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Basenfasten - kurz & buendig

Basenfasten - kurz & buendig

Titel: Basenfasten - kurz & buendig
Autoren: Sabine Wacker
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in der Regel um den 14. Zyklustag, und endet mit dem Einsetzen der Regelblutung. Man geht davon aus, dass PMS durch einen Progesteronmangel ausgelöst wird, dessen Ursache unbekannt ist. Frauenärzte haben aber bestätigt, dass eine basenüberschüssige Ernährung die Symptome von PMS deutlich vermindert.
    Gut zu wissen
    Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS)
Kreislaufprobleme
Antriebsschwäche
Spannungsgefühl in den Brüsten
Krämpfe im Unterleib
Neigung zu Wasseransammlung im Körper, Gewichtszunahme
Kopfschmerzen, Migräne
Völlegefühl, Verstopfung
Depressive Verstimmung

Mit Basenfasten gegen Zivilisationskrankheiten
    Einige ernste Krankheiten werden auf überschüssige Säuren im Körper zurückgeführt, darunter die zwei der schlimmsten Zivilisationskrankheiten: Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose (Knochenschwund).
    Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Todesursache Nr.1 in den westlichen Industrieländern. Zwar sterben viele alte Menschen eines »natürlichen« Herztods, doch dass Menschen mittleren oder sogar jugendlichen Alters an Alterskrankheiten wie Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) oder Schlaganfall sterben, ist sicher nicht »natürlich«. Dabei könnte jeder Einzelne, wie wissenschaftlich nachgewiesen, durch eine bewusste Lebensführung das Risiko für diese »Killer-Krankheiten« reduzieren!
    Osteoporose gehört laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu den zehn Krankheiten in Deutschland mit den höchsten Therapiekosten. Man geht von 7 Millionen Bundesbürgern aus, die daran leiden: jede dritte Frau und jeder fünfte Mann – eine Volkskrankheit also.
Osteoporose – Knochenschwund durch Säure?
    Eine wirklich gravierende Gefahr, vor allem für Frauen, ist Osteoporose. Diese schleichende Zermürbung der Knochen betrifft zwar fast nur ältere Menschen. Die Weichen dafür, ob Sie kerzengerade oder krumm gebeugt durch Ihre späteren Jahre gehen, werden aber in der Jugend gestellt!
    Gut zu wissen
    Was ist Osteoporose?
    Osteoporose ist eine Knochenveränderung, die mit einem Verlust an Knochenstruktur und Knochenmasse einhergeht. Die Folge dieser Strukturveränderungen sind ein erhöhtes Risiko, einen Knochenbruch zu erleiden, sowie schmerzhafte Skelettveränderungen und hohe Einbußen an Kraft und Beweglichkeit.
    Osteoporose beginnt schleichend und zeigt sich häufig erst, wenn es zu Knochenbrüchen kommt; meist sind Oberschenkelhals und Wirbel betroffen. Bei ausgeprägter Osteoporose kommt es zur Ausbildung eines Rundrückens, dem sogenannten Witwenbuckel, mit Atmungseinschränkungen und Schmerzen.
    Die Knochen unterliegen im Laufe des Lebens einem ständigen Auf- und Abbauprozess. Es gibt Knochen aufbauende Zellen, sogenannte Osteoblasten, und Knochen abbauende Zellen, die Osteoklasten. Wenn die Tätigkeit dieser gegensätzlich arbeitenden Zellen im Gleichgewicht ist, dann ist der Knochen richtig zusammengesetzt. Mit dem Älterwerden geht ein verstärkter Knochenabbau einher, es handelt sich also um einen natürlichen Alterungsprozess. Problematisch wird es dann, wenn die Tätigkeit der Knochen abbauenden Zellen zu stark beschleunigt wird. Ist das längere Zeit der Fall, dann entsteht Osteoporose.
    Lange Zeit hat man geglaubt, der Abbau der Knochenmasse und Knochenstruktur sei hauptsächlich durch Kalziummangel verursacht, und setzte daher auf eine Therapie mit Kalziumtabletten und Milchprodukten. Osteoporose ist jedoch mehr als nur ein Kalziumproblem. So weiß man schon lange, dass unter dem Einfluss von Vitamin D 3 Kalzium überhaupt erst in die Knochen eingebaut werden kann. Vitamin D wird teilweise unter Einfluss von UV-Strahlen unter der Haut gebildet. Außerdem ist nicht nur Kalzium am Aufbau der Knochenstruktur beteiligt, auch andere Mineralien wie Fluor, Kupfer und Magnesium sind für den Aufbau und die Elastizität des Knochens wichtig. Seit einigen Jahren weiß man zudem, dass dem Phosphat eine entscheidende Rolle beim verstärkten Knochenabbau zukommt.
    So ändert sich die Silhouette des Menschen.
    Osteoporose hängt ursächlich mit einer chronischen Übersäuerung des Organismus zusammen. Wenn ein Mensch zu viele Säurebildner zu sich nimmt oder durch Stress zu viele Säuren bildet, dann werden die Säureüberschüsse vom Stoffwechsel abgefangen – man nennt das abpuffern –, damit die Säuren keine Schäden anrichten können. Der Körper greift dabei auf seine Basendepots zurück. Die größten davon befinden sich in den Knochen. Die basische Substanz, die den Knochen
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