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Blutsbund 1 Tristan (German Edition)

Blutsbund 1 Tristan (German Edition)

Titel: Blutsbund 1 Tristan (German Edition)
Autoren: catthemad
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Blutsbund Tristan
Cat. T. Mad
Gay-Fantasy
    Copyright © Cat T. Mad

    All rights reserved.

    1. Auflage
    Cover
wolf © serge-b /Fotolia.com
Weitere Bildmaterialien © Cat T. Mad Covergestaltung: Cat T. Mad
    Korrektorat

    Mein Dank geht an Brigitte Mel

    Personen sowie Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
    Die Serie Blutsbund ist ausschließlich für volljährige Leser geeignet, die sich nicht an der Schilderung expliziter homoerotischer Szenen stören.
    Fragen, Kritik, Anmerkungen? Www.catthemad.de
[email protected]
    Tristan
    Der Morgen danach
Veni, vidi, vici
Vampire klingeln nicht. Abgetaucht
Verdrängt
Überwältigt
Pfoten weg!
Liebe und Triebe
Tatendrang
Gelüste
Verliebt
Überraschung mit Folgen Sehnsüchte
Offenbarungen
Geoutet
Gerüche
Rotkäppchen
Eifersucht und ihre Folgen Wahrheiten
Leere
Wahrheit
Zufälle
Verräterische Träume
Freundschaftsdienste
Ein Angebot
Unliebsame Mitteilungen Trugschluss
Asyl
Ein Ende mit Schrecken Untot
Ein Bund
    Der Morgen danach
    Tristan Stein öffnete die Augen. Das Erste, was er wahrnahm, war eine Zimmerdecke. Dankbar über die spärliche Beleuchtung kippte er seinen, von Schmerzen geplagten Schädel, zur Seite.
    Schwere Vorhänge hielten das Tageslicht ab und offenbarten ihm, dass er nicht in seinem eigenen Schlafzimmer aufgewacht war. Langsam drehte er den Kopf in die andere Richtung und stellte fest, dass neben ihm eine blonde Frau lag. Er atmete tief ein, während seine Brauen Nachdenklichkeit verkündeten. Behutsam schwang der Student seine Beine über die Bettkante, bemüht, die Schlafende nicht zu wecken.
    Der Blick glitt, auf der Suche nach seiner Kleidung, durch das Zimmer. Vor dem Bett lag ein benutztes Kondom und Tristan atmete auf. Er war froh, dass er verinnerlicht hatte, nie ohne Schutz seiner Lust nachzugeben, alles andere hätte bei seiner Durchlaufrate gesundheitliche Konsequenzen gehabt.
    Der blonde Mann stand auf, sammelte seine herumliegenden Sachen ein und zog sich an. Seine Augen wanderten immer wieder in Richtung Bett, kontrollierend, ob die Frau noch schlief.
    Einen kurzen Moment später bewegte er sich auf leisen Sohlen durch die Wohnung, bis er den Ausgang fand. Erleichtert seufzte er, als die Tür hinter ihm ins Schloss fiel.
    Kurz darauf stand er vor dem Haus und versuchte sich zu orientieren, in welcher Ecke Berlins er gelandet war. In der Nähe entdeckte er eine U-Bahn Station. Zufrieden stellte er fest, dass er problemlos den Klub erreichen konnte, vor dem er letzte Nacht das Auto geparkt hatte. Tristan tastete seine Jacke ab, zog dann das Handy aus der Innentasche. Stirnrunzelnd stellte er fest, dass es bereits später Nachmittag war. Ein Gefühl der Dankbarkeit überkam ihn, dass er trotz der Uhrzeit, vor seiner nächtlichen Liaison aufgewacht war und sich ungehindert aus dem Staub machen konnte.
    Nichts war für ihn schlimmer, als sich am nächsten Tag mit irgendwelchen One-Night-Stands unterhalten, geschweige denn, auseinandersetzen zu müssen. Die Devise des Studenten war simpel: Spaß haben und gehen. Er wollte weder Gefühle noch Nähe zulassen, daher gab er einfach nur seinen Trieben nach. Tristan war immer darauf bedacht, keinerlei Bindung einzugehen. Frauen waren ihm nie mehr wert, als der Orgasmus, den sie ihm brachten.
    Als er nach einer guten Stunde Fahrzeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln den Klub erreichte, stieg er in den BMW und machte sich auf den Weg nach Hause.
    Es war Samstag und er überlegte, wie sein Abend verlaufen sollte. Morgen konnte er schließlich noch ausschlafen, aber ab Montag stand wieder die Uni auf dem Programm. Zusätzlich musste er mindestens drei Nachmittage in der Klinik seines Vaters aushelfen. Alle Annehmlichkeiten im Leben des verwöhnten Studenten waren durch Dr. Marius Stein finanziert, sodass Tristan verpflichtet war, zumindest einen kleinen Ausgleich zu schaffen.
    Er warf eine Kopfschmerztablette in das Wasserglas und nippte zeitgleich an dem Kaffee, als sein Handy klingelte. Ein Blick auf das Display verriet ihm, dass es Mario war, einer seiner Freunde.
    Nachdem er das Gespräch entgegen genommen hatte, durfte er sich diverse Spötteleien über den Verlauf des gestrigen Abends anhören. Letztendlich einigten sie sich darauf, erneut in den Klub von gestern zu gehen. Tristan hatte nichts dagegen, denn das Dark war zurzeit sein Lieblingsladen. Es war prinzipiell gerammelt voll, sodass es ein Leichtes war, eine Bekanntschaft für die Nacht zu
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