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Alzheimer u Demenz muessen nicht sein

Alzheimer u Demenz muessen nicht sein

Titel: Alzheimer u Demenz muessen nicht sein
Autoren: Dr. Klaus Bertram , Joelnoah S. A.
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Carnitin konnte mit den Wirkstoffen Pregnenolon, DHAE und DMAE erzielt werden. Je früher sie angewendet werden, desto erfolgversprechender wirken sie. Sie sind in Deutschland rezeptpflichtig und bei deutschen Ärzten ist ihre Wirksamkeit noch wenig bekannt geworden.
    In den US A sind sie besser bekannt und werden dort häufig angewendet. Nach Meinung der dortigen Fachwelt verbessern diese Substanzen das Befinden und verzögern den Krankheitsverlauf.

Geistige Beanspruchung
    In einem frühen Stadium lässt sich die Gehirnleistung in einem bestimmten Umfang verbessern. Die geistige Beanspruchung sollte für den Patienten aber keinesfalls quälend gestaltet werden, daher ist es besonders wichtig, die Aufgaben so zu stellen, dass er sie lösen kann. Es gilt zu vermeiden, dem Patienten vor Augen zu führen, wie stark seine geistige Leistungsfähigkeit abnimmt. Man kann einen Patienten fordern, indem man ihn Tätigkeiten verrichten lässt, mit denen er seit langer Zeit vertraut ist.
    Bewährt haben sich Therapien, welche spielerisch ablaufen. Sie können als Einzel- oder Gruppentherapie erfolgen und inhaltlich werden Reime ergänzt, Farben erka nnt oder Begriffe erraten .
    Ebenfalls in dieser frühen Phase lohnt sich ein Realitätsorientierungs-Training (ROT). Es geht darum, sich zeitlich und örtlich orientieren zu können. Dazu kann man besonders große Uhren und Kalender organisieren und als Poster, an einer Pinnwand etc. werden Informationen zum Aufenthaltsort geboten.

Astaxanthin
    Die Substanz Astaxanthin kommt natürlicherweise z.B. als Farbpigment im Gefieder von Flamingos vor oder in Algen und Schalentieren. Sie hat eine starke antioxidative Wirkung und ist in der Lage die Blut-Hirn-Schranke zu überwinden. Dies bedeutet, die Substanz kann über den Blutweg in das Gehirn gelangen. Sie kann im Gehirn Schäden durch freie Radikale stark mildern. Um a llerdings Oxidationsschäden verhindern zu können, musste die Substanz schon vor dem schädigenden Ereignis im Gehirn zugegen sein. Sie wirkt dabei ähnlich wie ein Katalysator, sie verbraucht sich nicht selbst, neutralisiert sich nicht und bildet auch kein Oxidans. Aufgrund seiner molekularen Struktur kann Astaxanthin potentiell schädigende Stoffe vor dem Eindringen in die Zelle abfangen und unschädlich machen. Dabei ist sie gut verträglich und für den menschlichen Organismus völlig ungefährlich.
    In unterschiedlichen Studien konnte in 2009 und 2011 gezeigt werden, wie oxidativer Stress bei übergewichtigen Probanden und bei Rauchern durch Astaxanthin gesenkt wurde. Entzündungsmarker wie der CRP-Wert, welcher über das Blut gemessen wird, und andere Entzündungsmarker konnten gesenkt werden. Schäden an der DNA wurden gehemmt, Triglyceride wurden gesenkt, während das HDL-Cholesterin angehoben wurde. In einem Modell kam es experimentell zu einer höheren Blutfluss-Rate und damit zu einer verbesserten Durchblutung.
    Ebenfalls experimentell konnten in kultivierten Zellen ihre Mitochondrien (die Kraftwerke der Zellen) vor endogenen Schäden geschützt werden, sie schonten ihre antioxidativen Reserven und sie waren leistungsfähiger, d.h. die Energieproduktion war verbessert und effizienter.
    Beim Tuberkulin-Haut-Test kam es zu einer erhöhten Immun antwort. Die Wahrnehmungsfähigkeit verbesserte sich, so z.B. beim Sehvermögen oder bei der Akkomodationsfähigkeit des Auges (Anpassung der Scharfeinstellung des Auges auf verschiedene Sehweiten). Nervenstammzellen konnten sich vermehren und reiften aus. Die sexuelle Leistungsfähigkeit verbesserte sich bei Männern und Menschen mit dem Helicobacter pylori-Erreger, die an Reflux-Symptomen (Sodbrennen) litten, hatten weniger Beschwerden.
    Aus all diesen Ergebnissen kann der Schluss gezogen werden, Astaxanthin ist in der Lage im Sinne eines Anti-Aging-Mittels zu wirken, da es Verschleißerscheinungen stark verlangsamt. Darüber hinaus ist die antioxidative Wirkung um ein Vielfaches höher als bei den Klassikern Vitamin C und E. Ebenso Coenzym Q10 und Beta-Carotin sind keine ernsthaften Konkurrenten was die antioxidative Wirkung anbelangt. Dabei sind schon relativ geringe Mengen ausreichend, die problemlos mit der Nahrung aufgenommen werden können.
    Unter diesem Blickwinkel ist Astaxanthin eine hervorragende Prophylaxe gegen die Alzheimer-Erkrankung und unter dem Aspekt der stark antientzündlichen Wirkung auch zur Behandlung (Mikroglia im Gehirn, als Hinweis auf starke Entzündung).
    Enthalten ist Astaxanthin in
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