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Rape - Entführt und benutzt (German Edition)

Rape - Entführt und benutzt (German Edition)

Titel: Rape - Entführt und benutzt (German Edition)
Autoren: Tom Berlin
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Sven wartet auf dem Parkplatz und lehnt an der Fahrertür seines Autos. So war es ihm befohlen worden. Er raucht eine Zigarette nach der anderen, seine Hände zittern obwohl es nicht kalt ist. Im Gegenteil, es ist ein warmer Sommerabend, die Sonne senkt sich dem Horizont entgegen. Auf was hatte er sich da nur eingelassen? Warum hat er die Einladung seiner Freunde zum Grillen nicht angenommen und wartet hier auf das, was da kommen wird. Er weiß es nicht.
    Nervosität steigt in ihm auf, gepaart mit neugieriger Erwartung auf das Wochenende. Einerseits würde er jetzt gerne wieder in sein Auto steigen und davon rasen, andererseits hält ihn die Aussicht auf einen neuen sexuellen Kick davon ab. Schon lange träumt er, entführt und vergewaltigt zu werden. Bilder, die er abends, wenn er sich einen runterholt, immer wieder vor Augen hat. Das Gefühl, völlig ausgeliefert zu sein, sich nicht wehren zu können und von anderen nach deren Wünschen benutzt zu werden, turnt ihn an. Er hat mit seinen jungen 25 Jahren schon einige SM-Erfahrungen sammeln können, die waren aber allesamt mit Bekannten oder Freunden, denen er vertraute.
    Doch das hier ist anders. Er hat sich über eine Internetplattform einem Lederkerl angeboten, der Boys suchte, die er entführen und für ein Wochenende einbehalten würde. Sven kennt den Kerl nicht, er hat noch nicht einmal ein Foto von ihm sehen dürfen und weiß nicht, ob es sich um einen alten, dicken Lederdaddy handelt oder um einen jungen, trainierten Mann. Der Chat mit ihm war kurz, aber die dominante Art seines Entführers hatte ihn neugierig gemacht und ihn schließlich in dieses Abenteuer einwilligen lassen, nachdem ihm versichert wurde, dass er keine bleibenden Schäden davontragen würde.
    Nun steht er auf dem Parkplatz neben seinem Auto, das er bereits abgeschlossen haben soll. Erwartungsvoll schaut er auf seine Armbanduhr. Viertel vor elf. Verdammt, ich bin viel zu früh! Noch fünfzehn endlose Minuten muss ich hier ausharren, bis etwas passiert – wenn überhaupt etwas passiert.
    Er wünscht sich, dass etwas passieren wird – er wünscht sich, dass nichts passieren wird. Sven ist hin- und hergerissen und zündet sich eine weitere Zigarette an. Noch ist Zeit, von hier zu verschwinden , überlegt er sich. Noch habe ich die Chance, aus der Sache herauszukommen, bevor sie überhaupt begonnen hat. Keinem seiner Freunde hat er von seinem Vorhaben erzählt, er lässt sich ohne Netz und doppelten Boden darauf ein. Was hätte er ihnen auch erzählen können? Er kennt nicht einmal die Adresse, zu der er verschleppt werden soll. Ihm wird mulmig in der Magengegend, seine Blase meldet sich mit sanftem Druck - wie immer, wenn er nervös ist. Nein, das bringst du nicht, das ist Wahnsinn! , beschließt Sven und dreht sich zu seinem Wagen um, um den Schlüssel in das Türschloss zu stecken.
    Er sieht den dunklen Transporter nicht, der wie aus dem Nichts kommend, neben ihm anhält. Die rechte Seitentür fliegt auf und zwei dunkle Gestalten, ganz in Rubber gekleidet und mit Latexmasken über dem Kopf, springen heraus und greifen Sven links und rechts an den Armen und halten ihm den Mund zu. Wenige Sekunden später findet er sich auf dem Boden des Laderaumes wieder, seine Hände auf dem Rücken mit Handschellen fixiert, seine Füße mit Fußfesseln aneinander gebunden. Ein Jutesack über seinem Kopf nimmt ihm die Sicht. Er will schreien, verhält sich aber ruhig, seine Angst ist zu groß – außerdem ist sein Verstand längst in die Hose gerutscht und macht sich deutlich in seinem Schritt bemerkbar.
     
    Sven versucht, sich auf die Fahrgeräusche zu konzentrieren und so festzustellen, wo sie ihn hinbringen werden. Zunächst fahren sie auf die Autobahn, wie lange kann er nicht schätzen. Irgendwann biegt der Transporter vom Highway auf eine Landstraße ab und folgt unzähligen Kurven. Serpentinen? Sven rollt im Laderaum hin und her, kann sich nirgendwo mit seinen auf den Rücken gefesselten Händen festhalten. Die Orientierung hat er längst verloren. Seine Entführer - wie viele sind es eigentlich? - sagen kein Wort, das einzige Geräusch ist das Brummen des Dieselmotors.
    Du hast einen totalen Knall! Du verlierst gerade komplett die Kontrolle. Wenn die anhalten, sagst du denen, dass sie dich wieder zurück bringen sollen. Wie kannst du dich nur aus Geilheit so in Gefahr bringen? Von wegen keine bleibenden körperlichen Schäden. Die Zeitungen sind doch voll von Meldungen über Perverse, deren Opfer
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