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Brainstorming for One: 50 Werkzeuge und Übungen für Ihre Kreativität

Brainstorming for One: 50 Werkzeuge und Übungen für Ihre Kreativität

Titel: Brainstorming for One: 50 Werkzeuge und Übungen für Ihre Kreativität
Autoren: Petra Hennrich
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sammeln und Ausdrucke oder Zeitungsausschnitte einkleben. Gestalten Sie die Projektseiten so kreativ Sie möchten und lassen Sie immer etwas Platz für spätere Ergänzungen.
Benützen Sie das Buch regelmäßig. Auch wenn Sie gerade nichts hineinschreiben möchten, blättern Sie gelegentlich in Ihrem großen Werk. Vielleicht finden Sie ja Anregungen für neue Ideen?
    „Ihr Projektbuch ermöglicht Ihnen, Ideen zu planen, ohne sie in die Tat umsetzen zu müssen. [...] Und selbst wenn Sie sie nie realisieren, hatten Sie trotzdem Ihren Spaß und kein Risiko. [...] Sie werden erkennen, dass Sie keine Verpflichtung eingehen, wenn Sie planen, entwickeln und aufschreiben – denn so vergnügen sich erfinderische Menschen.“
    Barbara Sher, Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast.

Maßnahmenplan
    Die wichtigsten Fragen der Projektplanung lauten:
Was muss getan werden?
Wer tut es?
Bis wann?
    Der Maßnahmenplan beantwortet diese Fragen auf übersichtliche Weise und ist so eines der wichtigsten Werkzeuge für die Umsetzung komplexer Ideen.
    Einsatz: zur Planung der einzelnen Umsetzungsschritte
    Benötigt: Stifte und dieses  Formular
Die Vorlage finden Sie zum Download auf http://www.junfermann.de
    Dauer: 10 bis 30 Minuten
    Tipp: Hängen Sie den fertigen Maßnahmenplan gut sichtbar über Ihrem Schreibtisch auf!
    Ablauf:
Bestimmen Sie, welche Idee umgesetzt werden soll.
Halten Sie fest, was getan werden muss, um die Idee erfolgreich zu realisieren.
    Sie können die einzelnen Punkte zunächst ungeordnet sammeln und auf einem frischen Blatt weiterarbeiten.
Bringen Sie die Maßnahmen in eine zeitliche Abfolge.
Was baut aufeinander auf?
Was hängt voneinander ab?
Was kann parallel getan werden?
    Halten Sie den Ablauf schriftlich fest.
Wenn Sie die Idee nicht alleine umsetzen, bestimmen Sie für jeden Schritt eine verantwortliche Person und schreiben Sie den Namen neben die Tätigkeit.
Terminieren Sie jede Maßnahme. Bis wann kann der Schritt umgesetzt werden?
    Notieren Sie die Deadlines auf Ihrem Plan.
Nun haben Sie ein gutes Werkzeug, um die Umsetzung zu überwachen und die Einhaltung der Termine zu kontrollieren. Geben Sie den Startschuss!

     Übung
    Erstellen Sie Ihren Maßnahmenplan
    Projekt:

    Datum:

  Nr.  
  Was ist zu tun?  
  Wer tut es?  
  Bis wann?  
  Erledigt  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Elevator Pitch
    Die besten Ideen nützen nichts, wenn wir sie einem potenziellen Kunden, Geldgeber oder Partner nicht in einfachen Worten erklären können. Oft ist es die schwierigste Phase der Ideenfindung, den genialen Einfall prägnant zu formulieren. In Amerika wurde für solch eine kurze Ideenvorstellung der Begriff Elevator Pitch entwickelt: eine kurze Präsentation (engl. pitch ), die Sie während einer Fahrt mit dem Aufzug (engl. elevator ) halten können. Diese Kurzvorstellung dauert zwei bis drei Minuten und besteht aus etwa drei Sätzen, die die Idee vorstellen und im besten Fall verkaufen.
    Eine schöne und einfache Methode, zu solch einer Kurzvorstellung zu kommen, möchte ich Ihnen gleich vorstellen. Die Struktur, die hier verwendet wird, passt gut zu Produktideen, kann aber auch für andere Bereiche adaptiert werden.
    Einsatz: zur Kurzvorstellung einer Idee
    Benötigt: Papier und Stifte
    Dauer: 60 Minuten (mit Pausen)
    Tipp: Üben Sie Ihren Elevator Pitch vor Bekannten, Freunden oder Ihrem Haustier, bis Sie ihn selbstbewusst und überzeugend präsentieren können.
    Ablauf:
Zunächst müssen Sie die Elemente Ihres Elevator Pitch sammeln. Beantworten Sie die folgenden Fragen möglichst umfassend und tragen Sie Ihre Antworten in die Tabelle auf der nächsten Seite ein:
Was sind die Zielgruppen für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung?
Welche Bedürfnisse haben diese Zielgruppen, die Ihr Produkt befriedigt?
Was ist der Name Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung?
Zu welcher Markt - oder Produktkategorie gehört die Idee?
Was ist der Hauptnutzen Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung?
Warum sollte die Zielgruppe Ihre Idee kaufen?
Wer oder was sind Ihre Konkurrenten ?
Was ist das Alleinstellungsmerkmal – Neudeutsch USP oder
unique selling proposition – Ihrer Idee?
Zielgruppen
Bedürfnisse
    Name    
Marktkategorie
   Nutzen   
Konkurrenz
   USP   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Kombinieren Sie nun die Elemente Ihrer Präsentation zu Sätzen nach folgender Struktur:
    Für _________  (Zielgruppe), die __________  (Bedürfnis),
    ist ___________ 
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