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Betreuung von Angehoerigen

Betreuung von Angehoerigen

Titel: Betreuung von Angehoerigen
Autoren: Florian Enzensberger , Thomas Maulbetsch , Wolfgang Roth , Joachim Müller , Bernhard F. Klinger
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Transplantationszwecken zu [5] (ggf.: Ich habe einen Organspendeausweis ausgefüllt). Komme ich nach ärztlicher Beurteilung bei einem sich abzeichnenden Hirntod als Organspender in Betracht und müssen dafür ärztliche Maßnahmen durchgeführt werden, die ich in meiner Patientenverfügung ausgeschlossen habe, dann
geht die von mir erklärte Bereitschaft zur Organspende vor
    ODER
gehen die Bestimmungen in meiner Patientenverfügung vor.
    ODER
Ich lehne eine Entnahme meiner Organe nach meinem Tod zu Transplantationszwecken ab.
    5. Ort der Behandlung, Beistand
    Ich möchte
zum Sterben ins Krankenhaus verlegt werden.
    ODER
wenn irgend möglich zu Hause bzw. in vertrauter Umgebung sterben.
    ODER
wenn möglich in einem Hospiz sterben.
    Ich möchte
Beistand durch folgende Personen:
Beistand durch eine Vertreterin oder einen Vertreter folgender Kirche oder Weltanschauungsgemeinschaft:
hospizlichen Beistand.
    6. Aussagen zur Verbindlichkeit, zur Auslegung und Durchsetzung und zum Widerruf der Patientenverfügung
Ich erwarte, dass der in meiner Patientenverfügung geäußerte Wille zu bestimmten ärztlichen und pflegerischen Maßnahmen von den behandelnden Ärztinnen und Ärzten und dem Behandlungsteam befolgt wird. Mein(e) Vertreter(in) – z.B. Bevollmächtigte(r)/Betreuer(in) – soll dafür Sorge tragen, dass mein Wille durchgesetzt wird.
Sollte eine Ärztin oder ein Arzt oder das Behandlungsteam nicht bereit sein, meinen in dieser Patientenverfügung geäußerten Willen zu befolgen, erwarte ich, dass für eine anderweitige medizinische und/oder pflegerische Behandlung gesorgt wird. Von meiner Vertreterin/meinem Vertreter – z.B. Bevollmächtigte(r)/Betreuer(in) – erwarte ich, dass sie/er die weitere Behandlung so organisiert, dass meinem Willen entsprochen wird.
In Situationen, die in dieser Patientenverfügung nicht konkret geregelt sind, ist mein mutmaßlicher Wille möglichst im Konsens aller Beteiligten zu ermitteln. Dafür soll diese Patientenverfügung als Richtschnur maßgeblich sein. Die letzte Entscheidung über anzuwendende oder zu unterlassende ärztliche/pflegerische Maßnahmen liegt bei:
    (Alternativen)
meiner/meinem Bevollmächtigten.
meiner Betreuerin/meinem Betreuer.
der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt.
Wenn ich meine Patientenverfügung nicht widerrufen habe, wünsche ich nicht, dass mir in der konkreten Anwendungssituation eine Änderung meines Willens unterstellt wird. Wenn aber die behandelnden Ärztinnen und Ärzte/das Behandlungsteam/mein(e) Bevollmächtigte(r)/Betreuer(in) aufgrund meiner Gesten, Blicke oder anderen Äußerungen die Auffassung vertreten, dass ich entgegen den Festlegungen in meiner Patientenverfügung doch behandelt oder nicht behandelt werden möchte, dann ist möglichst im Konsens aller Beteiligten zu ermitteln, ob die Festlegungen in meiner Patientenverfügung noch meinem aktuellen Willen entsprechen. Die letzte Entscheidung über anzuwendende oder zu unterlassende ärztliche/pflegerische Maßnahmen liegt bei:
    (Alternativen)
meiner/meinem Bevollmächtigten.
meiner Betreuerin/meinem Betreuer.
der behandelnden Ärztin oder dem behandelnden Arzt.
    7. Hinweise auf weitere Vorsorgeverfügungen
Ich habe zusätzlich zur Patientenverfügung eine Vorsorgevollmacht für Gesundheitsangelegenheiten erteilt und den Inhalt dieser Patientenverfügung mit der von mir bevollmächtigten Person besprochen:
    Bevollmächtigte(r)
    Name: …………………………………………………
    Anschrift: ………………………………………………
    Telefon: …………………………………………………
    Telefax: …………………………………………………
Ich habe eine Betreuungsverfügung zur Auswahl des Betreuers erstellt (ggf.: und den Inhalt dieser Patientenverfügung mit der/dem von mir gewünschten Betreuerin/Betreuer besprochen).
    Gewünschte(r) Betreuerin/Betreuer
    Name: …………………………………………………
    Anschrift: ………………………………………………
    Telefon: …………………………………………………
    Telefax: …………………………………………………
Ich habe einen Notfallbogen [6] ausgefüllt, den auch meine Hausärztin/mein Hausarzt bestätigt hat.
    8. Hinweis auf beigefügte Erläuterungen zur Patientenverfügung
    Als Interpretationshilfe zu meiner Patientenverfügung habe ich beigelegt:
Darstellung meiner allgemeinen Wertvorstellungen.
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