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Auf Tour mit Bob Marley

Auf Tour mit Bob Marley

Titel: Auf Tour mit Bob Marley
Autoren: Mark Miller
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Westafrikas, was daher kommt, dass all diese Sprachen auf einer Mischung aus afrikanischen und europäischen Sprachen beruhen. Die Kids zu hören, wie sie versuchten, Jamaikaner zu sein, war ein köstliches Vergnügen.
    Bob war ständig von Fans beiderlei Geschlechts umlagert. Alle wollten ihm die Hand geben, ein Autogramm haben oder ihn einfach nur berühren. Er war extrem offen für seine Fans. Ich glaube, er wusste, dass sie für ihn da waren und er für sie da sein würde. Einmal warteten wir in Japan alle in der Lobby unseres Hotels auf ihn, weil wir zum Soundcheck fahren wollten. Ich stand in der Nähe der Rezeption, als ein sehr schönes japanisches Mädchen in Begleitung einer älteren Frau an die Theke trat. Ich stand so nahe genug dabei, dass ich hören konnte, wie die beiden »Blob Maaley« sagten. Sonst verstand ich nichts, weil sie japanisch sprachen, aber »Blob Maaley« verstehe ich in jeder Sprache. Der Mann an der Rezeption machte einen Anruf, und kurz darauf kam Bob aus dem Lift. Er warf einen Blick auf das schöne japanische Mädchen, führte sie und die ältere Frau zum Lift und fuhr mit ihnen nach oben. Wir warfen einander ratlose Blicke zu
    Nach etwa vier Minuten kam die Frau allein aus dem Lift und verließ das Hotel. Ich glaube, sie war die Mutter des Mädchens oder eine Aufpasserin, die das Mädchen zu Bob gebracht hatte. Nun dämmerte uns, was da lief, und wir fuhren ohne Bob zum Soundcheck.
    Millionen Fans auf der ganzen Welt kennen den Namen Bob Marley. Er wird niemals mehr eine »unbekannte Größe« sein, und sein Andenken und seine Musik werden ewig leben. Ich persönlich danke ihm und den Wailers für all die echte Fürsorge und Aufmerksamkeit, die sie mir in den drei Jahren geschenkt haben, in denen ich einer von ihnen sein durften. Danke Bob.
    [ 1 ] Meine Beschreibung der Ital-Küche hat übrigens der Website www.eatjamaican.com viel zu verdanken. Aber Gilly erzählte immer gerne von seinen Zubereitungen und war ein wahrer Prediger in Sachen Ital-Food.

Internationale Tourneen von Bob Marley & the Wailers
    April bis Juli 1973: Catch a Fire Tour – England, USA
    Oktober und November 1973: Burnin Tour – USA, Jamaika, England
    Juni und Juli 1975: Natty Dread Tour – USA, Kanada, England
    April bis Juni 1976: Rastaman Vibration Tour – USA, Kanada, Deutschland (Hamburg, Düsseldorf), Niederlande, Frankreich, England, Wales
    Mai und Juni 1977: Exodus Tour – Frankreich, Belgien, Niederlande, Deutschland (München, Heidelberg, Hamburg, West-Berlin), Schweden, Dänemark, England
    Mai bis August 1978: Kaya Tour – USA, Kanada, England, Frankreich, Spanien, Schweden, Dänemark, Norwegen, Niederlande, Belgien
    April und Mai 1979: Babylon by Bus Tour – Japan, Neuseeland, Australien, Hawaii
    Oktober 1979 bis Januar 1980: Survival Tour – USA, Kanada, Trinidad und Tobago, Bahamas, Gabun
    Mai bis September 1980: Uprising Tour – Schweiz (Zürich), Deutschland (München, Köln, Kaiserslautern, Auftritt im WDR-Rockpalast in Dortmund am 13.6., Hamburg, West-Berlin, Kassel), Frankreich, Norwegen, Schweden, Dänemark, Belgien, Niederlande, Italien, Spanien, Irland, England, Schottland, USA
    Mark Millers 124 Konzerte mit Bob Marley and the Wailers
    1978 Kaya Tour
    14. Juli: Queen Elizabeth Theater, Vancouver, British Columbia, Kanada
    15. Juli: Paramount Theater, Seattle, Washington, USA (erstes Konzert)
    15. Juli: Paramount Theater, Seattle, Washington, USA (zweites Konzert)
    16. Juli: Paramount Theater, Portland, Oregon, USA
    18. Juli: Civic Center, Santa Cruz, Kalifornien, USA (erstes Konzert)
    18. Juli: Civic Center, Santa Cruz, Kalifornien, USA (zweites Konzert)
    21. Juli: Greek Theater, University of Kalifornien at Berkeley, Berkeley, Kalifornien, USA
    22. Juli: Starlight Amphitheater, Burbank, Kalifornien, USA (bei der letzten Zugabe »Get Up, Stand Up« kam Peter Tosh überraschend zum Duett mit Bob Marley auf die Bühne)
    23. Juli: Santa Barbara County Bowl, Santa Barbara, Kalifornien, USA
    24. Juli: Open Air Theater San Diego University
    25. Juli: Roxy Theatre, Los Angeles, Kalifornien, USA
    27. Juli: Municipal Auditorium, Austin, Texas
    28. Juli: The Tarrant County Convention Center, Fort Worth, Texas, USA
    29. Juli: Music Hall, Houston, Texas, USA
    30. Juli: The Warehouse, New Orleans, Louisiana, USA
    1. August: Fox Theater, Atlanta, Georgia, USA
    5. August: Jai Alai Fronton, Miami, Florida, USA
    8. Dezember: Trinidad, West Indies (MM abwesend)
    9. Dezember: Gelände der Public
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