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Auch Frauen wollen nur das eine

Auch Frauen wollen nur das eine

Titel: Auch Frauen wollen nur das eine
Autoren: Kerri Sharp
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weiß, dass er mich will, aber er ist zu schüchtern, irgendetwas zu unternehmen. Also beschließe ich, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.
    Ich knöpfe meine Bluse auf und spüre die seichte Brise auf meinen härter werdenden Nippeln. Ich merke, dass Jamie mich ansieht. Ich ziehe ihn an mich, und endlich beugt er sich zu mir herab, um mich zu küssen. Zunächst ist seine Zunge so schüchtern wie er selbst, doch dann wird sie mutiger und wagt sich weiter vor. Ich spüre Jamies Hand auf meiner Brust. Zuerst streichelt er mich dort zögerlich, aber je tiefer er sich mit der Zunge vorwagt, desto kräftiger massiert er meine Brust und zwickt meinen Nippel, was ich absolut aufregend finde. Ich reibe mich jetzt an ihm und weiß, dass sein Penis hart und bereit ist; daher mache ich seine Jeans auf. Und sehe ihn zum ersten Mal: Er ist dick und fest, die Spitze seines Schwanzes reckt sich mir entgegen, schreit nach meinen Berührungen. Ein leises Stöhnen kommt ihm über die Lippen. Ich kann es kaum noch abwarten, sein Ding in mir zu spüren, aber vorher will ich, dass er mich anfleht, ihm endlich Erleichterung zu verschaffen.
    Also ziehe ich Jamie weiter ins Wasser und spüre das kalte Salzwasser an meinem Schamhaar. Meine Erregung nimmt von Sekunde zu Sekunde zu. Wir schließen einander in die Arme und küssen uns so drängend, dass es fast wehtut. Jamie hebt meinen Rock an und sucht mit seinen Fingern meine Klitoris, die schon so prall ist und sich nach Zuwendung sehnt. Zunächst lässt er seinen Finger langsam dort kreisen, aber dann wird er schneller. Ich spüre, wie Wärme meinen Bauch durchströmt, und weiß, dass ich kurz vorm Kommen bin. Ich strecke die Hand nach Jamies Penis aus und fange an, ihn zu massieren. Inzwischen kann ich nicht mehr genau sagen, wer von uns am lautesten stöhnt. Jamies Finger zuckt schneller über meine Perle, ein zweiter Finger penetriert mich. Ich spüre, wie sich die Wellen meines Orgasmus ankündigen. Noch ein paar Streicheleinheiten dieser Intensität, und ich werde alles um mich herum vergessen. Jamies Penis scheint noch dicker anzuschwellen; ich höre, wie Jamie fast nach Luft ringt vor Lust, und ahne, dass auch er jeden Moment kommen wird. Ich massiere ihn noch fester, bis ich spüre, dass er zuckt und seinen weißlichen Samen in die See spritzt. Der Beweis seines Orgasmus löst in mir die letzten Barrieren. Woge um Woge durchflattert mich in meinem Höhepunkt. Dann küssen wir uns zärtlich, sortieren unsere feuchten, sandigen Klamotten und ziehen uns schweigend wieder an. Kurz darauf gehen wir auf getrennten Wegen den Strand hinauf.
    Valerie, 38, Hausfrau/Studentin
    Ich fantasiere mehrmals in der Woche und habe dann oft Bilder vor Augen, wie ich meine Unerfahrenheit überwinde. Ich habe bisher nur mit einem Mann geschlafen, all die anderen Erfahrungen waren nichts als Herumfummeln. Zum ersten Mal stellten sich bei mir Fantasien ein, nachdem ich mir einen Emmanuelle -Film angesehen hatte. Ich fing an, mir vorzustellen, wie es wohl wäre, so wie sie zu sein. Meine einzigen sexuellen Erlebnisse beschränken sich im Moment auf Videos und erotische Literatur. Sex habe ich mit mir und meinem Vibrator.
    Eine meiner Lieblingsfantasien spielt in den 20er Jahren. Eine junge, unschuldige Frau fährt los, um fortan bei entfernten Verwandten zu leben. Dort erwacht sie sexuell zu neuem Leben, wozu ihre Cousins zweites Grades und die Bediensteten beitragen. Man zeigt ihr, wie sie sich selbst Lust verschaffen kann, wie sie eine andere Frau befriedigt und von einer anderen Frau verwöhnt wird. Selbst die untersten Dienstboten helfen ihr. Schon bald sind alle im Haus lebenden Personen damit beschäftigt, Lust zu empfangen oder anderen zu verschaffen.
    In einer anderen Fantasie geht eine junge Frau in ein Hotel, um dort zu arbeiten. Sie lernt mehr über das Leben als anderswo; ihre »Lehrer« sind Angestellte wie Besucher gleichermaßen. Am ersten Tag soll sie die Bettwäsche in einer Etage wechseln. Man sagt ihr, sie soll klopfen und warten. Wenn sie nichts hört, soll sie in das Zimmer gehen und die Betten machen. Sie ist an der letzten Tür. Sie klopft und wartet auf eine Antwort. Als sie nichts hört, betritt sie das Zimmer. Was sie dort sieht, verschlägt ihr den Atem. Eine schöne Frau liegt unbekleidet auf dem Bett. Sie windet sich in ihrer Lust, da sie einen Vibrator benutzt, den sie sich gleichzeitig in ihre Vagina und ihren Anus geschoben hat. Schübe der Lust durchzucken ihren Leib.
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