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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad
Autoren: Amer Sehic
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WARTE!
    Engel: Was gibt es noch?
    Dan: Du hast mir deinen Namen noch gar nicht verraten?
    Engel: Mein Name ist Ezrael!
    Dan: Ezrael? Das ist so ja so ein richtiger Engelsname. Auf jeden Fall danke ich dir für deine Mühen! Nicht jeder erhält die Gelegenheit seinen Schöpfer persönlich kennenzulernen! Und du hast mir das alles ermöglicht!
    Ezrael schaute Dan nur verwundert an und ging weiter.
    Als Ezrael wegging, dachte sich Dan, etwas komisch drauf ist der Typ ja schon. Aber mal sehen wie Gott so ist und wie er überhaupt aussieht !
    Ich kann es kaum abwarten, all das herauszufinden, dachte er sich.
    Dan ging nun durch das Tor in den Garten Gottes. Hinter ihm schloss sich die Tür automatisch.
    Erst jetzt erkannte Dan wie gewaltig dieser Garten eigentlich war. Man konnte noch nicht einmal das Ende sehen. Und das obwohl er sich im Inneren eines Gebäudes aufhielt.
    Komisch, von außen sah dieser Palast zwar groß aus, aber das in das Innere solch ein riesiger Garten hineinpasst ist wahrlich faszinierend, dachte er sich.
    Es blühten überall Blumen und es wuchsen sogar Büsche mit Früchten darauf, in diesem Garten. Je weiter Dan in die Ferne schaute, desto größer wurden die Pflanzen und auch die Bäume. Jedoch waren nirgends Tiere zu sehen. Dies wunderte ihn sehr.
    Dan sagte vor sich hin:
    Naja, was hat Ezrael gesagt? Immer gerade aus? Dann mach ich das mal.
    Nach ein paar Metern fragte er sich, warum konnte mich dieser eigenartiger Ezrael nicht direkt zu Gott teleportieren? Warum muss ich mich durch diesen dummen Wald durchkämpfen.
    Nachdem Dan noch tiefer in diesen Wald gegangen war, beschloss er eine Pause zu machen und sah kurz in die Luft. Jedoch entpuppte sich vor ihm ein gewaltiger Baumstamm in nicht allzu großer Entfernung. Dieser war sicher mehrere Meter breit und bestimmt über hundert Meter hoch.
    „ Dieser Baumstamm war aber vorhin noch nicht zu sehen! Was geht denn hier vor? “, fragte er sich.
    Dan lief nun in Richtung dieses riesigen Baumstammes. Nach einer Weile aber hörte der Wald hinter ihm plötzlich auf. Als Dan durch das letzte Gebüsch gelaufen war, war er froh endlich aus diesem dichten Wald draußen zu sein. Er befand sich nun auf einer riesigen Graswiese.
    Doch was Dan dann sah, hätte er sich nie im Leben vorstellen können. Er sah einen großen Affen mit weißem Umhang, Engelsflügeln und grauem Bart. „Sollte dies etwa Gott sein? Gott ist ein Affe? “, fragte er sich.
    Dan fand keine Worte und blieb nur regungslos stehen.
    Der Affe lachte laut und rief Dan zu:
    H ab keine Angst! Komm her und ich werde dir alles erklären! Ich habe dich all diese Jahre lang gesucht. Endlich bist du hier! Komm bitte näher!
    Langsam tastete sich Dan an den Affen an und fragte ihn mit leiser Stimme, sind…sind Sie etwa Gott?
    Gott: Sei nicht so nervös! Es gibt keinen Grund dich zu fürchten! Ja ich bin Gott, warum ich wie ein Affe auss ehe willst du bestimmt wissen?
    Ich habe mit Absicht eine Form angenommen, mit der du nicht gerechnet hast! Ich wollte dir damit zeigen, dass du dich nicht immer auf dein Auge verlassen solltest! Dies ist die erste Lektion, die ich dir erteilen will!
    Dieser ganze Ort existiert gar nicht in der Form, in der du ihn wahrnimmst!
    Dan: Aber was hat das alles für einen Sinn? Lasst mich Eure wahre Form sehen!
    Gott: Wie du wünschst!
    Gott blinzelte kurz und plötzlich verschwanden all die Grünfläche und der Wald um den Affen und Dan herum. Stattdessen stand Dan nun erneut in einer gewaltigen Halle, welche durch Unmengen an bunten Säulen mit Bildern darauf gestützt wurde. Der riesige Baumstamm auf dem Gott saß wurde zu einem riesigen Stuhl aus Gold, welcher sein Ende an der Decke fand. Nur Gott veränderte sich kaum.
    Dan: Ich will Euch nicht beleidigen, aber Ihr seht doch noch immer einem Affen sehr ähnlich! Ihr habt zwar nun auch Ähnlichkeit mit einem Menschen, aber Ihr habt dennoch noch einige Züge eines Affen !
    Gott: Das ist aber nun meine wahre Form! Und es gibt auch einen Grund warum ich sowohl einem Menschen, als auch einem Affen so ähnlich s ehe ! Ich habe die Affen und Menschen deines Planeten nach meinem Abbild erschaffen!
    Dan: Das müssen Sie mir genauer erklären!
    Gott: Ja! Hör mir jetzt gut zu!
    Zuerst habe ich auf dem Planeten Erde die Affen erschaffen! Sie entsprangen meinem animalischen Ebenbild! Jedoch schien es so, als ob sie sich zu langsam entwickeln würden! Also musste ich etwas unternehmen! Irgendwann nach jahrelangen Versuchen war
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