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Böse NachtGeschichten - erotische SM-Geschichten (German Edition)

Böse NachtGeschichten - erotische SM-Geschichten (German Edition)

Titel: Böse NachtGeschichten - erotische SM-Geschichten (German Edition)
Autoren: Catherine Spanks
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durchschnitt, riss sie aus dem Zwielicht zwischen Traum und Wirklichkeit. Der Schlüssel, der im Türschloss herumgedreht wurde, dröhnte in ihren Ohren, der Ton wirkte nach der langen Stille so laut wie das Geschrei unbändiger Kinder.
    Ihre Unterlippe begann zu zittern als die Tür langsam aufgeschoben wurde. Schritte erklangen auf dem Holzboden, der unter dem Gewicht des Mannes, der gerade hereinkam, leise ächzte und knarrte. Ella blieb unbeweglich sitzen und kniff die Augen unter der Ledermaske fest zu, obwohl das kaum nötig war. Nicht einmal ein Lichtstrahl schimmerte durch das eng anliegende Material, sie war eingesperrt in ihrem eigenen Selbst, aller Wahrnehmungen beraubt.
    Eine Hand griff nach ihr und glitt ohne Vorwarnung zwischen ihre Beine. Ella schluckte und öffnete sich instinktiv für die tastende Hand, die sie nicht zuordnen konnte. Sie wusste nicht, welcher der Männer zu ihr gekommen war und was er mit ihr vorhatte, er sprach kein Wort, nur sein rasselnder Atem und das Knistern seiner Kleidung drangen durch die sie umgebende Ruhe an ihr Ohr.
    Dies war kein Spiel mehr. Es war viel mehr als das, sie zitterte am ganzen Körper. Die fremde Hand wühlte zwischen ihren Beinen herum, grob und unvorsichtig, dann wurde ihr Körper nach unten gezogen und umgedreht. Mit festem Griff schwang er sie auf der Holzpritsche herum, bis sie mit dem Oberkörper darauf lag und mit den Beinen vor der Pritsche halb kniete, halb stand.
    Sie hörte einen Reißverschluss, der hinter ihr aufgezogen wurde, das Rascheln einer Hose, die fiel, dann das leise Schmatzen und Klatschen, als jemand seinen Schaft steif rieb.
    Eine kugelige Spitze drückte sich von hinten gegen ihre Schamlippen und nötigte diese, sie zu öffnen. Doch er drang nicht in sie ein, sondern verharrte in dieser Position, dann spürte sie seine Hand an ihren Pobacken, während er sich weiter wichste, die Eichel fest gegen ihre Scham gepresst.
    Ella wurde wieder feucht in Erwartung des Schwanzes, der da in sie eindringen wollte. Sie wusste, dass es hier nicht um sie ging, nicht um ihre Lust und Befriedigung, sondern dass sie ein Objekt war für die Männer, die sich an ihr bedienen konnten, wie sie wollten. Und genau dieser Gedanke jagte erregende Stöße durch ihren Körper.
    Er sprach noch immer kein Wort, als seine Hand sich in ihren Nacken legte und sie am Halsband festhielt, sodass sie ihren Oberkörper nicht mehr bewegen konnte. Dann durchstieß seine Härte ihren schwindenden Widerstand, und leise aufkeuchend versank der Unbekannte in ihrer Pussy.
    Er fickte sie lange und in gleichmäßigem Tempo, ohne sich jedoch weiter um sie zu kümmern. Die Wange fest auf das Holz unter ihr gepresst lag sie da, jeder Stoß scheuerte ihre Brüste hart gegen das Holz der Pritsche, stieß ihre Hüftknochen gegen die Kante. Er nahm sie rücksichtslos, bis sie sein Zittern tief in sich spürte, dann kam er mit einem brüllenden Aufschrei und ergoss sich in ihr.
    Ihre Knospe pulsierte, verlangte nach Berührung, nach mehr, aber er hievte sie mit beiden Händen auf die Pritsche zurück und befestigte ihre Handgelenke mit den Ledermanschetten an der Wand, sodass sie genötigt war, mit nach oben gestreckten Armen dazusitzen.
    Ohne ein Wort raschelte er mit seiner Kleidung, hustete kurz, dann wurde die Tür zugezogen und der Schlüssel herumgedreht.
    Ella stöhnte auf. Sie kniete mit leicht gespreizten Beinen auf der Pritsche, die Arme nach oben gestreckt, und war erneut zum Nichtstun verdammt, allein gelassen mit sich und ihrer Fantasie.
    Der rasche, selbstsüchtige Fick hatte sie nur noch mehr erregt und ihre Lust in keinster Weise gestillt. Jetzt brannte ihre Spalte förmlich, erwartungsvoll und von Furcht angetrieben. Die Ruhe, die um sie herum herrschte, machte sie nervös und ließ ihren Adrenalinspiegel ansteigen, sie spürte wie das Blut durch ihren Körper raste.
    Wieder versuchte sie, sich anhand ihrer Gedanken zeitlich zu orientieren. Wie viel Zeit war vergangen, seitdem der Unbekannte sie verlassen hatte? Wenige Minuten? Eine halbe Stunde? Sie konnte es nicht einschätzen. Sein Sperma lief in einem winzigen Rinnsal aus ihr heraus, und sie bewegte vorsichtig das Becken, um die Spuren der Benutzung aus sich herauszudrängen.
    Dann dröhnte wieder das Knirschen des Schlüssels in dem alten Türschloss durch die Stille. Ihr Herzschlag beschleunigte sich, sie hielt die Luft an. Anhand der Schritte, die den Boden schwingen ließen, versuchte sie zu erraten, wer oder
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