Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)
Autoren: Lois Greiman , Maureen Child , Christie Clark
Vom Netzwerk:
anders finden müssen.“
    Aber offenbar nicht mehr heute Abend, dachte Mike, da sie an ihm vorbei zum Weg ging, der um das Clubhaus herumführte. Laternen säumten den schmalen Weg, sodass er gut sehen konnte, dass Noras Schritte immer noch unsicher waren.
    Er seufzte leise auf und folgte ihr. Als er fast bei ihr war, murmelte sie wehleidig: „Diese verflixten Dinger bringen mich um.“ Sie schleuderte erst den rechten, dann den linken Schuh von sich, seufzte befriedigt auf und ging einfach barfuß weiter. Mike lachte amüsiert. Er bückte sich, um die verschmähten Schuhe aufzuheben, und steckte sie in die Taschen seines Jacketts.
    Was in aller Welt mochte geschehen sein, dass die sonst so vernünftige Nora sich plötzlich in eine wunderschöne, aber seltsame Fremde verwandelt hatte, die Dinge tat, die er absolut nicht nachvollziehen konnte?
    Er würde es bald herausfinden.

3. KAPITEL
    Mike behielt Nora wohlweislich im Auge. Die Nachtluft war erfüllt von dem Duft der Blumen, und leise Tanzmusik drang zu ihnen herüber. Nora murmelte ständig etwas vor sich hin. Mike konnte nicht verstehen, was sie sagte, aber der Ton ihrer Stimme verriet ihm, dass das vielleicht ganz gut so war. Trotzdem folgte er ihr, ihre Schuhe immer noch in den Taschen seines Jacketts. Nora würde ihm wahrscheinlich keinen Dank erweisen, aber ihm blieb nichts anderes übrig, als dafür zu sorgen, dass sie sicher nach Hause kam.
    Dann blieb sie plötzlich stehen und drehte sich um, und bevor Mike reagieren konnte, lief er gegen sie. Nora schwankte leicht, dann hob sie das Kinn und sah mit leicht zusammengekniffenen Augen zu ihm auf, als könnte sie ihn nicht so gut erkennen. Mike hatte auch das Gefühl, sie noch nie zuvor richtig gesehen zu haben. Ihre blauen Augen schauten verträumt, ihre Haut wirkte im schwachen Licht wie zartes Porzellan. Der Wind spielte mit ihrem Haar, wie es ein zärtlicher Liebhaber tun würde. Einen Moment lang dachte Mike daran, sie an sich zu ziehen und den Mund auf …
    „Das ist alles deine Schuld!“, fuhr sie ihn an.
    Er lachte, und das romantische Bild vor seinem inneren Auge löste sich in Luft auf. „Dass du zu viel getrunken hast, ist meine Schuld?“
    „Nein, das nicht.“ Sie machte eine ungeduldige Handbewegung. „Du passt nicht auf.“
    Das stimmte. Er hatte nicht auf ihre Worte geachtet, weil ihre aufregende Figur ihn zu sehr abgelenkt hatte. „Okay, jetzt höre ich dir zu.“
    Sie holte tief Luft, stieß den Atem heftig wieder aus und fuhr sich mit der Hand durch das blonde Haar. Er hatte sie noch nie so locker erlebt. Für gewöhnlich war Nora freundlich, aber sachlich, wenn sie hinter dem Tresen in ihrer Bäckerei stand. Der heutige Abend war in jeder Hinsicht eine Enthüllung.
    Nora konnte ihre Wut über sein Dazwischenfunken selbst nicht so ganz verstehen. Schließlich war sie von Bill Hammonds Kuss nicht besonders begeistert gewesen. Allein die Erinnerung an seinen Mund auf ihren Lippen genügte, um sie schaudern zu lassen. Aber er war der einzige Mann gewesen, der sich an sie herangemacht hatte. Sie strich sich eine Locke aus der Stirn, und auf eine rätselhafte Weise schien sie mit dieser Geste plötzlich wieder einen klaren Kopf zu bekommen.
    „Was habe ich mir nur dabei gedacht?“, seufzte sie leise.
    „Das habe ich mich auch schon gefragt.“
    Sie sah zu ihm auf und war dankbar, dass er ihr jetzt nicht mehr ganz so verschwommen vorkam wie eben. Aber ob nun verschwommen oder nicht, es lohnte sich, ihm mehr als nur einen Blick zu schenken. Und das lag nicht nur an seinem guten Aussehen oder den grünen Augen. Mike strahlte so viel solide Verlässlichkeit aus. Er war so robust wie eine Ziegelmauer und in etwa genauso lustig. Er neigte allgemein nicht sehr zum Lächeln. „Okay, in Ordnung. Bill war ein Fehler.“
    „Das will ich meinen. Die Frage ist, warum warst du kurz davor, diesen Fehler zu begehen?“
    „Es ist ja nicht so, als hätte ich eine große Auswahl gehabt“, gab sie gereizt zurück.“
    Mike starrte sie verständnislos an. „Ich habe immer noch nicht die geringste Ahnung, wovon du sprichst.“
    „Wovon ich spreche, ist, dass du meinen Plan zerstört hast.“
    „Welchen Plan?“
    „Es ist deine Schuld“, wiederholte sie. „Du hast alles vermasselt, also bist du mir etwas schuldig.“
    „Ich habe doch diesen Idioten praktisch von dir heruntergezerrt.“
    „Das ist es ja!“, brauste sie auf. „Und wackle gefälligst nicht so herum.“
    „Ich bewege mich doch
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher