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Callboys - Die Schönen der Nacht

Callboys - Die Schönen der Nacht

Titel: Callboys - Die Schönen der Nacht
Autoren: M Hart
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fummelte wild herum. Ich fand seine Nervosität anziehend, obwohl dadurch meine eigene nur noch größer wurde. Schließlich entdeckte er die Karte in seiner Brieftasche, wo sie in einem der hinteren Fächer steckte.
    Das Lachen, mit dem er die Keycard herauszog und in die Tür steckte, gefiel mir. Das Schloss leuchtete rot auf, und er murmelte einen Fluch vor sich hin, den ich als solchen nur an seinem Tonfall erkannte, nicht weil ich das Wort verstanden hätte. Er versucht es erneut. Seine Hände waren so groß, dass die dünne Plastikkarte vollständig unter ihnen verschwand. Ich konnte nicht aufhören, seine Hände anzustarren.
    „Scheiße“, fluchte Sam dieses Mal mit klarer Stimme und hielt mir die Karte hin. „Ich kriege die Tür nicht auf.“
    Als ich nach der Keycard griff, berührten sich unsere Hände. Dann lagen plötzlich seine Finger um mein Handgelenk, und mein Rücken wurde an die immer noch geschlossene Zimmertür gedrückt. Sam presste sich gegen meine Vorderseite. Sein Mund fand meinen, der sich bereits für ihn geöffnet hatte. Seine Hand ertastete mein Bein, das ich bereits angezogen hatte, sodass sein Griff genau in meine Kniekehle traf. Er passte zwischen meine Beine, wie der Schlüssel hätte in das Schloss passen sollen, und ohne jedes Problem öffnete er meine Tür. Seine Finger glitten höher unter meinen Rock, über den Rand meiner Strümpfe, und fanden glühende Haut.
    Er stöhnte in meinen offenen Mund hinein und umfasste mein Handgelenk fester. Dann hob er meinen Arm über meinen Kopf und nagelte mich mit seinen Händen, seinem Körper und seinem Mund an die Tür. Dort im Flur küsste er mich zum ersten Mal, und da war nichts Bedächtiges und Leichtes, nichts Sanftes und Zögerndes an seinem Kuss.
    Sam streichelte meine Zunge mit seiner. Seine Gürtelschnalle drückte sich durch die Seidenbluse gegen meinen Bauch. Ein wenig tiefer stupste mich durch den Stoff seiner Jeans sein Schwanz an. Er gab mein Handgelenk frei.
    „Schließ die Tür auf.“ Er unterbrach seinen Kuss, um mir die Worte in den Mund zu flüstern.
    Während ich die Karte in das Schloss rammte, ohne auch nur hinzusehen, schlug er mit der Hand auf die Klinke. Hinter mir gab die Tür unter dem Druck unserer Körper nach, doch keiner von uns beiden stolperte. Sam hielt mich so fest, dass uns nichts passieren konnte, weil wir uns gegenseitig stützten.
    Seinen Mund immer noch fest auf meinen gepresst, schob er mich zwei Schritte ins Zimmer und warf mit einem Fußtritt die Tür ins Schloss. Das Krachen fand sein Echo zwischen meinen Beinen. Heftig atmend nahm er ein wenig Abstand, um mir in die Augen zu sehen.
    „Ist es das hier, was du willst?“
    Mühsam keuchte ich: „Ja.“
    Er nickte, nur ein einziges Mal, und bemächtigte sich wieder meines Mundes. Sein Kuss hätte mir wehgetan, wenn er sich nicht gerade eben so sehr zurückgehalten hätte, dass er mir keine Schmerzen zufügte. Ohne die Tür im Rücken musste ich mich darauf verlassen, dass Sams Arme mich festhielten. Einer glitt hinter meine Schultern. Der andere verließ die geheime Stelle zwischen meinen Schenkeln und legten sich über meinen Po. Er schob mich rückwärts, Schritt für Schritt, in Richtung Bett vor sich her. Die Bettkante drückte sich in meine Kniekehlen. Wieder unterbrach er seinen Kuss.
    „Warte einen Moment.“ Er griff um mich herum, zog die Tagesdecke vom Bett und warf sie ohne weitere Umstände unordentlich auf den Boden.
    Dann grinste er mich an. Seine Wangen sahen ein wenig erhitzt aus, sein Blick wirkte ein winziges bisschen schläfrig. Er streckte die Hände nach mir aus, und ich schmiegte mich wieder in seine Umarmung. Die Arme schlang ich ihm um den Hals. Er legte mir seine um die Taille.
    In einem Wirrwarr aus Gelächter und Gliedern schafften wir es ins Bett. Sam sah im Liegen genauso riesig aus wie im Stehen, aber auf dem Bett konnte ich ihn küssen, ohne meinen Kopf so weit in den Nacken legen zu müssen. Mein Mund fand seine Kehle, die Erhebung seines Adamsapfels. Seine Haut schmeckte salzig. Meine Lippen rieben sich an frisch hervorgesprossenen Bartstoppeln.
    Mein Rock war hochgerutscht, wobei Sam allerdings nachgeholfen hatte. Jetzt schob er den Stoff noch höher. Eine seiner großen Hände umfasste meinen Schenkel. Seine Fingerspitzen glitten über mein Höschen, und ich hielt den Atem an.
    Als ich aufschaute, sah ich, dass er mich mit einer Mischung aus Belustigung und etwas anderem, das ich nicht genau einschätzen
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