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Bis hierher und nicht weiter

Bis hierher und nicht weiter

Titel: Bis hierher und nicht weiter
Autoren: Katherine Garbera
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und in ihren Armen zu liegen.
    Nackt ging er zum Bett. Lily hatte ihre Schuhe fortgekickt und begann, sich auszuziehen, als würde sie seine Ungeduld spüren.
    Der wilde, leidenschaftliche Mann, der hinter der Fassade des kultivierten Geschäftsmannes lauerte, war wieder erwacht. Er musste eins werden mit ihr, musste mit ihr auf sinnliche Weise verschmelzen.
    „Ich kann nicht mehr warten”, flüsterte er mit vor Erregung heiserer Stimme.
    Lily breitete die Arme aus. „Dann komm zu mir”, erwiderte sie sanft.
    Preston küsste sie voller Leidenschaft. Sie zu küssen weckte eine Sehnsucht in ihm, die er bis zu dem Zeitpunkt, als Lily in sein Leben getreten war, nicht gekannt hatte. Er löste die Lippen von ihren und presste heiße Küsse auf die kleine Ader an ihrem Hals, wo er ihren Puls spürte. Ihm war, als ströme ihre Lebens kraft durch seine Lippen auf ihn über.
    Er konnte keine Minute länger mehr warten, sie zu berühren.
    Er schob ihren Rock hinauf bis zur Taille und streifte ihr den Slip ab. Durch den Stoff ihres BHs und ihrer Bluse fühlte er, dass ihre Brustspitzen sich aufrichteten. Er sehnte sich danach, sie zu liebkosen und mit seiner Zunge zu umspielen.
    „Knöpf deine Bluse auf.”
    Rasch löste Lily die Knöpfe ihrer weißen Bluse. Es war die Bluse, die sie oft zu Meetings trug. Die, von der sie glaubte, dass sie darin geschäftsmäßig aussah, die in Preston jedoch nur das Verlangen weckte, sie ihr auszuziehen.
    Sobald ihre wundervollen Brüste nackt waren, beugte er sich über sie und begann, behutsam an den harten Knospen zu saugen, genau so, wie Lily es mochte. Sie wand sich unter ihm, und er saugte noch stärker an den empfindlichen Brustspitzen und reizte sie spielerisch mit kleinen Liebensbissen.
    Lily war stets so empfänglich. Sie gab ihm das Gefühl, der einzige Mann auf der Welt zu sein, der ihr etwas bedeutete.
    „Ich brauche dich jetzt, Preston.”
    Diese Worte gingen ihm durch und durch und fachten sein ohnehin schon erwachtes Verlangen noch weiter an. Er schob seine Hände ihre Schenkel hinauf und streichelte ihren intimsten Punkt. Deutlich spürte er, dass sie bereit war für ihn.
    Dann hob er ihre Hüften an, drängte sich behutsam zwischen ihre Beine und drang tief in sie ein. Einen Moment lang bewegten sie sich nicht, überwältigt von der Intensität der erotischen Empfindungen. Schließlich begann Preston, sich in einem allmählich schneller werdenden Rhythmus zu bewegen. Lily gab leise, kehlige Laute von sich, und auf dem Gipfel der Lust fanden sich ihre Lippen zu einem innigen KUSS, der kein Ende nehmen wollte.
    Schließlich sank Preston erschöpft in ihre Arme und wusste, dass er das Zuhause gefunden hatte, nach dem er immer gesucht hatte. Lily war die Frau, die es in jeder Hinsicht mit ihm aufnehmen konnte. Endlich hatte er die Frau gefunden, die man nicht kaufen konnte.

12. KAPITEL
    Lily hatte sich auf den Abend der großen Eröffnungsfeier gefreut. Sie kam sich vor wie Aschenbrödel, das endlich auf den Ball durfte. Zwei Wochen lang hatte sie suchen müssen, aber am Ende hatte sie doch ein Kleid gefunden, das so zauberhaft war, wie der Abend hoffentlich sein würde. Es handelte sich um ein schlichtes Schlauchkleid, doch war es aus hellgrünem, fast durchsichtigem Chiffon mit Pailletten und Perlen. Lily hatte einen verschwenderischen Aufwand betrieben und war sogar ins Solarium gegangen, um ihren Rücken zu bräunen, damit der tiefe V-Ausschnitt auch zur Geltung kam.
    Außerdem hatte sie eine Maniküre und Pediküre in Anspruch genommen und fühlte sich nun von ihren frisierten Haarspitzen bis zu den lackierten Fußnägeln sehr feminin. Sie stand, nur mit ihrem Slip und ihren hochhackigen Pumps bekleidet, vor dem Spiegel und dachte daran, dass Preston später das, was unter dem Kleid war, ebenso genießen würde wie das Kleid selbst. Sie sprühte sich mit ein wenig Parfüm ein und schlüpfte in das Kleid.
    Ihre Haare umrahmten in frechen Locken ihr Gesicht, und sie trug nur eine Spur blauen Lidschatten auf. Alles sollte heute Abend vollkommen sein, denn sie hatte die Absicht, Preston das perfekte Paar zu präsentieren. Das Paar, dessen Existenz er leugnete. Ein Mann und eine Frau, die nur aus einem einzigen Grund zusammen waren - aus Liebe.
    Sie hatte Zweifel gehabt, dass Preston an die Liebe glauben würde, doch nach dem Weihnachtsmorgen, als er sie mit einer beinah verzweifelten Intensität in den Armen hielt - es war das erste Mal, dass er einem Eingeständnis
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