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Atlan 08 - Illochim 02 - Im Bann der Gatusain

Atlan 08 - Illochim 02 - Im Bann der Gatusain

Titel: Atlan 08 - Illochim 02 - Im Bann der Gatusain
Autoren: Achim Mehnert
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verleiht seinem Träger die relative Unsterblichkeit. Grundlage dafür ist eine fünfdimensionale Schwingung, die ständig den individuellen genetischen Kode aktiviert. Aktivatorträger können also nur durch direkte Gewalteinwirkung sterben, aber auch dann, wenn man ihnen das Gerät einfach wegnimmt. In einem solchen Fall beginnt für den Aktivatorträger nach 62 Stunden eine rapide Alterung, die sehr schnell zum Tod führt.
    Atlan – Atlans arkonidisches Geburtsdatum entspricht dem 9. Oktober 8045 vor Beginn der christlichen Zeitrechnung. Der Kristallprinz erblickte auf der Kristallwelt Arkon I im Kugelsternhaufen Thantur-Lok – also M 13 – das Licht der Welt. Als Kristallprinz Mascaren Gonozal war er designierter Nachfolger des über das Große Imperium der Arkoniden herrschenden Imperators Gonozal VII. – doch sein Vater wurde, als Mascaren vier Arkonjahre alt war, auf dem Jagdplaneten Erskomier ermordet. Der Kristallprinz wurde vor den Schergen gerettet und wuchs auf Gortavor, einer Randwelt des Großen Imperiums, auf, geleitet von Fartuloon, dem Bauchaufschneider, seinem väterlichen Freund und Lehrmeister. In Erinnerung an den ursprünglichen Namenswunsch seiner Mutter wurde der junge Prinz Atlan genannt.
    Atlan erlangte im Alter von 18 Arkonjahren nach intensiver Erziehung und Schulung auf der Prüfungswelt Largamenia den dritten Grad der ARK SUMMIA – dies war gleichbedeutend mit der Aktivierung des sogenannten Extrasinns. Ab diesem Zeitpunkt besaß Atlan einen selbstständigen Dialogpartner im Gehirn, mit dem er kommunzieren konnte. Nach vielen Kämpfen und Auseinandersetzungen konnte der Tyrann Orbanaschol gestürzt werden.
    Atlan trat danach zunächst in die Raumflotte ein; es folgten unter anderem Einsätze gegen die Maahks. Wenig später kam es zu Atlans Aufenthalt im Larsaf-System (Larsaf ist die Sonne; Larsaf III war der arkonidische Begriff für Terra). Atlan ließ auf Larsaf III eine Kolonie auf dem Kleinkontinent Atlantis errichten. Hier kam es auch zu Kämpfen gegen die Druuf, Wesen aus einem anderen Universum, dessen Zeitablauf gegenüber dem des Standarduniversums deutlich langsamer war. Im Alter von 36 Arkon- oder etwa 43 Terra-Jahren erhielt Atlan an Bord eines Robotschiffes im Auftrag der rätselhaften Wesenheit ES seinen Zellaktivator, der ihm fortan ein potenziell unsterbliches Leben ohne weitere Alterung ermöglichte.
    Nach dem Untergang von Atlantis und dem Tod seines letzten arkonidischen Begleiters, der von steinzeitlichen Menschen mit einem Faustkeil erschlagen wurde, begann Atlan – nach irdischer Zeitrechnung war dies der 29. Dezember 8000 vor Christus – seinen ersten Tiefschlaf. Als »Paladin der Menschheit« lebte er fast 10.000 Jahre auf der Erde (nachzulesen in den ATLAN-Büchern 1 bis 13).
    Arkoniden – Im 19. Jahrtausend vor Beginn der christlich-terranischen Zeitrechnung entwickelte sich auf dem dritten Planeten der Sonne Arkon (im Kugelsternhaufen M 13) das Volk der Arkoniden. Es stammte von akonischen Auswanderern ab; diese wiederum sind direkte Nachfolger der Lemurer, der so genannten Ersten Menschheit. Nimmt man es streng, sind die Arkoniden also Nachfahren der ursprünglichen terranischen Menschheit. Sie sind von der äußeren Gestalt her auch absolut menschenähnlich; meist sind Arkoniden hochgewachsen und weisen einen vergleichsweise langen Schädel auf. »Reine« Arkoniden zeichnen sich durch weiße Haare, eine sehr helle Haut und rötliche Augäpfel aus. Der Hauptunterschied zu den Terranern liegt in der Anatomie: Arkoniden verfügen über eine Knochenbrustplatte anstelle von Rippen.
    Über Jahrtausende hinweg war das Große Imperium der Arkoniden die stärkste Macht der Milchstraße. Im Jahr 1971 strandete ein Arkon-Raumschiff auf dem irdischen Mond; durch den Kontakt zu den Arkoniden kam Perry Rhodan in den Besitz ihrer Technik und konnte in der Folge die Menschheit einigen.
    Dagor-Lehre – Eine Harmonie im Sinne von Gleichgewicht ist der Kern der Dagor-Lehre. Nur wo das Einpendeln auf optimalem Niveau gemäß selbstregulierenden Mechanismen erreicht wird, lässt sich die waffenlose Dagor-Kampftechnik in Perfektion umsetzen.
    HÜ-Schirm – Abkürzung für Hochenergie-Überladungsschirm. Vor der Einführung des Paratronschirms eine der wichtigsten Defensivwaffen der Solaren Flotte. Die Überladungszone bewirkt einen Effekt, der dem Energiehaushalt des Zwischenraums (Linearraum) nahekommt.
    Hyperraum – Laut der in der PERRY RHODAN-Serie üblichen
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