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BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 67: DEIN SINNLICHSTES VERSPRECHEN / MIT DIR EIN LEBEN LANG / JEDEN TAG EIN BISSCHEN MEHR / (German Edition)
Autoren: Lois Greiman , Maureen Child , Christie Clark
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gar nicht.“
    „Oh Himmel. Das bedeutet nichts Gutes.“ Sie sah ihn drohend an. „Du lachst mich doch nicht aus, oder?“
    Mike hob abwehrend beide Hände. „Niemals.“
    „Du musst mir versprechen, mir zu helfen.“
    „Wobei soll ich dir helfen?“
    „Versprich es mir erst, dann sag ich es dir.“
    „Das ist mir zu riskant.“
    „Aber du bist es mir schuldig.“
    „Sag das nicht ständig!“
    „Dann versprich es mir endlich!“
    Mike sah sich unruhig um. Alle anderen waren noch drinnen und tanzten, aber er wusste nicht, wie lange das Glück ihm noch hold sein würde. Nora wankte immer noch leicht von den vielen Margaritas. Sie schien aber fest entschlossen zu sein, hier stehen zu bleiben und bis in alle Ewigkeit mit ihm zu streiten. Offenbar hatte er keine andere Wahl, als ihr zu versprechen, was immer sie wollte, sie dann in ein Auto zu verfrachten und nach Hause zu fahren. Wahrscheinlich würde sie sowieso alles vergessen haben, wenn sie morgen aufwachte.
    „Okay. Ich verspreche es.“ Er nahm sie beim Arm und zog sie zum Parkplatz. Aber Nora befreite sich entrüstet.
    Er unterdrückte ein Aufstöhnen. Dickschädel!, dachte er, und wartete ab, was als Nächstes kommen mochte.
    Sie blinzelte und lächelte. „Du bist ein Prinz unter Prinzen!“
    „Genau, man nennt mich auch Prinz Mike“, sagte er trocken und nahm ihre Hand. Er ignorierte entschlossen das seltsame Kribbeln, das ihn überlief, als er sie berührte. Es war viel zu lange her, seit er das letzte Mal diese Art sexueller Spannung empfunden hatte. Inzwischen hätte er schon fast geschworen, dass er die Fähigkeit verloren hatte, eine Frau zu begehren. Aber offensichtlich hatte er sich geirrt. Am besten brachte er Nora schnell nach Hause. Er konnte unmöglich das mit ihr tun, was er am liebsten getan hätte, so beschwipst wie sie war. „Ich fahre dich nach Hause, bevor du dich in noch größere Schwierigkeiten bringst.“
    „Ich war gar nicht in Schwierigkeiten“, protestierte sie.
    „Das sehe ich etwas anders.“
    „Glaubst du etwa, es ist mir leichtgefallen, mit allen Männern auf dem Fest zu flirten?“ Nora entzog ihm ihre Hand und stieß ihm mit dem Zeigefinger gegen die Brust. „Glaubst du, es ist leicht, Interesse zu heucheln, wenn Adam Marshall einem erzählt, wie er einen Wagen einfährt? Oder fasziniert zu gucken, wenn Dave Edwards zum fünften Mal von seiner Wildwasserfahrt schwärmt?“
    „Klingt ganz schön übel.“
    „Du kannst es dir nicht vorstellen.“
    „Warum hast du es dann getan?“
    Sie warf einen Blick zum Clubhaus zurück. „Weil ich achtundzwanzig Jahre alt bin und das Mädchen, für das ich früher den Babysitter spielte, gerade geheiratet hat.“
    „Und das heißt …?“
    Gereizt sah sie ihn an. „Es heißt, dass ich mich auf ein Altjungferndasein einstellen kann, wenn ich nicht bald was unternehme.“
    „Bist du verrückt?“ Mike sah sie fassungslos an. Jede Rundung ihres schönen Körpers zeichnete sich verführerisch unter ihrem Kleid ab. Ihre blauen Augen blitzten im schwachen Licht der Laternen, und ihr honigblondes Haar schimmerte wie Gold. Welcher Mann würde nicht davon träumen, die Hände durch die seidigen Strähnen gleiten zu lassen?
    „Verrückt? Kann schon sein“, sagte sie seufzend. „Aber es ist eigentlich noch viel schlimmer. Ich gehöre zu einer aussterbenden Spezies. Ich bin ein Dinosaurier, ein … Was ist sonst noch ausgestorben?“
    „Wovon zum Teufel redest du?“
    „Ich bin Jungfrau.“
    „Du … du bist Jungfrau?“ Auf jeden Fall hatte sie jetzt seine volle Aufmerksamkeit. Er wich unwillkürlich einen Schritt zurück, als versuchte er, Abstand zu ihr zu gewinnen.
    „Sag es doch noch ein bisschen lauter. Ich glaube nicht, dass die Schwerhörigen unter den Gästen dich ganz gehört haben.“ Dann lachte sie, aber es klang ziemlich kläglich, und sie betrachtete Mike resigniert. „Und da ist ja auch dieser Blick, den ihr Männer alle sofort aufsetzt, wenn ihr das Wort hört. Ihr reagiert auf eine Jungfrau wie ein Vampir aufs Tageslicht.“ Sie drehte ihm abrupt den Rücken zu und ging auf den Parkplatz zu, während sie vor sich hin murmelte: „Das sieht euch Männern so ähnlich. Man muss nur das Wort ‚Jungfrau‘ aussprechen, und schon laufen sie davon, als würde man ihnen die Pistole auf die Brust setzen.“
    „Ich bin nicht davongelaufen.“
    „Ha!“
    Mike folgte ihr, und als er sie eingeholt hatte, nahm er ihren Arm und zwang sie, stehen zu bleiben. Er fuhr
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