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Brautraub (German Edition)

Brautraub (German Edition)

Titel: Brautraub (German Edition)
Autoren: Norma Banzi
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ihn auf, sich ebenfalls einen Weinbecher zu füllen. Die drei stießen ihre Weinbecher gegeneinander und tranken. Danach ging der junge Mann wieder.
"War das nicht Gish?", fragte Annett.
"Ja!"
"Weshalb hat er den Wein serviert?"
"Erkennst du es nicht? Er tat es auf Befehl Brocks. Mein Schwager signalisiert damit allen Personen in dieser Halle, in Zukunft ihre Nase gefälligst nicht mehr in seine privaten Angelegenheiten zu stecken."
Annett erinnerte sich wieder, was Hor ihr vorhin über Gish erzählt hatte und fragte deshalb neugierig:
"Weshalb hat Brock die Beziehung zwischen Andra und Gish eingefädelt?"
Bevor Hor antworten konnte, ergriff Andra das Wort: "Bist du sicher, kleiner Bruder, dass du diese naive Menschenfrau wirklich zu deiner Gefährtin machen willst?"
Peinlich berührt, dass Andra ihre neugierige Frage mitbekommen hatte, errötete Annett. Aber Hor konterte: "Bald wird sie nicht mehr so naiv sein."
"Ich bin nicht naiv", beschwerte sich Annett.
Mit einem skeptischen Lachen wandte sich Andra von ihr ab.
"Ich will jetzt endlich gehen", fauchte Annett und sprang von ihrem Hocker.
"Ich bringe dich", sagte Hor, griff sich noch einen Apfel von der Tafel und hakte sich bei ihr ein.
Zu Hause angekommen, schob Hor Annett in sein Wohnzimmer, ging an seine Bar und machte sich daran, eine Flasche Akar-Wein zu entkorken.
"Was willst du denn noch?", fauchte sie. "Habe ich heute nicht genug Zeit mit dir verbracht?"
"Du weißt, was ich will."
"Mich bekommst du nicht", sagte Annett und wollte das Zimmer verlassen.
Hor stellte sich ihr in den Weg.
"Du willst mich ebenfalls", behauptete er.
"In deinen Träumen."
"Ich kann es riechen, Annett."
"Was kannst du riechen?"
"Dein Begehren."
"Du spinnst ja."
Zähneknirschend packte Hor Annett an den Armen und zog sie zu sich heran.
"Weißt du nicht, dass ein Urielle im Gegensatz zu einem Menschen einen viel besseren Geruchssinn hat? Du schüttest eine Menge sexuell anregender Stoffe aus, wenn ich in deiner Nähe bin."
"Wahrscheinlich verwechselst du Angst mit Erregung."
"Ach ja?! Und was war heute in der Halle? Hattest du nicht mehrere Orgasmen, als ich meine Hand zwischen deine Beine legte?"
"Du hast einen Augenblick der Schwäche schamlos ausgenutzt."
"Schwäche? Was ist falsch daran, sich zu seinen körperlichen Wünschen zu bekennen?"
"Ich habe keine körperlichen Wünsche, wenn es um dich geht", behauptete Annett.
Das war zuviel für Hors Selbstbeherrschung. Er packte sie und riss sie in seine Arme. Sein Mund brannte sich in ihre Lippen. Annett war dem Ansturm nicht gewachsen. Ihr Körper schmiegte sich weich an den seinen. Hor nahm ihre Hand und presste sie gegen seine Lenden. Wie sehr er sich danach verzehrte, sie zu berühren und von ihr berührt zu werden. Keuchend tastete sie die Konturen seines Glieds nach, das in der nun viel zu engen Hose nach Vereinigung gierte. Hor hob Annett auf seine Arme und trug sie zu seiner Couch. Dort legte er sie ab. Einen Moment starrte er auf sie hinunter. Sie hob einladend die Arme. Ihre Bluse zerriss unter seinen zupackenden Händen. Endlich, endlich durften sich seine Lippen an ihren üppigen Rundungen laben, tasteten seine Hände ohne Gegenwehr darüber. Ihr erregender Duft machte ihn wild. Er wollte unbedingt von ihr kosten, bevor er sie nahm. Seine Lippen fuhren von ihren Brüsten hinunter zu ihrem Bauchnabel. Ihr Rock bot bald kein Hindernis mehr. Mit dem letzten Rest seiner Vernunft amüsierte er sich über ihr spitzenbesetztes Höschen. Es fiel ebenso seinen zupackenden Händen zum Opfer, wie vorher die Bluse und der Rock. Annett griff Hor an den langen Haaren. Für einen Augenblick glaubte er, sie wolle ihn von sich fortziehen, doch sie zeigte ihm damit nur, wohin es ging. Erfreut über ihre Eifrigkeit, machte er sich daran, sie mit der Zunge zu erobern. Willig öffneten sich ihre Schenkel unter seinem Ansturm. Die biologischen Eigenheiten einer menschlichen Frau waren ihm kein Hindernis bei der Bewältigung seiner selbstgestellten Aufgabe. Annett zerfloss unter ihm, und er leckte ihren Nektar wie ein Verdurstender. Ihre Orgasmen kamen in mehreren Wellen.
Und dann lag sie mit gespreizten Beinen unter ihm, mit verhangenem Blick ihre völlige Unterwerfung unter seinen Willen lüstern erwartend. Hor zog seine Hose auf und befreite sein Glied aus seinem Gefängnis.
Plötzlich kam ihm dieser unerwartete und unwillkommene Moment der Klarsicht. Wenn er sie jetzt nahm, würde sie es ihm später wieder und immer wieder vorwerfen.
"Bei
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