stehen“, entgegnete sie unsicher und gleichzeitig voller Hoffnung.
    Er beugte sich vor und liebkoste ihr Ohr. „Stimmt, aber die Hochzeitsnacht ist es wert.“ Er küsste sie. „ Du bist es wert.“
    Ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken, doch sie versuchte, vernünftig zu bleiben. „Was ist mit den Papieren …“
    „Oh“, sagte der Priester. „Die habe ich hier.“ Er schlug die Bibel auf und zog ein gefaltetes Dokument hervor. Als er es aufklappte, sah sie ihre und auch Dougs Unterschrift.
    „Wie haben Sie …“
    „Frag nicht so viel“, unterbrach Doug. Seine Augen sagten ihr, dass sie das Richtige taten.
    Sie warf die Arme um seinen Nacken. Warum viel fragen? Das Schicksal hatte ihr einen Märchenprinzen geschickt.
    Wenn eine Klempnerin Millionenerbin werden konnte, dann konnten auch andere Träume in Erfüllung gehen.
– ENDE –
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