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Besser schreiben für Dummies (German Edition)

Besser schreiben für Dummies (German Edition)

Titel: Besser schreiben für Dummies (German Edition)
Autoren: Monika Hoffmann
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Autor, der Leser, der Kollege . Damit meine ich jeweils Männer und Frauen. Ich bleibe deshalb beim Maskulinum, weil das die kürzeste und unauffälligste Form ist. Diese Vereinfachung macht es Ihnen leichter, sich auf den Inhalt zu konzentrieren.
    Törichte Annahmen über den Leser
    Zu Anfang meiner Schreibkurse frage ich immer die Teilnehmer, was sie herführt und was sie erreichen wollen. Von daher kenne ich viele gute Gründe, warum Menschen sich entschließen, ihre Schreibkompetenz zu verbessern. Ich kann mir vorstellen, dass der eine oder andere Grund auch bei Ihnen zutrifft.
    Sie geraten jedes Mal in Stress, wenn Sie einen aufwändigeren Text zu schreiben haben. Dieser Stress ist eine unnötige Belastung, die Sie nicht länger ertragen möchten.
    Sie sind sich so unsicher beim Schreiben, dass Sie sich kaum trauen, Ihren Standpunkt zu vertreten, und lieber nachgeben. Das ärgert Sie — besonders dann, wenn Ihnen etwas wichtig ist. Deshalb möchten Sie die Unsicherheit loswerden.
    Sie sind oft mit Ihren Texten unzufrieden, weil sie von der Qualität her nicht dem entsprechen, was Sie ansonsten leisten. Sie möchten ein besseres Bild von sich abgeben.
    Sie haben den Eindruck, dass Sie sich durch Ihre Schwächen beim Schreiben Möglichkeiten verschließen: neue Aufgaben im Betrieb, eine Fortbildung oder eine ganz andere Tätigkeit. Diese Möglichkeiten möchten Sie sich eröffnen.
    Sie haben eine größere Arbeit vor sich und möchten von vornherein wissen, wie Sie das Projekt am besten angehen.
    Sie haben lange genug am Trauma einer schlechten Deutschnote gelitten und möchten es endlich können: frei und sicher und unbefangen schreiben — ohne Ängste und ohne Hemmungen.
    Was auch immer Ihr ganz persönlicher Grund sein mag, so sehe ich doch eine große und wesentliche Gemeinsamkeit bei allen: die Einsicht, dass Schreibkompetenz nicht vom Himmel fällt, sondern eine Fähigkeit ist, die man sich erarbeitet.

    Wie dieses Buch aufgebaut ist
    Dieses Buch ist in fünf Teile gegliedert, die das Schreiben von unterschiedlichen Seiten beleuchten und Ihnen ein individuelles Herangehen ermöglichen.
    Teil I: Warum und für wen und was man alles schreibt
    Dieser Teil zeigt Ihnen, was Schreiben alles ist und was es leistet. Spätestens hier trennen Sie sich von einem gängigen Missverständnis, das viel Schaden anrichtet — in den Schulen, im Studium und auch noch im Berufsleben. Danach bedeutet Schreiben, dass man sich überlegt, was man zu einer Sache zu sagen hat, und diese Überlegungen zu Papier bringt. Weit gefehlt! Schreiben bedeutet viel mehr, und dieses Mehr kann man gründlich nutzen.

    Schreiben dient vor allem der Kommunikation: Autor und Leser teilen einen Redegegenstand. Diese drei Seiten sind für jeden Text aufeinander abzustimmen. Je nachdem, welche Seite besonders hervortritt, unterscheidet man drei Texttypen. Wenn man deren Merkmale kennt, hat man ein Gerüst, an das man sich beim Schreiben halten kann.
    Teil II: Von A wie Arbeitsplatz bis Z wie Zwiebelfisch
    Dieser Teil zeichnet die Schritte auf, die einen Text entstehen lassen. Die führen von der Einrichtung des Arbeitsplatzes bis zum Erstellen des druckreifen Dokuments. Da gehört übrigens der Zwiebelfisch hin: Das ist ein falsch gesetzter Buchstabe.

    Für alle Fälle gibt es zum Schluss noch ein Kapitel, das sich mit Störfaktoren beschäftigt. Was macht man, wenn man keinen Anfang findet? Oder wenn man im Text stecken bleibt? Wie geht man mit Zeitdruck um? Oder mit allzu hohen Erwartungen? Auf diese Fragen gibt es Antworten, die Sie bei Bedarf auf sich zuschneiden können.
    Teil III: Tricks und Kniffe des Handwerks
    Jedes Handwerk hat seine Tricks und Kniffe, die Ihnen Zeit, Umstände und Patzer ersparen. So etwas gibt es auch beim Schreiben. In diesem Teil können Sie lesen, was man bei der Wortwahl tun und lassen sollte, wie man sinnvolle Sätze baut, wie man einen selbstverständlichen Zusammenhang herstellt und wie man das Ganze auch noch mit Anreizen aufpeppt.
    Teil IV: Üben, üben, üben
    Ohne Üben geht gar nichts. Deshalb handelt das erste Kapitel in diesem Teil von der guten Übung im Alltag. Die folgenden drei Kapitel bieten Texte, die Sie zum Üben nutzen können. Achten Sie auf die Bemerkungen drum herum, damit Sie sich diese Art des Bemerkens für Ihr eigenes Schreiben angewöhnen.
    Teil V: Der Top-Ten-Teil
    Was man an zehn Fingern abzählt, kann man sich gut merken. Deshalb gibt es hier Alltagshilfen im Zehnerpack: zehn
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