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Anwaltshure 3

Anwaltshure 3

Titel: Anwaltshure 3
Autoren: H Carter
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du?«
    Natürlich verstand ich ihn. »Gut. Sag mir aber, wenn ich aufhören soll, okay?«
    Ich spürte an meiner Schulter, dass er nickte.
    Dann begann ich zu erzählen. Von dem Moment an, als mir eingefallen war, dass Derek sich bei Jay versteckt halten könnte. Ich ließ kein Detail aus. Nicht mal jenes, wie viel ich dem Taxifahrer bezahlt hatte. Nichts war unwert, erzählt zu werden. Und ich endete bei der Nachrichtensendung, durch die ich von Jays Tod erfahren hatte.
    Dann schwieg ich. Ich ließ meine Kehle sich verschließen, das Brennen in meine Augen aufsteigen, ließ meine Lippen beben und dann meine Tränen fließen. Versteckt unter der Decke hielten wir uns umklammert und weinten. Weinten, bis wir keine Tränen mehr hatten und keine Kraft, bis wir neue Worte gefunden hatten, um nach all dem von vorn beginnen zu können. Seinen Körper an meinem Körper hielt ich ihn in meinen Armen und gleichzeitig hielt ich mich an ihm fest.
    Dann erinnerte ich mich an Laura ...
    »Laura ist noch draußen. Sie macht sich größte Vorwürfe«, sagte ich und entzog mich seiner Umarmung.
    »Was machst du?«, fragte Derek mit heiserer Stimme, die noch tiefer war, als normal.
    »Ich hole sie rein.«
    »Nein!« Es war für mich ein Wort wie aus Diamanten geschnitten.
    Er bekam meine Hand zu fassen und hielt mich fest. »Du bist diejenige, die ich jetzt bei mir haben will.«
    Damit zog er mich an sich und legte seine Lippen sanft auf meine. Ich aber schloss meine Lider und gab mich ganz der Berührung seiner vom Weinen rauen Lippen hin. Seine Hand glitt unter meinen Pullover und begann, meine Brust zu massieren. Oh, wie sehr hatte ich mich danach gesehnt. Sein Atem strömte in meinen Mund und ich vergaß alles, was sich um uns herum abspielte.
    Da waren nur noch seine Küsse, sein Körper, der sich langsam über meinen schob. Meine Fingerspitzen glitten durch seine rauen Schamhaare und als ich seinen Schaft berührte, warf Derek seinen Kopf in den Nacken und stöhnte auf.
    Wie schmal er geworden war! Ich wagte kaum, ihn so derb anzufassen, wie meine Lust es eigentlich forderte. Er zog seinen Bauch ein und seine Lenden machten stoßende Bewegungen, als könnten sie es kaum erwarten, diese in die Wirklichkeit umzusetzen. So schnell ich konnte, schlüpfte ich aus der Hose und meinem Slip.
    »Geht es überhaupt mit deinem Bein?«, fragte ich besorgt, massierte aber im gleichen Moment schon derart intensiv seinen Schwanz, dass die Frage an Bestand verlor. Sein Mund wurde über meinen gestülpt und ich drohte mich in seinem Kuss zu verlieren. Mit schmerzverzerrtem Gesicht schob er sich zwischen meine Schenkel. Ich war zu diesem Zeitpunkt bereits so feucht, dass ich kaum noch merkte, wie er in mich eindrang. Das verletzte, noch immer blutende Bein hinter sich ausgestreckt und mit durchgedrückten Armen über mir balancierend, stieß er beständig heftiger in mich hinein. Er vögelte sich selbst so in Rage, dass er bald keine Schmerzen mehr zu spüren schien.
    Ich beobachtete seinen Nabel, der sich getrieben von seinen Bauchmuskeln heftig hin- und herbewegte, spürte Dereks Eichel in mir, während ich mit meinem Zeigefinger meine Klit stimulierte. Er beugte sich zu mir herab und saugte meinen Nippel ein. Sein Knabbern hinterließ einen scharfen Schmerz, der mich aber nur noch mehr antrieb, mich schneller auf einen Orgasmus zusteuern ließ. Und als Derek jetzt sein Gesicht verzog, sich einem gewaltigen Krampf unterworfen zu werden schien, da kam ich, weil er in mir explodierte, sich in mich verströmte. Vor lauter Angst, zu laut zu schreien, stopfte ich ein Stück der Decke zwischen meine Zähne und brüllte in den Stoff. Welche Vorstellung, dass draußen auf den Stufen Dereks Verlobte saß, während er mich hier drinnen vögelte.
    Als er sich von mir herunter gerollt hatte und erschöpft gegen die Decke zu schnaufen schien, kniete ich mich neben ihn und untersuchte seinen Verband. »Ich muss ihn erneuern. Er ist völlig durchgeblutet.«
    Derek kam mühsam auf seine Unterarme und schaute an sich herab. Das Blut beschmierte mittlerweile nicht nur ihn, sondern auch mich und die Bettwäsche. Anstatt sich jedoch um die Wunde zu kümmern, sagte er: »Ich frage mich die ganze Zeit, ob Jay sehr gelitten hat. Ob er große Schmerzen hatte.« Sein Blick war leer und gleichzeitig strahlte der ganze Mann eine unglaubliche Verlorenheit aus.
    »Ich kann es dir nicht sagen. Dass ihm überhaupt etwas passiert ist, habe ich erst mitbekommen, als ich die
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