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Black Dagger 06 - Dunkles Erwachen

Black Dagger 06 - Dunkles Erwachen

Titel: Black Dagger 06 - Dunkles Erwachen
Autoren: J.R. Ward
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hatte.

2
    Als die Tür zum Badezimmer aufging, behielt Z seinen Fluch für sich. Bella war von Kopf bis Fuß rosig, das Haar hoch auf dem Kopf aufgetürmt. Sie roch nach der teuren französischen Seife, die Fritz unbedingt immer kaufen wollte. Und das Handtuch, das sie um ihren Körper gewickelt hatte, erinnerte ihn nur daran, wie leicht es wäre, sie nackt auszuziehen.
    Nur ein kurzes Zupfen. Mehr bräuchte es nicht.
    »Wrath hat eingewilligt, vorübergehend nicht erreichbar zu sein«, sagte er. »Was uns einen Aufschub von vielleicht achtundvierzig Stunden gibt. Sprich mit deinem Bruder. Vielleicht kannst du ihn umstimmen. Sonst muss Wrath reagieren, und Nein sagen kann er eigentlich nicht, bei deiner Blutlinie.«
    Bella zog das Handtuch etwas höher. »Okay … vielen Dank. Danke, dass du dich bemüht hast.«
    Er nickte und schielte zur Tür. Das hieß wohl zurück zu Plan A: Sich die Seele aus dem Leib rennen.
Entweder das, oder Phury musste sich seiner annehmen.
    Doch statt zu gehen, stützte er die Hände in die Hüften. »Es gibt da etwas, das mir leidtut.«
    »Wie? Ach … was denn?«
    »Ich bedauere es, dass du mit ansehen musstest, was ich mit dem Lesser gemacht habe.« Er hob die Hand und ließ sie wieder fallen. Mühsam widerstand er dem Drang, sich den Kopf wund zu reiben. »Als ich sagte, ich würde mich nicht dafür entschuldigen, meinte ich nur, dass ich niemals bereue, diese Dreckskerle zu töten. Aber ich wollte nicht … ich will nicht, dass du solche Bilder im Kopf haben musst. Ich würde sie dir abnehmen, wenn ich könnte. Ich würde dir all das hier abnehmen … es alles für dich tragen. Es … es tut mir so wahnsinnig leid, dass dir das passiert ist, Bella. Ja, die ganze Sache tut mir einfach leid, einschließlich … meines Verhaltens.«
    Das war sein Abschied von ihr, wurde ihm bewusst. Und ihn verließ allmählich der Schwung, deshalb beeilte er sich mit seinen letzten Worten.
    »Du bist eine außergewöhnliche Frau.« Er ließ den Kopf hängen. »Und ich weiß, dass du einen …«
    Einen Partner finden wirst, beendete er den Satz in seinem Kopf. Ja, eine wundervolle Frau wie sie würde sicherlich einen Partner finden. Es gab sogar genau hier in diesem Haus einen, der sie nicht nur wollte, sondern auch der Richtige für sie wäre. Phury war direkt um die Ecke.
    Z hob den Blick und wollte sich gerade schleunigst aus dem Staub machen – da schreckte er zurück und knallte rückwärts gegen die Tür.
    Bella stand unmittelbar vor ihm. Als er ihren Duft aus nächster Nähe wahrnahm, schlug sein Herz Purzelbäume, es flatterte so sehr, dass ihm schwindlig wurde.
    »Stimmt es, dass du mein Haus geputzt hast?«, fragte sie.
    O Mann … Seine einzige Antwort auf die Frage war zu verräterisch.
    »Stimmt es?«
    »Ja, das war ich.«
    »Ich werde dich jetzt umarmen.«
    Z wurde ganz steif, doch noch ehe er flüchten konnte, schlang sie ihm die Arme um die Taille und legte ihm den Kopf auf die nackte Brust.
    Er stand in ihrer Umarmung, ohne sich zu bewegen, ohne zu atmen, ohne sie zu er widern … Er konnte nichts tun als ihren Körper zu spüren. Sie war eine große Frau, trotzdem überragte er sie um gute fünfzehn Zentimeter. Und obwohl er für einen Krieger dünn war, hatte er mindestens dreißig Kilo mehr auf den Rippen als sie. Dennoch überwältigte sie ihn.
    Mein Gott, sie roch so gut.
    Sie machte ein leises Geräusch, wie ein Seufzen, und kuschelte sich noch enger an ihn. Ihre Brüste pressten sich an seinen Oberkörper, und als er hinuntersah, war der Schwung ihres Nackens viel zu verführerisch. Und dann war da noch das Es -Problem. Das ver wünschte Gerät wurde hart, schwoll an, verlängerte sich. Rasend schnell.
    Er hob die Hände an ihre Schultern und ließ sie unmittelbar über ihrer Haut schweben. »Ja, also, Bella … ich muss dann mal los.«
    »Warum?« Noch näher. Sie kam näher. Ihre Hüften schoben sich an seine heran, und er knirschte mit den Zähnen, als ihre Unterleiber sich berührten.
    Jungfrau der Schrift, sie musste das Ding zwischen seinen Beinen spüren. Wie konnte sie das nicht bemerken? Die Latte bohrte sich in ihren Bauch, und seine alberne
Shorts konnte seine Härte nicht im Mindesten verstecken.
    »Warum musst du gehen?«, flüsterte sie. Ihr Atem strich über seine Brustmuskeln.
    »Weil …«
    Als er das Wort im Raum schweben ließ, murmelte sie: »Weißt du, ich mag die.«
    »Magst was?«
    Sie berührte einen seiner Nippelringe. »Die da.«
    Er hüstelte. »Die,
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