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BIANCA EXKLUSIV Band 0181

BIANCA EXKLUSIV Band 0181

Titel: BIANCA EXKLUSIV Band 0181
Autoren: CRYSTAL GREEN SUSANNE MCCARTHY ROBYN DONALD
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verspreche dir, dass wir immer zusammen sein werden. Immer, wenn du Unterstützung brauchst, werde ich zur Stelle sein. Und du kannst mich zum stolzesten Mann der Welt machen, indem du die Pflanzen und die neuen Sorten, die du züchtest, nach mir und unseren Kindern benennst.“
    Sie hob den Kopf und küsste ihn. Danach waren Worte überflüssig.
    Als Paige später in Marcs Armen im Bett lag, zeichnete sie verschlungene Muster auf seine Brust. „So, und nun kannst du mir auch gestehen, dass du Sherry den neuen Job besorgt hast.“
    Seine muskulöse Brust hob und senkte sich heftig. „Woher weißt du denn das? Sherry ahnt nichts.“
    „Ich habe es erraten. Die Stelle war im richtigen Moment frei, und alles lief so reibungslos. Bei näherem Hinsehen fand ich es unwahrscheinlich, dass jemand so großzügig über Sherrys Vergangenheit als Stripperin hinwegsehen und sie einstellen würde, um Kinder zu versorgen. Es sei denn, derjenige wüsste mehr über sie oder schuldete jemandem einen Gefallen.“
    Seine Augen glitzerten. Er nahm ihre Hand und küsste zärtlich erst ihre Handfläche und dann jeden einzelnen Finger. „Ja, es sind Freunde von mir“, gab er zu. „Sie sind so begeistert von Sherry, dass sie mir wieder einen Gefallen schulden, weil ich sie ihnen vermittelt habe.“
    „Was hat dich ursprünglich auf die Idee gebracht?“
    „Sherry gefiel mir, und ich fand, dass sie eine bessere Chance verdient hatte. Aber hauptsächlich wollte ich nicht, dass du dir ihretwegen Sorgen machen musst.“
    Paige küsste sein Ohrläppchen und fragte dann dicht an seinem Ohr: „Und was ist mit dem Geld, das mir Juliette angeblich vererbt hat? Es stammte von dir, stimmt’s?“
    „Offenbar kann ich dir nichts verheimlichen. Wie hast du denn das erraten?“
    „Nachdem du Sherry geholfen hast, war es nur logisch.“ Sanft streichelte sie seine Wange. Seine Bartstoppeln kitzelten sie an den Fingerspitzen.
    Noch vor zehn Minuten – oder waren es erst fünf? – hätte Paige geschworen, dass ihr Verlangen nach Marc vorläufig befriedigt wäre. Daher überraschte es sie, dass sich ihr Begehren schon wieder regte. Diesmal fühlte sie sich noch stärker zu ihm hingezogen, weil sie dem Schicksal so dankbar war, dass sie und Marc sich gefunden hatten.
    „Ich liebe dich von ganzem Herzen, Marc. Und ich wünschte, ich hätte nicht so schreckliche Dinge über dich gedacht.“
    „Das kannst du leicht wiedergutmachen.“ Er umfasste ihre Brust.
    Paige lachte und küsste ihn auf die Schulter. „Ja, das stimmt. Oh, Marc, ich bin ja so glücklich! Mir kommt es vor, als wäre die Welt viel strahlender und heller, seit ich weiß, dass du mich liebst.“
    „Sehr gut.“ Er zeichnete mit dem Finger die Konturen ihrer Lippen nach. „Ich war nämlich nicht sicher, ob du einem Mann überhaupt genug vertrauen würdest, um ihn zu lieben. Schließlich hat dein Vater euch sitzen lassen, dein Chef dich belästigt, und dein Cousin ist gestorben, ohne dir und deiner Mutter etwas zu hinterlassen. Und ich hatte kaltblütig einer unglaublich verführerischen Versuchung den Rücken gekehrt und Juliette geheiratet.“
    „Ich habe mich beim Telefonieren in dich verliebt“, gab sie zu. „In Arohanui, als du jeden Abend angerufen hast. Also schon ehe ich wusste, dass du mit Lauren verwandt und Juliette treu geblieben bist. Ich konnte nichts dagegen tun. Es ist einfach so passiert.“
    „Ich glaube nicht ans Schicksal, aber von Liebe auf den ersten Blick hatte ich auch nichts gehalten! Vielleicht sind wir ja doch füreinander bestimmt“, sagte er und küsste sie.
    Die Hochzeit fand auf Arohanui im engsten Kreise der Familie und Freunde statt. Marcs Mutter war natürlich da, Lauren und Sherry und Freunde von Marc. Später zog sich Paige in dem Zimmer um, in dem sie schon bei ihrem ersten Besuch auf der Insel übernachtet hatte. Mit pochendem Herzen schlüpfte sie aus dem langen weißen Hochzeitskleid und machte sich reisefertig. Sie wollten die Flitterwochen auf einer kleinen Insel bei Tahiti verbringen, die Marc gehörte, und anschließend nach Paris und Venedig fliegen.
    Trotz der Vorfreude war sie nervös. Sie blickte in den Spiegel und hoffte, dass sie in dem beigefarbenen Hosenanzug und der dazu passenden Leinenbluse jeder Kritik standhalten würde. Der Stein in dem Ring, den Marc ihr geschenkt hatte, leuchtete tiefblau. Eigentlich hatte Marc ihr einen Smaragd kaufen wollen, aber sie hatte sich für einen Saphir aus Burma entschieden, der genau die
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