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Bitte nicht berühren (German Edition)

Bitte nicht berühren (German Edition)

Titel: Bitte nicht berühren (German Edition)
Autoren: Robin
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musst doch wissen, was sie für eine Person ist. Du warst doch jetzt bei ihr, oder? Habt ihr euch unterhalten?“, hakt sie nach. Ich halte vor dem Gebäude, steige aus und seufze.
„Ne, die gehen jetzt einkaufen und ich arbeiten“
    „Alex, so geht das nicht, er ist dein Sohn“
    „Ich habe ihn nicht darum gebeten!“, fahre ich sie an. Meine Mum seufzt und dann verabschiede ich mich, lege auf.
    Schnell laufe ich zu meinen Kollegen und bin froh, wieder in einer angenehmen Umgebung zu sein.
„Du bist hier?! Wir dachten du willst...“, fängt John der Torwart an, aber ich winke ab.
    „Habt ihr schon angefangen?“, frage ich Marcel und er nickt.
    „Gut, dann wärme ich mich schnell auf und stoße dann zu euch“, sage ich und Peter, ein weiterer Spieler, nickt
    Also beginne ich damit mich warm zu laufen und vergesse den ganzen Stress Zuhause.
     
    Bis wir mit allem fertig sind, ist es ein Uhr nachts und ich bin hellwach, aber die Jungs total fertig.
    „Sei doch froh, dass es für heute vorbei ist. Dann kannst du heim“, sagt Bernhard grinsend und schlägt mir auf die Schulter, als wir runter gehen.
    „Das ist es ja. Das will ich nicht“
    „Wieso? Du hast doch jetzt ne Nanny?“, klinkt sich Peter in das Gespräch ein.
„Ja und die ist so freundlich wie mein Hausschuh. Außerdem... irgendwie gruselig ich glaube die ist vierzig oder so.. jedenfalls benimmt sie sich so“, antworte ich und seufze schwer, als wir rauslaufen und ich zum Auto gehe.
    „Kopf hoch Alex. Du wirst dich daran gewöhnen. Ich geb’ dir nen Tipp, unterhalte dich mit ihr, Menschen sind meistens netter, wenn man sie kennt. Außerdem hast du jetzt frei, für ne Weile. Paul meinte, dass wir dich zu deinem Glück zwingen müssen“, sagt Marcel und verabschiedet die Jungs.
    „Na super. Wollt ihr nicht morgen vorbeikommen? Ich könnte ne Hausparty schmeißen. Wir grenzen uns sowieso ein wenig von den anderen Spielern ab...“, schlage ich vor.
    Marcel sieht mich entsetzt an.
    „Alex! Mach’ nicht eins auf Cool. Du hast die Verantwortung für ein Leben, das muss dir bewusst werden. Außerdem sind wir morgen nicht da, ich fahre zu meiner Familie, John auch und Peter und Bernhard gehen nach Australien zum Surfen. Die anderen fahren gemeinsam auf ne Hütte in Schottland“, meint er dann und ich seufze.
    „Super“, sage ich und steige dann ins Auto ein, fahre nachdenklich nach Hause.
     
    Als ich dort angekommen bin, sind die Lichter schon aus, also gehe ich ins Wohnzimmer, mache Musik an und hole mein Telefon, wähle die Nummer meines Tätowierers, der ein guter Freund von mir ist.
    „Hey Glen. Ich bin’s. Hast du morgen Zeit für mich?“
    „Aber klar doch, für dich immer. Was soll’s denn Schönes werden? Und wo?“
    „Hm... das Motiv hab’ ich noch nicht, aber auf jeden Fall auf den Hüftknochen“
    „Ah, okay. Ist gut. Wann willst du kommen?“
    „Wie wäre es mit zwei Uhr?“
    „Geht klar“
    „Super, danke“
    Ich lege auf und hole mir ein kaltes Bier aus dem Kühlschrank und setze mich auf den großen Ledersessel, lege die Füße hoch und seufze schwer.
    Ich und Vater.
    Super.
     
    Am nächsten Morgen stöhne ich genervt auf, als ich River durchs Haus rennen höre.
    „Kannst du mal die Klappe halten?!“, brülle ich schlecht gelaunt und ziehe mir das Kissen über den Kopf.
    Ich hasse Kinder.
    Die müssen immer so einen Lärm um nichts machen!
    „Oh nein, du hast mich erwischt!“, höre ich jetzt die Stimme von Nora und dann ist es vorbei mit meinem Schlaf.
    Seufzend stehe ich auf, ziehe mich an und gehe extrem mies gelaunt aus meinem Zimmer, sehe die beiden im Flur stehen und sofort versteckt sich River hinter Nora’s Beinen.
    „Wir haben nur gespielt. Außerdem ist es halb eins und schon lange kein Morgen mehr“, sagt sie sofort und sieht mich an.
    Die kann mich mal sowas von nicht leiden.
    „Ist mir egal, das ist mein Haus und ihr macht hier, was ich sage, klar? Dich kann ich kündigen und dich rauswerfen. Also Klappe“, knurre ich wütend, gehe an ihnen vorbei und direkt nach unten in die Küche, wo ich kurz stutze.
    Oh wow.
    Kochen kann sie zumindest.
    Ich bediene mich an dem Rührei, nehme mir einen Buttertoast und setze mich dann auf die Couch, wo ich mein Ipad neben mich stelle und auf Twitter gehe.
    Grinsend lese ich die Liebesbezeugungen von den ganzen Mädels und antworte auf ein paar wenige, die nicht allzu aufdringlich und vulgär sind. Wieso findet man Sportler nur so sexy?
    Ich muss lachen, als
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