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Blutsbund 3 Michail

Blutsbund 3 Michail

Titel: Blutsbund 3 Michail
Autoren: catthemad
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Was bisher geschah …
    Tristan – Band 1
    Der Berliner Student Tristan Stein legt keinen Wert auf feste Beziehungen, sondern hat einen Frauenverschleiß, der beachtlich ist.
    Sein Leben ändert sich schlagartig, als er in seinem Lieblingsklub auf Sergej Romanow trifft, einen Vampir.
    Was anfänglich die große Liebe zu sein scheint, wird durch die Eifersucht des Russen und das Zusammentreffen Tristans mit einem Werwolf auf die Probe gestellt.
    Das Leben aller Beteiligten erfährt eine drastische Wende, als Sergej den Studenten in einem Wutrausch versehentlich umbringt. Nicht mehr Herr seiner Sinne ist es nur dem Bruder des Vampirs, Dimitrij Romanow zu verdanken, dass Tristan wieder ins Leben zurückgeholt wird - allerdings nicht als Mensch, sondern als Vampir.
    Die Freundschaft des Mannes, die sich zu dem Werwolf Malte entwickelt hat, steht auf dem Spiel, denn es ist bekannt, dass die Rassen seit Jahrhunderten verfeindet sind. Mit aller Vorsicht treffen sich die beiden und stehen völlig überrascht vor der Erkenntnis, dass sie sich magisch zueinander hingezogen fühlen.

    Dimitrij – Band 2
    Dimitrij Romanow reist nach Russland, um seinen Bruder zu bitten, die Tätowierung aus Silber zu beseitigen, damit er sich wieder frei bewegen kann.
    Als er dort eintrifft, will es der Zufall, dass der Regent der russischen Vampire, Viktor, ihm einen Auftrag erteilt. Dass dafür das leidige Silber von seiner Haut verschwinden muss, kommt Dima nur gelegen.
    Er soll gemeinsam mit einem jungen Werwolf alte Unterlagen sichten, in denen es um den Ursprung des Krieges geht, der über Jahrhunderte zwischen den Rassen bestand. Dimitrij ist allerdings überrascht, als er Nikita vom Flughafen abholt und die ersten Tage mit diesem verbringt, denn der Vampir weiß nichts von der schlimmen Vergangenheit des Mannes, die dessen Benehmen erklären würde.
    Als Dima nachts in das Zimmer des Werwolfs geht, weil er glaubt, dass dieser in Nöten steckt, stellt er fest, dass es Albträume sind, die Nikita plagen. Dessen von Narben und Wunden gezeichneter Körper lässt ihn erahnen, was dem anderen widerfahren sein könnte. Doch ehe er überhaupt einen Weg finden kann, mit der Situation umzugehen, hat Dimitrij sein Herz bereits an den Mann verloren.
    Während die beiden sich langsam annähern, decken sie die Basis des Krieges auf. Ein von einer Werwölfin verschmähter Vampir hat dafür gesorgt, dass die Rassen sich nicht mehr vereinen konnten, denn dazu waren sie ursprünglich bestimmt. Neben Vampiren und Werwölfen gab es vor Urzeiten noch eine weitere Rasse, die Wyrds. Diese sahen Menschen als ihre Nahrung an und Vampire sowie Werwölfe wurden einst geschaffen, um die Menschheit zu schützen.
    Dass dieses Band noch immer besteht, bezeugen Dimitrij und Nikita, da sie trotz der gegebenen Widrigkeiten zueinanderfinden.
    Für Viktor hingegen steht ein schwerer Schritt ins Haus, denn es ist an dem Regenten ein neues Zeitalter einzuläuten, in dem sich die Rassen wieder annähern.

Widerwillen
    Michail rieb sich angespannt mit den Fingern über die Nasenwurzel. Diese verdammte Ratssitzung dauerte eindeutig zu lange und er war mehr als nur genervt. Eine Basis zwischen Vampiren und Werwölfen sollte geschaffen werden, etwas, das ihn fassungslos sein ließ. Seit Jahrhunderten waren sie Feinde und nun würde sich alles aufgrund neuer Informationen ändern.
    ‚ Absurd, einfach absurd‘, dachte sich der älteste der Romanow Brüder. Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück und beobachtete seinen Regenten.
    »Gut, dann ist es so beschlossen«, sagte Viktor und schaute zu Michail. »Die Ratsleitung der Werwölfe heißt Alexander Voltan. Dieser wartet bereits darauf, dass wir uns bei ihm melden. Du wirst dich mit ihm in Verbindung setzen und einen Termin für eine gemeinsame Sitzung der beiden Räte absprechen. Ebenso müsst ihr die Tagesordnungspunkte festlegen«, erklärte der König der Vampire und blickte ihn direkt an.
    Michails Brauen zogen sich in die Höhe und sah Viktor erstaunt an. »Mit allem Respekt Majestät, Ihr kennt meine Einstellung zu diesem Thema. Ich denke, es wäre nicht gerade von Vorteil, mich für zukünftige Verbindungen vorwegzuschicken.«
    »Mir ist durchaus klar, dass du einer Vereinigung mit den Werwölfen nichts abgewinnen kannst, Michail. Das ist auch unter den Wölfen kein Geheimnis, von daher ist es ein Zeichen unseres guten Willens, wenn du dich der Sache annimmst.«
    Michail gab seinem ersten Impuls nach und
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