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Bluttrinker - Bellem, S: Bluttrinker

Bluttrinker - Bellem, S: Bluttrinker

Titel: Bluttrinker - Bellem, S: Bluttrinker
Autoren: Stephan R. Bellem
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alles über seine Pläne erzählte. Aurelion greift den unvorbereiteten Morkarion an und schlägt ihm eine tiefe Wunde. Doch der Gott der Orks gibt den Kampf nicht verloren und verletzt Aurelion so schwer, dass dieser zu verlieren droht. Als Morkarion dem Vater den Todesstoß setzen will, wird er von Garpor erschlagen. Aurelion nimmt einen Teil von Morkarions Essenz wieder in sich auf, vernichtet somit beinah alles, was von Morkarion jemals existierte. Garpor ist von da an als der Brudermörder bekannt.
    Seit diesem Tag sind die Orks ohne Gott und das Wissen um Morkarion geht über die Jahrtausende verloren. Die Orks huldigen fortan ihren Ahnen und betiteln in manchen Legenden unwissentlich Morkarion als den ersten der Orks, ihren Urvater.
    Jahre 2801–4368:
Aurelion verwüstet den Kontinent. Er nutzt die Uneinigkeit seiner Kinder, um sie ein ums andere Mal zu besiegen.
    Alghor und Alirion finden schließlich eine Möglichkeit, Aurelion von der sterblichen Welt zu verbannen. Alirion hat einen Ort gefunden, der später als die Niederhöllen bekannt sein wird. Dort ist es möglich, die Essenz Aurelions gefangen zu halten.
    Alghor kann Branghor überzeugen, die vereinten Armeen gegen Aurelion in den Kampf zu führen, während er und Alirion das Ritual vorbereiten.
    Branghor stimmt zu und seine Barbaren ziehen mit den Völkern seiner Brüder in den grausamsten Krieg, den sie jemals führen mussten. Der Gott der Barbaren erbittet die Unterstützung der Engel, diese halten sich jedoch an Alghors Verbot und weigern sich direkt in den Konflikt einzugreifen. Einige von ihnen zeugen jedoch erneut sterbliche Kinder und die Paladine werden ein wichtiger Bestandteil in Branghors Armee.
    An Aurelions Seite kämpfen mittlerweile Garpors Goblins und Thaurgs Trolle.
    Der Göttervater selbst hat einen neuen Sohn aus der gestohlenen Essenz Morkarions erschaffen. Llyraxis, den Herrn der Untoten. Ihm gibt er die Macht, die Gefallenen wiederzuerwecken und so eine gewaltige Armee aufzustellen.
    Jahr 4370:
Alirion und Alghor erschaffen ein Portal zu den Niederhöllen. Dort könnten sie Aurelion für immer gefangen halten. Branghor und seine Barbaren schlagen gleichzeitig in einer verzweifelten Offensive Llyraxis’ untote Armee zurück. Es gelingt Branghor mit der Hilfe des letzten Paladins tatsächlich, Llyraxis zurückzudrängen, doch er kann den Bruder nicht besiegen und das Engelskind kommt bei dem Versuch ums Leben. Verwundet und des Kämpfens müde geworden zieht Llyraxis sich mitsamt seiner Armee in die östlichen Sümpfe zurück und bleibt verschwunden.
    Aurelion zieht sich ebenfalls zurück und trifft auf Alghor und Alirion. Die Ersten der Kanduri greifen ihren Schöpfer an, doch sie sind seiner Macht nicht gewachsen.
    Alirion opfert sich selbst und setzt in einer gewaltigen Druckwelle die gesamte Energie seines Körpers frei. Aurelion wird dadurch an den Rand des Portals gedrängt. Alghor nutzt die Gelegenheit und stößt den Vater durch die Öffnung, kurz darauf verschließt er das Portal.
    Alirions Körper wird vernichtet, doch als er sich opfert, sendet er seinen Geist in die Welt seines Volkes. Dort bildet er mit den Geistern der verstorbenen Elfen eine unsterbliche Entität, die von da an als Geist die Geschicke des Elfenvolkes als Gottkönig leitet.
    Branghor zieht sich in die nördlichen Steppen zurück und kehrt seinen Geschwistern erneut den Rücken. So bleibt es an Alghor, Magra und Grimmon, die Verräter unter ihren Geschwistern zu richten und von Kanduras zu verbannen. Garpor, Thaurg und Quindala werden zu Aurelion in die Niederhöllen verbannt und das Schicksal ihrer Völker wird damit auf ewig besiegelt.
    Llyraxis wurde zwar geschlagen, doch stellt seine bloße Existenz eine große Bedrohung für das Gleichgewicht der Kräfte auf Kanduras dar. Grimmon befürchtet, dass Llyraxis bald eine unbesiegbare Armee aufstellen wird.
    Alghor verbietet dem Gott der Zwerge den Bruder zu töten. Der Erste will Frieden. Die Kanduri erschaffen in einem Wald südlich der Todfelsen die Quelle der Reinheit. Die Quelle ist ein Teich, dessen Energie direkt aus dem Astralsee fließt. In der Quelle wird eine sterbliche Seele von ihrem bisherigen Leben gereinigt und für ihre weitere Reise durch die unendliche Ewigkeit vorbereitet. Der Ewige wird fortan zum Wächter der Quelle bestimmt, der verhindert, dass die Toten zu Llyraxis gelangen.
    Jahr 4639:
Aurelion hat sich von der Niederlage gegen seine Kinder erholt und er schmiedet einen
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