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Chicagoland Vampires 01 - Frisch gebissen

Chicagoland Vampires 01 - Frisch gebissen

Titel: Chicagoland Vampires 01 - Frisch gebissen
Autoren: Chloe Neill
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von der niemand etwas weiß«, grunzte Scott und nahm zum ersten Mal an der Diskussion teil.
    »Die Öffentlichkeit weiß nur über uns Bescheid – die Scheiße landet also vor unserer Tür.«
    »Dann hättet ihr nicht an die Öffentlichkeit gehen sollen«, murmelte ein Abtrünniger neben Noah.
    »War nicht meine Idee«, wies Scott ihn zurecht.
    »Meine auch nicht«, sagte Ethan. »Aber es ist bereits zu spät, um das noch zu ändern. Das Einzige, was wir noch tun können, ist kooperieren. Mit dem CPD, mit der Stadtverwaltung, den Ermittlungen. Kooperation ist das Einzige, was uns noch vor den negativen Auswirkungen in der Öffentlichkeit schützen kann, zumindest bis der Täter endlich gefunden worden ist.«
    »Und unsere Existenz?«, fragte Noah leise.
    Schweigen senkte sich über den Raum, während die Meister, Ethan und Scott, wahrscheinlich die Möglichkeiten durchgingen.
    »Bis wir herausgefunden haben, wer diesen Schaden anrichtet«, sagte Scott schließlich, »hat es keinen Zweck, andere Vampire da mit reinzuziehen.« Er zuckte mit den Achseln und blickte zu Ethan hinüber. »So sehe ich das.«
    Ethan nickte. »Dem würde ich zustimmen.«
    »Dann warten wir«, stellte Noah fest und stemmte die Hände in die Hüften. »Und wenn irgendjemand Informationen in die Hüften. »Und wenn irgendjemand Informationen darüber hat, welcher Vampir oder welche Vampire für diese gequirlte Riesenscheiße verantwortlich sind, würde ich vorschlagen, dass diese Leute sich mal melden. Wir hatten kein Interesse, ins Licht der Öffentlichkeit zu treten, und daran hat sich nichts geändert.
    Wenn die Häuser fallen, werden wir uns nicht einmischen. Wir werden uns in der Welt der Menschen wieder zerstreuen, wie wir es schon früher getan haben.« Er blickte kurz zu Ethan und Scott und starrte dann Morgan an.
    »Bringt eure Häuser auf Vordermann«, sagte er.
    Mit dieser Erklärung wandte Noah sich ab und verließ den Saal. Die Menge machte ihm und den Abtrünnigen, die ihm folgten, den Weg frei.
    »Und wir sind vertagt«, murmelte Ethan.
    Da ich zu dem Privattreffen zwischen Ethan, Scott und Morgan, das nach dem Aufbruch der Abtrünnigen stattfand, nicht eingeladen wurde, ging ich nach Hause, ignorierte die besorgten Blicke, ging direkt in mein Schlafzimmer und schlug die Tür hinter mir zu. Schwert und Gürtel legte ich auf den Sessel, schnappte mir meinen iPod, steckte mir die Kopfhörer Sessel, schnappte mir meinen iPod, steckte mir die Kopfhörer in die Ohren, legte mich aufs Bett und starrte an die Decke.
    Ich redete mir selbst ein, dass mir das, was am heutigen Abend geschehen war, völlig egal war. Ich war noch nie eine besonders gute Lügnerin gewesen.
    KAPITEL FÜNFZEHN
    Vor der Flut
    Erschöpft erwachte ich in der nächsten Nacht, denn den größten Teil des Tages hatte ich mich im Bett hin- und hergewälzt, vor mich hingestarrt, geflucht, die Geschehnisse der letzten Nacht vor meinem geistigen Auge immer wieder ablaufen lassen, jeden Moment, den Ethan und ich geteilt hatten, gedanklich erneut durchlebt, und ich fragte mich, wie es für ihn so einfach gewesen sein konnte, mich gegen sein kostbares politisches Kapital einzutauschen.
    Trotz dieses Rätsels hatte ich Arbeit zu erledigen, also stand ich auf, duschte, aß eine Schale Müsli in der dunklen Küche, zog meine Lederjacke an, packte den Schwertgürtel und die Schachtel Cupcakes ein, die ich aus Zeitmangel letzte Nacht Schachtel Cupcakes ein, die ich aus Zeitmangel letzte Nacht nicht mehr hatte ausliefern können, und bereitete mich darauf vor, nach Haus Cadogan zurückzukehren und mich zum Dienst zu melden.
    Ich hatte die Haustür gerade verschlossen und mich umgedreht, um die Treppe hinunterzugehen, als ich Morgan umgedreht, um die Treppe hinunterzugehen, als ich Morgan entdeckte, der mit gekreuzten Beinen und verschränkten Armen an seinem Wagen lehnte. Er trug wieder Jeans und ein schwarzes T-Shirt, das er sich in die Hose gesteckt hatte.
    Dazu kamen ein schwerer schwarzer Gürtel und natürlich die al gegenwärtige Lederjacke.
    Er grinste. »Hallo.«
    Ich blieb auf der Treppe stehen, blinzelte und ging dann hinunter und hinüber zur Garage, in der Hoffnung, dass mein fehlendes Interesse ihn verjagen würde. Stattdessen folgte er mir, blieb am Eingang zur Garage stehen und lächelte mich auf entwaffnend süße Art an.
    »Du hast gesagt, ich soll anrufen.«
    »Anrufen«, wiederholte ich. »Nicht bei Sonnenuntergang auftauchen.« Ich schob die Garagentür hoch,
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