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Blutflucht Evolution

Blutflucht Evolution

Titel: Blutflucht Evolution
Autoren: Loreen Ravenscroft
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er ins Kissen.
    MH hatte ihnen Pillen gegeben, die die Lust unterdrückten. Doch seit Adam in der MALVE-Einrichtung lebte, hatte er wilde Träume. Feuchte Träume. Fast jeden Morgen erwachte er mit einem schmerzhaften Ständer, doch er hatte nie dem Drang nachgegeben, sich zu erleichtern. Dieses Tabu saß einfach zu tief in ihm fest.
    Hill berührte ihn an der Schulter und streichelte über seinen Rücken. »Ich kann dir helfen.«
    Ihr Angebot klang zu verlockend.
    Meine Güte, er war doch kein Feigling! Er war ein Kämpfer!
    Sein Stolz war verletzt, weil er sich vor dieser Frau derart schwach präsentierte. Er würde nicht versagen. Nein, gewiss nicht. Bisher hatte er sich immer durchgebissen. Und es war ja nicht so, dass er keinen Gefallen daran fand. Hillary war außerordentlich hübsch – und sie hatte keine Angst vor ihm, wie viele andere Menschen.
    Adam drehte sich herum. Hillary sah ihn mit ihren großen Augen beinahe unschuldig an. Aber er fühlte, dass sie über Sex sehr genau Bescheid wusste. Klar hatte er gehört, was dabei zwischen zwei Menschen passierte, aber er kam sich dumm vor, weil er so unerfahren war. Das schürte seinen Frust. Er griff Hillary in den Nacken und zog sie zu sich.
    Ein Keuchen entwich ihr, als sie sich mit ihren Händen an seiner Brust abstützte. Dann drückte er sie unter sich und legte sich auf sie, spürte ihren geschmeidigen Körper beben und küsste sie.
    Der scheue Kuss zuvor war schon gigantisch gewesen, aber jetzt, wo er all seine Emotionen hineinlegte, war er exorbitant. Hillary schmeckte wie der süßeste Honig und ihr Mund war so unglaublich weich, dass Adam nicht mehr aufhören konnte, ihn zu küssen.
    Obwohl er nichts über diese Frau wusste, fühlte er sich dennoch mit ihr verbunden. Er wollte plötzlich, dass sie nur ihm gehörte; er hatte das dringende Bedürfnis, sie irgendwie als die Seine zu markieren.
    Was hatte er nur für Gedanken? Er war doch kein Tier!
    »Adam«, hauchte sie an seine Lippen.
    Er mochte es, wenn sie seinen Namen sagte.
    Hillary legte ihre Arme um ihn, streichelte ihn – und das Gefühl war überwältigend. Am liebsten wollte er mit ihr verschmelzen, ihr so nah sein wie möglich … aber so ganz dazu bereit fühlte er sich nicht. Oder doch? Er wollte es langsam angehen, aber wie viel Zeit blieb ihm? Vielleicht war das seine einzige Chance, einer Frau derart nah zu sein?
    Seine Erektion pochte so heftig, dass es nicht mehr lange dauern würde bis er kam, zumal sich Hillary wie eine Schlange an ihm rieb.
    »Ich möchte dich überall berühren, Adam«, sagte sie. »Darf ich?«
    Er nickte und legte sich wieder auf den Rücken, ergab sich ihr. Dann konnte er wenigstens nichts falsch machen oder ihr wehtun.
    Während Hillary über seinen Körper streichelte, schloss Adam die Augen, um das Gefühl ihrer warmen Hände intensiver zu genießen. Als er plötzlich ihre Zunge an seiner Brustwarze spürte, hätte er fast aufgeschrien. Diese Nähe, diese Intimität – sie war überwältigend.
    Und auf einmal legten sich ihre Finger um seinen Schaft und drückten zu.
    Adam verdrehte die Augen und bog den Rücken durch. Seine Finger krallten sich ins Laken, während er so laut stöhnte, dass er fast vor sich selbst erschrak. Was passierte mit ihm? Sein Körper pochte, sein Herz ratterte gegen seinen Brustkorb. Er bekam kaum Luft und ihm war schwindlig.
    Jetzt wusste er, wovor man ihn während seiner Ausbildung zum Krieger gewarnt hatte: Hillarys kleine Hand hatte so viel Macht! Sie massierte lediglich sein empfindsamstes Organ und machte ihn dadurch schwach.
    »Bitte berühre mich«, flehte Hill, weil sie Adams Passivität kaum aushielt. Er war unerfahren und wusste nichts mit einer Frau anzufangen. Also musste sie ihm ein wenig nachhelfen. Sie streckte sich neben ihm aus und nahm seine Hand, um sie an ihre Brust zu legen.
    Fasziniert starrte er auf ihren Busen und wog ihre Rundungen in seinen Händen. »Warte«, wisperte sie und zog den BH aus, dann ihr Höschen.
    Adam stützte sich auf die Ellbogen und sah an ihr herunter. »Du bist wunderschön, hundert Mal schöner als Schneewittchen.«
    »Das nenn ich ein Kompliment«, sagte sie lächelnd und ihr Herz überschlug sich vor Freude. Adam streichelte über ihre Brüste und spielte an ihnen, bis Hill fast wahnsinnig vor Lust wurde. Dann glitten seine Hände über ihren Bauch auf ihre Mitte zu, die wild pochte. Als Adam eine Hand darauf legte, drückte Hill sich ihm entgegen.
    »Was soll ich tun?«, fragte
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