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Brainstorming for One: 50 Werkzeuge und Übungen für Ihre Kreativität

Brainstorming for One: 50 Werkzeuge und Übungen für Ihre Kreativität

Titel: Brainstorming for One: 50 Werkzeuge und Übungen für Ihre Kreativität
Autoren: Petra Hennrich
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vergeben werden können. Auch wenn Sie alleine arbeiten, kann dieses Werkzeug Ihnen bei der Auswahl der besten Ideen helfen. Außerdem macht es Spaß, sich selbst mit Punkten oder Sternen zu belohnen!
    Einsatz: zur Auswahl der besten Lösungsansätze
    Benötigt: bunte Klebepunkte oder -sterne aus dem Papierfachgeschäft
    Dauer: 5 bis 10 Minuten
    Tipp: Goldene Sternchen gibt es leider nur zur Weihnachtszeit. Wenn Sie diese Sticker verwenden möchten, sollten Sie sich rechtzeitig damit eindecken.
    Ablauf:
Überlegen Sie, wie viele der gefundenen Ideen Sie weiter bearbeiten wollen.
Schneiden Sie die entsprechende Anzahl Klebepunkte aus dem Bogen aus, damit Sie nicht in Versuchung kommen zu schummeln. Packen Sie die restlichen Punkte weg.
Kleben Sie die Punkte auf Ihre Lieblingsideen. Sie dürfen auch zwei oder drei Punkte zu einer Idee kleben, wenn sie für Sie besonders attraktiv ist. Und nein, Sie bekommen dafür keine zusätzlichen Klebepunkte. Die Anzahl der gewählten Ideen verringert sich entsprechend.
Gruppieren Sie die Ideen anhand ihrer Punktezahl:
Top -Ideen mit mehr als einem Punkt sollten Sie so rasch als möglich umsetzen.
O. k. -Ideen mit nur einem Punkt heben Sie für eine spätere Verwendung auf.
Out -Ideen ohne Punkt werden Sie vermutlich nicht mehr brauchen.
Machen Sie sich jetzt an die Umsetzung Ihrer Top -Ideen.
    Sie können die Einfälle auch anhand unterschiedlicher Kriterien bewerten. Verwenden Sie dazu für jedes Kriterium eine andere Farbe. Folgende Fragen helfen Ihnen bei der genaueren Bewertung:
Kann ich die Vorteile der Idee kurz und klar formulieren?
Interessiert mich die Idee?
Wie groß ist der Markt dafür?
Habe ich die Fähigkeiten und Ressourcen, diese Idee umzusetzen?
Wie gut ist der Zeitpunkt für die Idee?

Forced Ranking
    Forced Ranking (zu Deutsch Erzwungene Reihenfolge ) ist ein Verfahren, das vor allem bei der Mitarbeiterbewertung eingesetzt wird. Wir können das Werkzeug aber auch nutzen, um unsere eigenen Ideen zu bewerten und zu ordnen.
    Einsatz: zur Ideenbewertung, -ordnung und -auswahl
    Benötigt: Zettel, Stifte,  Matrix
Die Vorlage können Sie auf http://www.junfermann.de herunterladen.
    Dauer: je nach Anzahl der Ideen und Kriterien 30 bis 60 Minuten
    Tipp: Als Alternative zur Matrix-Darstellung können Sie die Ideen auch auf kleine Karteikarten schreiben und die Bewertungen in den einzelnen Kategorien direkt dazu notieren.
    Ablauf:
Zunächst benötigen Sie eine ungeordnete Liste an Ideen und einige Kriterien, anhand derer Sie diese bewerten wollen.  Hier  finden Sie einige Fragen, die Ihnen dabei helfen können, sinnvolle Kriterien zu finden.
Schreiben Sie alle Ideen in die linke Spalte der  Matrix .
Notieren Sie alle Kriterien in der ersten Zeile der Matrix.
Nun bringen Sie Ihre Ideen in eine Reihenfolge. Beginnen Sie mit dem ersten Kriterium, das sie oben notiert haben, und ordnen Sie den einzelnen Ideen Nummern zu: 1) steht für den ersten Platz, also die beste Idee in dieser Kategorie, 2) gewinnt den zweiten Platz, 3) den dritten und so weiter. Fahren Sie fort, bis Sie alle Ideen bewertet haben.
Führen Sie dieses Ranking nacheinander mit allen Kriterien durch und betrachten Sie anschließend Ihr Ergebnis.
Gibt es einen Champion, der in mehreren Kategorien gewonnen hat? Gibt es klassische Verlierer? Oder große Unterschiede zwischen den einzelnen Rankings? Wenn eine Idee beispielsweise in fast allen Kriterien auf dem Siegespodest steht und nur bei einem im Hinterfeld liegt, könnten Sie nun entweder die Wichtigkeit dieses Kriteriums überdenken oder nach Ideen suchen, wie Sie die Idee in dieser Kategorie noch verbessern können.
Entscheiden Sie sich!

     Übung
    Ihre Ideen-Matrix
    Problem:

    Datum:

Ideen / Kriterien
                    
                   
                  
                   
                  
 
 
 
 
 
 
 
 

PMI
    PMI steht für Pluspunkte – Minuspunkte – interessante Punkte. Dieses Denkwerkzeug wurde von Edward de Bono erfunden, um einen breiteren Blickwinkel auf ein Thema zu ermöglichen. Wir können es auch verwenden, um unsere eigenen Ideen zu durchleuchten.
    Einsatz: zur Bewertung und Auswahl von Ideen
    Benötigt: Stifte, eine Stoppuhr sowie dieses  Formular  oder ein Blatt Papier
Die Vorlage für das Formular können Sie auf http://www.junfermann.de herunterladen.
    Dauer: 10 bis 30 Minuten
    Tipp: PMI soll Sie zwingen, eine Situation gewohnheitsmäßig auch dann zu
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