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Bluttrinker - Bellem, S: Bluttrinker

Bluttrinker - Bellem, S: Bluttrinker

Titel: Bluttrinker - Bellem, S: Bluttrinker
Autoren: Stephan R. Bellem
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runzelte die Stirn.
    »Stimmt etwas nicht?«
    »Wo Licht ist, Barsjk, da wird auch immer Schatten sein.«
    Barsjk nickte langsam, während er das Gesagte verarbeitete. »Dann war Throndimars Opfer umsonst?«
    Gordan schüttelte lächelnd den Kopf. »Ganz und gar nicht. Er hat die Menschen aus einer der dunkelsten Stunden geführt, die Kanduras jemals erlebt hat. Wer weiß, wo wir heute ohne ihn wären …«
    »In den Fängen dieses Wahnsinnigen.«
    »War er das?«, fragte Gordan. »Karandras strebte nach einer Einheit der Sterblichen. Einer Einheit hinter
einem
weltlichen Herrscher und
einem
Gott.«
    »Ich bin zufrieden mit den Göttern, die wir haben«, lachte Barsjk. Sein Blick schweifte gen Süden, wo sich irgendwo die Todfelsen erhoben. »Er wird dort oben eine Weile liegen bleiben«, sagte er nachdenklich.
    »Mehr als das«, murmelte Gordan. »Aber er ist sicher – und wir vor ihm. Ich habe den Gipfel mit einem mächtigen Zauber versiegelt. Niemand wird jemals wieder von Karandras hören.«
    »Ich hoffe, Throndimar hat seinen Frieden gefunden«, sagte Barsjk.
    Gordan lächelte. »Das hat er bestimmt. Du solltest in deiner Kathedrale auch ein Plätzchen für ihn einrichten, denkst du nicht?«
    »Das werde ich sogar ganz sicher tun.«
    Gordan setzte sich neben ihn, und gemeinsam beobachteten sie das Treiben der Handwerker und verfolgten, wie die Kathedrale der Kanduri mit jedem Stein wuchs.
    Eine ungewisse Zukunft erwartete sie, doch Barsjk würde alles tun, um sie zu einer besseren Gegenwart zu machen.

Glossar
    Personen
    Menschen
Andrul / Karandras
Herold des Dämonenmeisters
Balburan
Fürst von Totenfels
Barsjk
Fürst der Berenthi
Engarl
Krieger
Faeron Tel’imar
Elf
Gordan
Meistermagier
Malvner
Magier
Nemena
Throndimars Weib
Throndimar
ein Bauer
Unlar
Schmied in Throndimars Dorf
Garkjell
Händler
Iphelia
Fürstin der Telphari
Lingalf
Iphelias Sohn
Hargrin
Barsjks Bruder
Ondarin
Iphelias Heiler
Raidyn
Junge
Rynessa
Lingalfs Amme
Cavlan
Mörder
Jhenrid
Söldnerin
Rhelon
wandernder Chronist
Tarvin Xandor
Schüler Gordans
Erarden Grimbar
Fürst der Grimbari
    Trolle
Broggh
Anführer der Trolle
Aregg
Jäger der Trolle
Fhagg
Jäger der Trolle
    Zwerge
Gulmar
König der Zwerge
Amosh
sein erster Sohn
Baldrokk
Bruder Gulmars
Furran
Schildwache des Königs
Kuldran
Furrans Vater
Clanth
Bergmann
Burdil
Bergmann
Bhelar
Krieger
Khelan
Krieger
Bain
Priester
    Götter und Dämonen (Kanduri und Aureliten)
Alghor
Gott der Menschen
Alirion
Gottkönig der Elfen
Aurelion
Göttervater. Erschuf im Wahnsinn die Dämonen
Branghor
Gott der Barbaren
Der Ewige
Hüter der Quelle der Reinheit und Gott der Zentauren
Garpor
Gott der Goblins und erster Aurelit
Grimmon
Gott der Zwerge
Llyraxis
Herr der Untoten
Magra
Göttin der Natur
Morkarion
Gott der Orks, von Garpor erschlagen

Kandurische Chronik
    Jahr 0:
Der Kontinent, welcher später als Kanduras bekannt werden soll, ist ein dunkler, von den Elementarprinzen gepeinigter Ort. Ungezügelt entfachen sie ihre Kräfte und die sterblichen Völker leben in Angst und Schrecken. Es herrscht keine Ordnung – nur Chaos.
    Ein Wesen von reiner Energie betritt plötzlich die sterbliche Welt. Seine Herkunft bleibt bis heute verborgen, doch sein Name geht später in die Geschichte ein: Aurelion, der Göttervater.
    Jahr 1:
Aurelion beschließt die Elementarprinzen herauszufordern. Er will den Kontinent für sich und seine Nachkommen. Die Armeen der Elementarwesen leisten ihm erbitterten Widerstand und schon bald muss der Göttervater erkennen, dass er – obwohl seine Macht viel größer ist – gegen ihre enorme Zahl nichts auszurichten vermag.
    Aurelion versucht die sterblichen Völker zu überzeugen sich ihm anzuschließen, doch ihre Furcht vor dem Fremden einerseits und den Elementaren andererseits ist zu groß.
    Jahr 2:
Erzürnt von der Ignoranz der niederen Völker beschließt der Göttervater in seinem Zorn, alle Lebewesen vom Angesicht des Kontinents zu fegen und ihn nach seinen Idealen neu zu gestalten.
    Aurelion gibt einen großen Teil seiner Macht auf und erschafft Wesen nach seinem Ebenbild, reinste Energie. Dies sind seine Kinder, sie sollen den Kontinent in seinem Namen erobern. Ihnen gibt er den Auftrag, die sterblichen – in seinen Augen niederen – Völker zu vernichten und die Elementarprinzen von Kanduras zu tilgen. Der Schöpfungsprozess hat Aurelion allerdings sehr geschwächt, und so muss er für hundert mal hundert Jahre schlafen, um seine Macht wiederherzustellen.
    Jahr 8:
Die
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