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Auch Frauen wollen nur das eine

Auch Frauen wollen nur das eine

Titel: Auch Frauen wollen nur das eine
Autoren: Kerri Sharp
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mich jemand in einer Bar anspricht, meist ist es eine Frau, die ich nicht kenne. Sie bezahlt mich dafür, dass sie Sex mit mir hat. Die Augen von Leuten fand ich immer schon sehr sexy; Augen, in denen keine Gefühle zu sehen sind. Die Musik von Enigma törnt mich bis heute an. Ich bin dann wie auf Knopfdruck in einer anderen Zeit und an einem anderen Ort, wo ich jemand anders bin und tun und lassen kann, was ich will. Heute törnen mich Leute an, in deren Charakter etwas Gefährliches aufblitzt; Leute, die ich nicht durchschauen kann – deshalb mag ich Augen, die nichts an Gefühlen preisgeben. Mir gefallen sexy Stimmen. Am meisten gefällt es mir, wenn mein Mann mit den Fingern über die Rückseiten meiner Beine streicht; das macht mich wahnsinnig geil.
    In meiner Lieblingsfantasie sitze ich in einem Café und warte auf meine Schwester. Ich trinke eine Cola, rauche eine Zigarette. Das Café ist voll. Plötzlich kommt ein großer Mann herein: schulterlanges Haar, wunderbar blaue Augen. Er fragt, ob er sich zu mir setzen darf und ob ich auf jemanden warte. Als ich ihm erzähle, dass ich auf meine Schwester warte, spielt ein Lächeln um seine Lippen. Er sagt, er sei geschäftlich in der Stadt. Während er sich mit mir unterhält, bleiben seine Augen eigenartig starr. Sein Blick ist nicht zu deuten. Ich biete ihm an, ihm den Weg zum Museum zu zeigen.
    Wir gehen durch die Stadt, passieren die alte Mauer und nähern uns dem Museum. Er fragt mich, ob ich noch mitkommen möchte. Ich bin einverstanden, und so gehen wir ins Museum. Wir sind kaum drin, da zerrt er mich in eine Ecke. Er zieht mich an sich und dreht mich so, dass ich ihn nicht sehen kann. Mit den Händen streichelt er über meine Beine und massiert meinen Hintern. Dann schiebt er meinen Rock hoch und fährt mit einer Hand über meinen Slip. Als er ihn mir herunterzieht, fühlt er erst, wie feucht ich bin, und dringt dann von hinten in mich ein. Er schiebt sich langsam in mir vor und zurück und bringt mich zum Höhepunkt. Gerade als ich komme, geht jemand an uns vorbei. Wir verschwinden schnell und verabschieden uns voneinander.
    Eleanor, 17, Studentin
    Ich stelle mir gern vor, wie ich enge Freunde oder Mitarbeiter verführe und total dominiert werde. Absolut geil fand ich es immer, wenn ich Männer in Uniform oder Smoking sah. Heute macht es mich an, Sex in der Öffentlichkeit zu haben, toll finde ich auch Männer, die gerade aus dem Fitnessstudio kommen.
    Meine Lieblingsfantasie spielt sich in einer Lagerhalle bei der Arbeit ab. Ich drehe meine Runde mit dem Manager, und wir sind schon ganz aufgeregt, weil wir kein ruhiges Plätzchen für uns finden. Als endlich alle nach Hause gegangen sind, küssen wir uns leidenschaftlich. Seine Hände sind überall zugleich; langsam zieht er mich aus und fängt an, mich zu streicheln. Dann ziehe ich ihm den Anzug aus und fahre mit beiden Händen über seine Brust. Er küsst jeden Zollbreit meines Körpers, legt mich schließlich auf seinen Schreibtisch und verwöhnt mich zärtlich. Ich will ihn auch streicheln, aber er lässt mich nicht. Ich bin ihm vollkommen ausgeliefert. Er liebt mich dann leidenschaftlich. Später verlassen wir gemeinsam das Büro und gehen zur Kundenrezeption. Dort gibt er mir einen Kuss, ehe wir getrennte Wege gehen.
    Jocasta, 21, Pflegerin
    Ich habe mehrmals am Tag Fantasien und mag die Vorstellung, an Orten zu sein, wo viele Leute sind, wie etwa Parkanlagen. Oder ich habe Sex und werde dabei beobachtet. Bevor ich meinen jetzigen Freund kennengelernt habe, hatte ich keinen Orgasmus, daher war ich früher sehr naiv und dachte immer, Sex wäre nur was für Männer. Es törnte mich sehr an, wenn ich mit meinem Freund zusammen war. Jedes Mal, wenn wir Sex haben, ist es anders und eine tolle Erfahrung für mich. Mein Freund ist stolz darauf, mich zum Höhepunkt zu bringen, weil er weiß, dass es neu für mich ist.
    Viele der Fantasien möchte ich gern mal ausprobieren. So stelle ich mir vor, dass ich im Ausland bin und einen Mann treffe, der total schüchtern und süß ist. Es läuft so ab: Ich treffe ihn in einer Bar und mache den ersten Schritt, weil er so schüchtern ist. Ich bitte Jamie, mich bis zu meinem Apartment zu begleiten. Der Strand ist abgelegen, es ist dunkel, der Sand fühlt sich himmlisch an unter den bloßen Füßen. Ich spüre, wie die Wellen über meine Füße laufen, und versuche, Jamie zu überreden, tiefer mit mir ins Wasser zu kommen. Ich höre förmlich, wie er schluckt. Ich
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