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Broken Heart Vampires 02 - Ein Vampir zum Dinner

Broken Heart Vampires 02 - Ein Vampir zum Dinner

Titel: Broken Heart Vampires 02 - Ein Vampir zum Dinner
Autoren: Michele Bardsley
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von einer sabbernden Bestie ermordet. Das Konsortium (oder wie ich sie gerne nenne: die herrischen Blutsauger) fielen in Broken Heart, Oklahoma, ein und machten uns alle zu Vampiren. Als wäre es nicht schlimm genug, plötzlich untot zu sein, mussten wir uns außerdem mit einem Haufen mieser Scheißtypen herumschlagen, einer brutalen Vampirbande, den Wraiths. Ach ja, und dann hat das Konsortium auch noch ganz Broken Heart aufgekauft, um aus unserem Städtchen einen Treffpunkt für paranormale Wesen zu machen. Einen Vorteil hat die ganze Nummer allerdings: Ich habe mir einen sexy Vampir namens Patrick geschnappt. Er hat übrigens einen ebenfalls sehr anziehenden Zwillingsbruder, Lorcan. Mehr sage ich zu diesem Thema jetzt erst mal nicht... kicher.
    Aber keine Sorge, auch ich bin natürlich weiter mit dabei. Falls Sie mich allzu sehr vermissen, schauen Sie doch einfach mal auf unsere Homepage: www.BrokenHeartOK.com
    Und jetzt: weiterlesen! Und wehe, Ihnen gefällt das  Buch nicht! Dann hetze ich Ihnen die lykanthropischen  Drillinge auf den Hals. Und Sie wollen doch ganz sicher  nicht als Werwolf-Kauknochen enden?
    Hab ich mir gedacht.
    Mit Blutgruppe 0, Rhesus positiv, grüßt Jessica
    PS: Ich werde immer wieder nach zwei Dingen gefragt, die unser Historiker im letzten Buch nicht erwähnt hat. Hier sind die Antworten.
    1. Was wurde aus Stan und Linda?
    Stan überlebte seine Verletzungen. Linda päppelte ihn wieder auf, und obwohl sie total vernarrt in ihn ist, behauptet sie, es wäre nicht so. Stan dagegen verbirgt seine Gefühle für Linda nicht, im Gegenteil: Er erzählt allen davon, ob es sie interessiert oder nicht. Aber Stan ist ein Mensch und Linda ein Vampir. Und da sie sich geschworen hat, nie jemanden zu verwandeln, ist ihre Beziehung von vornherein zum Scheitern verurteilt. (Da sind Sie jetzt aber froh, dass Sie gefragt haben.)
    2. Warum gab es zwischen Ihnen und Patrick keine heiße Sexszene?
    Wie pervers sind Sie eigentlich? Sorry, kleiner Scherz. Das waren sehr private (und scharfe, scharfe, scharfe) zwölf Stunden. Patrick und ich haben aber beschlossen, die wunderbar obszönen Details für uns zu behalten.

 
    Als Lorcan O’Halloran, viertausend Jahre alter Vampir und seines Zeichens Druide, vor mir auf die Knie fiel, dann sicher nicht, um mich um Verzeihung dafür zu bitten, dass er mich vor drei Monaten getötet hatte.
    Es war kurz vor Sonnenaufgang, aber ich saß trotzdem noch auf meiner Veranda. Ich hatte mir schon die Zähne geputzt, die Haare glänzend gebürstet und trug meinen „Happy Bunny“-Pyjama nebst passenden Socken. Aber ich wartete nicht etwa auf meinen Liebsten für ein Rendezvous oder auf die Rückkehr meiner Teenager-Tochter Tamara (denn sie saß in ihrem Zimmer und hörte Marilyn Manson ... gruselig).
    Nein. Ich wartete auf einen Hund.
    Das heißt, er war eher so was wie ein Wolf. Ich hatte mich etwa einen Monat zuvor mit dem armen Geschöpf angefreundet - und mich sofort in den Mischling verliebt, dem ich den Namen Lucky gab. Heute Abend war er nicht gekommen, und das machte mir Sorgen. Seit ich untot war, liebten mich alle Tiere. Sie kamen zu meinem Haus, liefen in meinem Garten umher und folgten mir auf Schritt und Tritt. Den Grund dafür konnte mir keiner erklären. Ich kam mir langsam vor wie eine Heldin aus einem Disney-Zeichentrickmärchen.
    Übrigens war ich die Bibliothekarin von Broken Heart - in der Nachfolge meiner Großmutter väterlicherseits, die diese Aufgabe bis zu ihrem Tod vor einem Jahr innegehabt hatte. Ich trug auch denselben Namen wie sie - Evangeline Louise LeRoy. Weitere Gemeinsamkeiten gab es allerdings nicht. Mein Vater starb, als ich zwei Jahre alt war, und meine Mutter hatte seit Urzeiten keinen Kontakt mehr zu den LeRoys gehabt. Als ich das Haus erbte und die Stelle meiner Großmutter in Broken Heart übernahm, war das ein unerwarteter, aber willkommener Neuanfang für meine Tochter Tamara und mich. Ich war bereit, ein neues Leben zu beginnen.
    Damit hatte ich allerdings nicht unbedingt gemeint, ein Vampir zu werden. Und auch kein untoter Dr. Doolittle.
    Lucky schlüpfte üblicherweise aus einem angrenzenden Waldstück in den Garten meines riesigen Hauses, in dem meine Wohnung und die öffentliche Bücherei von Broken Heart untergebracht waren. (Man kann es sich als eine kleinere, abgefahrenere Version des berühmten Winchester-Hauses vorstellen) Lucky setzte sich meist in eine Ecke des Gartens
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