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Bericht vom Leben nach dem Tode

Titel: Bericht vom Leben nach dem Tode
Autoren: Arthur Ford
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Seit Jahrhunderten haben Medien behauptet, daß es möglich sei, den Astralleib nach Belieben vom physischen Körper zu trennen. Einige meinten sogar, daß sie diesen Energiekörper nicht nur bewegen, sondern selbst sogar darin ›reisen‹ können. Die Sowjets untersuchen gegenwärtig Yogis, die sich angeblich außerhalb ihres Körpers zu begeben vermögen. Man sagt, daß dieser Energiekörper in Krisenzeiten, in der Trance, im Koma oder unter der Einwirkung von Drogen den physischen Körper verlassen könne. Dr. Charles Tart von der Universität von Südkalifornien in Davis beginnt eben mit Tests über die ›Reisen außerhalb des Körpers‹.
    Harold Sherman, Schriftsteller, Medium und Direktor der Parapsychologischen Forschungsstiftung in Arkansas, hat versucht, Personen zu untersuchen, die behaupten, diese Erfahrung bereits gehabt zu haben. Beim Tod soll dieser Energiekörper den physischen Körper endgültig verlassen und, wie Medien wissen wollen, sein Leben in ätherischer Form fortsetzen.
    Es ist unwahrscheinlich, daß die Sowjets zur Zeit dabei sind, das Leben nach dem Tode zu erforschen. Aber im Verlauf ihrer ausgedehnten Forschung mit dem Kirlian-Effekt haben sie oft den Augenblick des Todes fotografiert. Sie sahen, wie während des Todes einer Pflanze oder eines Tieres Funken und Flammen des bioplasmatischen Körpers in den Raum schossen, wegschwammen und den Blicken entschwanden. Die Lumineszenz der toten Tiere ließ immer mehr nach. Trotzdem konnten biologische Felddetektoren aus einer Entfernung immer noch pulsierende Kraftfelder aus dem jetzt toten Körper feststellen. Kommt diese Energie aus dem sich auflösenden bioplasmatischen Körper? Vielleicht kann mit Hilfe der Kirlian-Fotografie etwas mehr über das Geheimnis des Todes enthüllt werden.
    Von all den neuen, erregenden Forschungsergebnissen, von denen wir hinter dem Eisernen Vorhang erfuhren, erschien uns die Entdeckung der Kirlians als die wichtigste. Die Folgerungen daraus sind unendlich vielfältig. Es gibt kaum eine Disziplin unseres Denkens – Philosophie, Wissenschaft, Kunst, Religion und Medizin –, deren Grundlagen nicht durch die Vorstellung verändert würden, daß in uns ein Energie- oder Astralkörper existiert. Wir haben ihn den sekundären Körper genannt, aber vielleicht ist es in Wirklichkeit der primäre Körper. Vielleicht sind wir durch ihn auf vitalere Art mit allen Dingen im Universum verbunden, als wir bisher wußten.
    Für die Parapsychologie könnte das Vorhandensein eines menschlichen Energiekörpers der Schlüssel zu jahrhundertealten Geheimnissen bedeuten. Es scheint so, als ob Mrs. Garrett hinsichtlich der Existenz eines solchen Energiekörpers, seiner Eigenschaften und des Einflusses der Sonnenenergie auf diesen Körper recht hat. Hat sie auch mit der Erklärung recht, daß dieser Energiekörper das Medium außersinnlicher Wahrnehmungen und Geschehnisse ist?« (a.a.O., S. 181 ff.)
    43 Goethe hat gegenüber verschiedenen Personen über eigene Spukerlebnisse berichtet, darunter auch über die »unsichtbare Bedienung«, die er im oberen Stockwerk seines Weimarer Hauses um sich spürte, eine alte Frau und ein junges Mädchen. Der jungen Jenny von Pappenheim erzählte er: »Es war wohl ein Traum, aber ganz wie Wirklichkeit… Eines Tages habe ich sie gesehen. Die Alte wandte sich zu mir und sagte: ›Seit fünfundzwanzig Jahren wohnen wir hier mit der Bedingung, vor Tagesanbruch fort zu sein. Nun ist das Mädchen ohnmächtig, und ich kann nicht gehen.‹ – Als ich genauer hinsah, waren sie verschwunden.« (Lily Braun, Im Schatten der Titanen , Braunschweig 1908 u. ö.
    44 White: Das uneingeschränkte Weltall, S. 24.
    45 Wenige Tage nach Arthur Fords Tod nahm Edgar D. Mitchell als Kommandant der »Apollo 14« auf dem Flug zum Mond erstmals telepathische Kontakte zwischen Weltraum und Erde auf. Über das Ergebnis dieses Experiments berichteten u. a. The Journal of Parapsychology, Vol. 35, Nr. 2, Juni 1971, und Psychic, September/Oktober 1971 (Interview mit E. D. Mitchell).
    46 Sir Oliver Lodge hat mehrere Kapitel seines Werks Das Fortlehen des Menschen (vgl. Anmerkung 26 ) dem Medium Lenore Piper gewidmet. Er schreibt u. a.:
    »Mrs. Piper wurde fast ununterbrochen beobachtet von Professor James und anderen Gelehrten, vom Tage des ersten Auftretens ihres Entrücktseins an, und zwar lange Jahre hindurch, und auch ihr Privatleben (sie war in einem größeren Warenhaus in Boston angestellt) wurde überwacht.
    Dr. Hodgson
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