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Blutflucht Evolution

Blutflucht Evolution

Titel: Blutflucht Evolution
Autoren: Loreen Ravenscroft
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fürchten, ja, sie lösten psychische Schmerzen bei ihm aus! Ein Stich durchzuckte ihr Herz.
    »Nicht«, wisperte er.
    »Ich fasse dich doch gar nicht mehr an«, erwiderte sie mit kratziger Stimme. Sie hatte wegen dieses Kriegers tatsächlich einen Kloß im Hals.
    »Ich meinte«, stotterte er und sah in seinen Schoß, »nicht da.«
    Hills Puls flatterte und ihr wurde es in ihrem Anzug zu heiß. »Ich soll dich an einer anderen Stelle berühren?«
    Adam nickte.
    Er wollte es? Ja, er wollte es, hatte aber Angst, es auszusprechen, es
zu tun
!
    Hill rutschte näher zu ihm und streichelte wie zuvor sein Haar. »Gut so?«
    Adam schloss nickend die Augen. »Gut.«
    Himmel, der Mann mochte zwar ein Krieger sein, eine tödliche Kampfmaschine, aber in ebendiesem Moment war er ein unerfahrener, verunsicherter Junge, der ihr Herz zutiefst berührte.
    Hill kam näher und strich mit ihren Lippen über seine Wange. Sie wollte Adam so gerne küssen, hatte aber Angst, ihn dadurch zu verschrecken.
    »Hat dich schon mal eine Frau geküsst?«, wisperte sie an seinem Hals und leckte mit der Zunge über die weiche Haut.
    Sein Körper bebte. »Nein«, krächzte er.
    Hill zupfte mit den Lippen an ihm. »Möchtest du es einmal ausprobieren?«
    Er nickte. Hill hörte sein Herz. Es raste. Er hatte tatsächlich Angst vor einem Kuss!
    Sie sah ihm tief in die grünen Augen, nahm seine Wangen in die Hände und beugte sich zu ihm. Sanft legte sie ihren Mund auf seine Lippen und strich mit der Zunge darüber.
    Adam stöhnte in ihren Mund, dann wich er zurück, schaute sie verunsichert an.
    »Berühre mich«, wisperte Hill.
    Zögerlich streckte er seine Hände nach ihr aus und ließ die Finger durch ihr Haar gleiten und über ihr Gesicht, als wäre er blind und würde sie nur durch seine Finger sehen können.
    Hill genoss seine unsicheren Liebkosungen. Es fühlte sich schön an.
    Sie zu berühren, schien ihm nicht schwer zu fallen. Daher zog sie den Reißverschluss ihres Overalls bis zum Bauchnabel hinunter und schlüpfte aus den Ärmeln. Nun bedeckte nur ihr hauchdünner BH ihre Brüste.
    Adam starrte sie an. Allein von seinem Blick zogen sich ihre Knospen so fest zusammen, dass sie sich unter dem Stoff deutlich abzeichneten.
    Hillary räusperte sich. »Du darfst sie anfassen.«
    Entschlossen nickte er, als würde er vor einer schwierigen Aufgabe stehen.
    Sie wollte lächeln, doch sie wusste, das wäre jetzt unpassend und würde den romantischen Augenblick zerstören. Außerdem wollte sie Adam nicht reizen, denn die Psyche der Klonkrieger war äußerst instabil. Allerdings erschien sie ihr bei Adam gefestigt.
    Als er seine großen Hände behutsam auf ihre Brüste legte, sog Hill die Luft ein. Er streichelte sie so vorsichtig, als bestünden sie aus Porzellan.
    »Trau dich«, sagte sie. »Sie sind nicht zerbrechlich.«
    Mit rauer Stimmer erwiderte er: »Ich möchte dir nicht wehtun.«
    »Oh, Adam.« Sie schloss ihn in die Arme und küsste ihn. Nichts konnte sie davon abhalten. Er war kein bisschen gefährlich, nicht gefährlicher als andere Männer.
    Rückwärts fiel er in die Kissen und Hill landete auf ihm. Sie vergrub ihre Finger in seinem weichen Haar und kostete von seinem Mund, stupste ihre Zunge in ihn. Zögerlich kam er ihr entgegen.
    Hill strampelte sich ihren Anzug von den Füßen, bis sie nur noch in ihrer Unterwäsche auf Adam lag. Sie rieb sich an seiner Erektion und wollte sie am liebsten tief in sich fühlen.
    Adam legte die Hände über den Kopf und schloss die Augen. Er atmete wie ein im Gefecht geschlagener Gegner.
    Sie setzte sich auf, um über seinen attraktiven Oberkörper zu streicheln. Dabei rieb sie ihre Mitte an ihm, bis die Feuchtigkeit ihrer Lust ihr Höschen benetzte.
    Es faszinierte und erregte Hill, diesen Krieger wehrlos zu sehen, ihn zum Schwitzen zu bringen. Seine Hilflosigkeit und seine Unerfahrenheit schürten ihr Verlangen.
    »Wie weit bist du bereit zu gehen?«, fragte sie und rutschte von seinem Schoß. Seine Erektion ragte ihr entgegen. Hart, groß – wunderschön. Als sie diese berühren wollte, drehte sich Adam stöhnend auf den Bauch. »Ich kann nicht«, flüsterte er mit erstickter Stimme.
    Adam hasste dieses Pochen zwischen den Schenkeln, er verabscheute sein Geschlecht, wenn es hart war und schmerzte. Früher hatte MH ihnen verboten, sich dort zu streicheln. Alle Emotionen mussten ausgeschaltet werden.
    »Du hast dir doch bestimmt schon mal selbst Lust verschafft?«, wisperte sie.
    »Verboten«, murmelte
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