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Between Good and Bad

Between Good and Bad

Titel: Between Good and Bad
Autoren: Amer Sehic
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Das Risiko war mir einfach zu groß, dass ein solches Unglück passiert! Verstehst du?
    Dan: Ja, ich verstehe es! Ihr habt Euch um die Zukunft des Universums gesorgt. Aber ich kann auch meinen Vater verstehen, dass er unbedingt zurück auf die Erde wollte. Schließlich ist die Erde ein wunderschöner Planet! Also kann man es ihm nicht verübeln. Auch nicht, dass er sich verliebt hat! Auch die Liebe ist etwas sehr Schönes!
    Gott: Und g enau deswegen musst du ihn ja auch von der Gewalt des Teufels befreien! Er hat nichts Unrechtes getan!
    Wir sollten nun aber keine Zeit mehr verschwenden! Ich werde Ezrael sagen, er soll dich zurück auf die Erde bringen! Aber vergiss nicht, du hast nur eine Stunde Zeit! Und es darf keiner von unserer Existenz erfahren!
    Dan: Ja ich habe schon verstanden!
    Gott: Dann werde ich ihn jetzt rufen!
    Als Ezrael neben Dan erschien, dachte sich Dan, dass Ezrael sich her teleportiert hätte. Jedoch wusste er nicht, dass der Engel in Wirklichkeit das ganze Gespräch über neben ihm gestanden hatte. Es kostete ihn zwar viel Energie, die ganze Zeit über unsichtbar zu bleiben, aber Gott wollte, dass er alles mithört. Aus welchen Gründen auch immer.
    Ezrael: Ihr habt nach mir gerufen, Herr.
    Gott: Gut das du sofort hergekommen bist. Du sollst Dan zurück auf die Erde bringen, genauer gesagt bring ihn zu seiner Freundin zurück ! Er hat eine Stunde Zeit, sich von ihr zu verabschieden! Danach kommt ihr wieder hier her! Hast du alles verstanden?
    Ezrael: Ja, mein Herr!
    Dan , bitte reiche mir nun deine Hand!
    Dan freute sich sehr, endlich seine Freundin wieder zu sehen. Aus dem romantischen Abendessen als Entschuldigung für die letzten Tage sollte es wohl nichts mehr werden. Aber dennoch war er sich sicher, dass auch sie sich freuen wird, ihn wieder zu sehen, trotz des gestrigen Streites.
    Dan reichte Ezrael nun voller Vorfreude seine Hand.
    Und nicht einmal eine Sekunde später waren sie wieder zurück auf der Erde. Genauer gesagt waren sie direkt vor dem Haus von Nicoles Mutter.
    Ezrael: Da wären wir! Ich werde dich hier in einer Stunde wieder abholen kommen! Also sei pünktlich und bereit zu gehen!
    Dan: Ich danke dir Ezrael!
    Ezrael verschwand nun wieder und ließ Dan allein zurück.
    Endlich bin ich wieder zurück auf der Erde. Aber ich sollte mich lieber beeilen, denn eine Stunde ist nicht viel Zeit, um Nicole zu erklären wie leid es mir tut, dachte sich der Halbengel.
    Er rannte sofort zur Tür des Hauses und läutete die Klingel, woraufhin auch schon nur ein paar Sekunden später, Nici s Mutter die Tür öffnete.
    Nicoles Mutter war ziemlich groß und schlank, außerdem hatte sie schulterlanges blondes Haar. Sie sah aber noch ziemlich jung für ihr Alter aus.
    Dan: Hallo, können Sie mir sagen wo Nicole ist?
    Nicoles Mutter war über rascht, Dan zu sehen. Sie kannte ihn zwar sehr gut, da ihre Tochter mit ihm schon recht lang zusammen war. Jedoch dachte sie, dass sie sich getrennt hätten.
    Nicoles Mutter: Hallo Dan! Sie ist oben in ihrem Zimmer! Und s ie heult schon seit gestern Nacht! Hattet ihr Streit oder was ist passiert?
    Dan: Ja wir haben uns gestritten! Es ist aber alles meine Schuld! Ich habe meinen ganzen Frust an ihr ausgelassen, seitdem meine Eltern letztens gestorben sind! Ich würde mich gerne bei ihr entschuldigen, wenn Sie mich rein lassen würden .
    Nicoles Mutter war froh, dass sich Dan bei ihrer Tochter entschuldigen wollte. Schließlich mochte sie den hübschen und netten Freund ihrer Tochter sehr.
    Nicoles Mutter: Ja, wegen deinen Eltern tut es mir sehr leid. Eine sehr traurige Geschichte! Natürlich kannst du zu ihr, geh einfach die Treppen rauf. Du wirst sie sicher weinen hören! Ich wäre sehr froh, wenn ihr euch wieder vertragt! Übrigens hast du ein schönes Gewand an!
    Dan hatte noch immer dieses komische Engelsgewand angezogen. Dies hatte er völlig vergessen.
    Dan: Ich danke Ihnen!
    Dan rannte nun wie der Blitz an Nicoles Mutter vorbei, die Stiegen hoch zu Nicole. Er konnte sie tatsächlich schon ziemlich laut schluchzen hören. Da die Tür zum Zimmer aber offen war, ging er einfach rein, ohne anzuklopfen.
    Als Dan seine Freundin sich im Bett ausweinen sah, kamen auch ihm fast die Tränen.
    „Nicole! Es tut mir leid!“, rief er ihr zu.
    Nicole war überrascht, Dan hier zu sehen. Schließlich war es nicht lange her, da wollte er noch von ihr, dass sie verschwindet.
    Nicole sagte zu ihm mit etwas verwirrter Stimme und voller Tränen in den Augen:
    Aber ... aber
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