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Bullet Catcher - Ben

Bullet Catcher - Ben

Titel: Bullet Catcher - Ben
Autoren: Roxanne St. Claire
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als papierdünne Kleider am Leib und nackte Füße in hochhackigen Schuhen.
    »Hier«, sagte er und riss an seiner Krawatte, um sie sich vom Hals zu ziehen. »Umwickle deine Hände. Und nimm das da.« Er machte sich daran, sein Hemd aufzuknöpfen.
    »Nein, Ben, ohne Hemd wirst du erfrieren.«
    »Du wirst ohne das Hemd sterben. Zieh das Hemd an und auch meine Socken.«
    Sie ließ sich von ihm helfen, seine schwarzen Anzugsocken über ihre Füße zu streifen. Dann steckte er seine nackten Füße wieder in seine Schuhe, bevor er nach seinem Jackett griff und ihr erneut hineinhalf.
    Dann drückte er sie an sich, führte ihre in die Krawatte gewickelten Hände an den Mund und hauchte auf die Spitzen ihrer entblößten Finger, was ihm ein leises Seufzen eintrug.
    »Wir werden nicht sterben«, versprach er ihr. »Wir werden lebend hier herauskommen.«
    Sie biss sich auf die Unterlippe, als würde sie sich zwingen, nicht zu zittern oder zu weinen. Dann nickte sie. »Wir müssen nachdenken. Ich bin in Hunderten gekühlter Gewächshäuser gewesen. Es gibt immer einen Weg nach draußen.« Sie kniff die Augen zusammen und verlor den Kampf gegen die Tränen.
    »Weine nicht«, sagte er. »Gerate nicht in Panik. Das Schlimmste, was du tun kannst, ist aufzuhören, klar zu denken. Ich muss mich umsehen.«
    Sie packte ihn, Entsetzen in den Augen. »Lass mich nicht los. Bitte, lass mich nicht los. Nur noch eine Minute, damit mir warm wird, dann werden wir zusammen suchen.«
    Ohne ein weiteres Wort setzte er sich hin, nahm sie auf den Schoß und ignorierte die beißende Kälte des eisigen Bodens unter seinem Hintern. Er zog sie eng an sich heran und schlang die Beine um sie, dann drückte er sie an die Brust und ließ sie ihre kalte Nase in seine Halsbeuge legen.
    »Danke«, flüsterte sie. »Nur eine Minute. Wärme mich nur für eine Minute.«
    »Tu, was du tun musst«, sagte er.
    Als habe er sie eingeladen, küsste diesmal sie ihn, ihr Mund offen, während sie an seiner Zunge saugte, als sei sie ein Rettungsanker. Er gab sich ihr willig hin und spürte bereits einen winzigen Anflug von Wärme, die sie beide so dringend brauchten. Er konnte aus dieser Situation herauskommen, das wusste er, aber er musste sie am Leben erhalten. Er musste sie warmhalten, während er einen Ausweg ausknobelte.
    »Berühr mich«, bettelte sie, griff nach seiner Hand und legte sie sich aufs Brustbein. »Wärme mich. Berühr mich.«
    In jeder anderen Situation hätte er dies als ein positives Zeichen aufgenommen, aber es war nichts Sexuelles, es ging ums Überleben. Er legte die Hände flach auf ihre Haut und rieb, schuf so viel Reibung, wie er konnte, um ihren Blutkreislauf in Gang zu bringen.
    Er ließ die Hand auf ihre Brust gleiten und rieb zu hart, um als zärtlich zu gelten, aber keiner von ihnen scherte sich darum. Ihre Brustwarze verhärtete sich wie eine Kugel unter seiner Handfläche, die Berührung elektrisierend und befriedigend für sie beide.
    »Oh, ja, ja, hör nicht auf«, flehte sie. Ihre Stimme war immer noch ganz dünn vom Kampf gegen die Kälte, aber ihr Zittern nahm mit jedem Kuss und jeder Berührung ab. »Es ist so warm. Es ist so perfekt. Ich brauche das, Ben. Bitte.«
    Er schob ihren Kopf zurück, um ihr warme Luft auf den Hals zu blasen und in den Ausschnitt ihrer Bluse, und sie stöhnte vor Dankbarkeit, während sie den Rücken durchbog und die Brüste näher an die Quelle der Wärme zu bringen.
    Sein Hintern war taub, die Kälte drang durch seine ganze untere Körperhälfte, aber er weigerte sich aufzuhören, stieß mit den Hüften gegen sie, um noch einen Berührungspunkt zu haben. Sie stieß zurück, ihr ganzer Körper presste sich an seinen wie ein Funke in dem dunklen, stickigen Eiskeller.
    Jede Stelle, die er berührte, wurde heiß. Ihre von der Krawatte umwickelten Hände waren zwischen ihren Oberkörpern gefangen, und ihre Hüften schlugen von der Reibung praktisch Funken. Er gierte nach ihrer Hitze, küsste sie wild, und sie vergalt Gleiches mit Gleichem.
    Sein Blut sammelte sich tief in seinem Bauch, wo nichts signalisierte, dass sein Körper gleichzeitig von außen gefror. Der Beginn einer Erektion überraschte ihn, aber Callie spürte es und rollte sich gegen ihn, ließ ihren engen Rock an ihren Schenkeln hinaufgleiten, sodass sie sich rittlings auf ihn setzen konnte, und er legte die Vorderteile des Sportjacketts um ihre Beine.
    »Wir sind in einer Seifenblase«, wisperte sie und presste abermals das Gesicht gegen
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